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Absetzen von Citalopram bei Depressionen

N
Hallo,

Vielen Dank für die Antwort. Das Problem bei meinem Freund ist, er sieht hier keinen Zusammenhang. Er zieht noch nicht mal in Betracht das bei ihm da gerade was passiert, was mit dem zu frühen reduzieren der Medikamente in Verbindung stehen kann.

07.02.2019 07:01 • #16


Z
Hallo Nic 08,

Aber woher weist du, das zu früh abgesetzt wurde?
Seit Oktober sind es schon gute vier Monate. Das schwierige ist auch für Angehörige beurteilen zu können.
Erfreulicherweise ist die Wissenschaft dabei, Methoden zu entwickeln, die es ermöglichen den richtigen
Zeitpunkt zu ermitteln.
Leider befindet sich die Forschung immer noch in den Kinderschuhen. Ich denke, das der Psychiater auch
nicht wissen kann, das genau dieses Medikament genau zu deinem Partner passt. Es ist reine Vermutung.

07.02.2019 12:14 • #17


A


Hallo Lara285,

Absetzen von Citalopram bei Depressionen

x 3#3


N
Er nimmt es zwar seit Oktober, ja aber er hatte bis Mitte Dezember nach wie vor depressive Phasen. Es ging ihm somit erst 3 Wochen soweit gut, bis er angefangen es zu reduzieren. Auch macht er das gegen den anrat des Therapeuten auch nicht kontrolliert, sondern tut es einfach, weil er auch nicht mehr zur Therapie geht.

07.02.2019 18:06 • #18


Z
Möglich das seine Therapie zu belastend für ihn ist. Aber ich kann nur aus der Ferne vermuten. Schließlich sind
wir alle individuell und Therapie hat auch viele Gesichter bzw. Konzepte. Depression zeigt sich am Anfang mit
Episoden. Mit Zwang erreicht man noch mehr Rückzug. Versuche in Ruhe mit gewählten Worten ihn zu überzeugen.
Sicher eine Herrausforderung, aber ein wichtiger Teil für seinen und euren Weg.
Auch versuche dich dabei nicht zu verlieren, Achtsamkeit für dich.
Vielleicht gelingt es dir mit dem Therapeut/in eine Strategie zu entwickeln.

07.02.2019 18:28 • #19


C

29.12.2019 21:48 • #20


bones
Wie hast du es denn abgesetzt? Wie lange dass noch dauert, kann dir keiner genau sagen. Es wird aber wieder besser. Sollte eigentlich.

Deine Symptome ähneln stark der angststörung. vielleicht sind es keine absetzsymptome sondern eher Symptome der Angst. Ausser die Elektro Schläge, dass sind definitiv von den Tabletten.

30.12.2019 16:21 • #21


M
Das werden schon Absetzsymptome sein. Ich hatte nach dem Absetzen auch Angstsymtome wie Herzrasen und Atemnot. Aber es gab nichts, wovor ich Angst hatte. Man kommt sich fremdgesteuert vor. Grundsätzlich ähneln viele Absetzsymtome (ich sage schlicht Entzugssymptome) denen einer Depression oder Angststörung. Das dürfte auch der Grund sein, warum viele Ärzte dann die Fehldiagnose stellen, die Grunderkrankung sei zurück. Gut, dass man sich heute auch zusätzlich selbst informieren kann. Man stelle sich vor, der Arzt stellt eine Fehldiagnose und verschreibt deshalb ein weiteres Psychopharmakum und man ist nicht informiert. Bei dem Gedanke schüttelt's mich.

30.12.2019 16:41 • #22


bones
Nuja so einfach verschreibt dir dennoch ein guter Psychiater noch lange nicht Psychopharmaka und stellen auch keine fehldiagnose.
Ist natürlich die Frage, wie stark die Symptome sind. Bei schweren symptome macht es Sinn, eine kleine Dosis wieder einzunehmen und dann Schritt für Schritt auszuschleichen, wenn man wieder stabil einigermaßen ist.

30.12.2019 16:50 • #23


M
Zitat von bones:
Nuja so einfach verschreibt dir dennoch ein guter Psychiater noch lange nicht Psychopharmaka und stellen auch keine fehldiagnose.

Ein guter vermutlich nicht. Nur woher weiß man, ob man es mit einem guten zu tun hat? Alles nicht so einfach.

30.12.2019 16:55 • #24


bones
Zitat von Michael808:
Ein guter vermutlich nicht. Nur woher weiß man, ob man es mit einem guten zu tun hat? Alles nicht so einfach.


Nun ein guter Psychiater versteh ich ,dass er/sie nicht einfach so auf die schnelle den Termin mit sich fertig haben will. Also soll sich Zeit lassen. Ein Gespräch suchen und gezielt fragen stellen,welch Ursache es haben könnte. Vorschläge machen können, die dazu beitragen soll, dem Patienten helfen könnte. Was auch wichtig ist, dass der Arzt gut überlegt, ob ein medikament nützlich sein könnte oder nicht. Dies ist für mich ein guter Arzt. Und solch Ärzte findet man aber nicht bei reinen Neurologe, sondern eher bei facharzt für Neurologe,Psychiater und Psychotherapie.

30.12.2019 17:28 • #25


A


Hallo Lara285,

x 4#11


C
Hallo.
Also da die Angst ja weg ist glaube ich das nicht.
Habe ja gehört so 4-6 Wochen.
Diese Symptome ähneln wirklich teilweise sehr der Grunderkrankung.
Nur mein Körper verträgt die Medis wohl nicht mehr.
Daher möchte ich jetzt auf jeden Fall das mal versuchen.

30.12.2019 22:23 • x 1 #26

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