Lara285
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Sammelthema
Hallo liebe Mitglieder hier,
habe mich soeben hier angemeldet, weil ich leider nicht mehr weiter weiß.
Ich bin 41 Jahre, leide seit dem 25. Lebensjahr an immer wiederkehrenden Depressionen und nehme seither, ohne Unterbrechungen, dass Medikament Citalopram.
Anfangs in der 10 mg Dosierung, später 20 mg.
Habe schon 2 Therapien gemacht, die mir nicht nachhaltig geholfen haben. Ganz nebenbei habe ich 2013 auch noch die Diagnose Multiple Sklerose bekommen
Da dieses Jahr die Abstände zwischen meinen depressiven Episoden immer kürzer geworden sind, ist meine Psychaterin vor ca. 3 Wochen darauf gekommen, dass wohl das Citalopram nicht mehr wirkt und es Zeit für ein neues Medikament wird.
Vorschlag von ihr war : Escitalopram (10 mg).
Laut Ihrer Aussage fast identisch zum Citalopram, nur mit weniger NW und super wirksam.
Ich dachte mir mir Ok, wenn sie so überzeugt ist, dann nehme ich es.
Was aber dann kam und immer noch ist, kann ich nicht einordnen und lässt mich zunehmend verzweifeln.
Meine Psychaterin meinte zur Einnahme nur, dass ich mit dem Citalopram aufhören und den nächsten Tag mit Escitalopram anfangen soll, da dürfte es keine Schwierigkeiten geben, da sich die Medikamente so ähnlich sind.
Die ersten 4 Tage verliefen normal.
Dann fing die Achterbahn an. Starkes Schwitzen (frieren, abwechselnd mit Schweißausbrüchen), starke innere Unruhe, ein Gefühl neben mir zu stehen, erhöhte Körpertemperatur, verstopfte Nase und nervlich am Anschlag.
Dieses leicht gedämpfte Gefühl, dass ich vom Citalopram kannte war weg, dafür krachten plötzlich alle möglichen Arten von Emotionen auf mich ein. Ich hatte Wutausbrüche, Heulattacken und mein ohnehin gestörter Schlaf, wurde noch schlechter.
Ich also in Eigenregie wieder für 3 Tage das Citalopram genommen und siehe da, alles wurde besser.
Als ich das meiner Psychaterin erzählte, meinte sie nur, dass könne sie gar nicht verstehen.
Das Escitalopram würde doch bei vielen ihrer Patienten so gut wirken und sie könne sich meine Symptome nicht erklären.
Ihrer Meinung nach, können es auch keine Absetzungserscheinungen vom Citalopram sein.
Ich soll das Escitalopram weiter nehmen und ich wurde weiter krank geschrieben.
Doch langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Heute hatte ich einen krassen Wutanfall wegen einer Nichtigkeit, um anschließend wie ein Schlosshund heulend, in meinem Auto zu sitzen.
Ich fühle mich wie in einer Achterbahn und es ist kein erfreuliches Ende in Sicht.
Was passiert da grade mit mir? Was kann und sollte ich noch tun?
Bitte helft mir weiter, dass Ganze macht mir eine riesen Angst!
Liebe Grüße an alle
habe mich soeben hier angemeldet, weil ich leider nicht mehr weiter weiß.
Ich bin 41 Jahre, leide seit dem 25. Lebensjahr an immer wiederkehrenden Depressionen und nehme seither, ohne Unterbrechungen, dass Medikament Citalopram.
Anfangs in der 10 mg Dosierung, später 20 mg.
Habe schon 2 Therapien gemacht, die mir nicht nachhaltig geholfen haben. Ganz nebenbei habe ich 2013 auch noch die Diagnose Multiple Sklerose bekommen
Da dieses Jahr die Abstände zwischen meinen depressiven Episoden immer kürzer geworden sind, ist meine Psychaterin vor ca. 3 Wochen darauf gekommen, dass wohl das Citalopram nicht mehr wirkt und es Zeit für ein neues Medikament wird.
Vorschlag von ihr war : Escitalopram (10 mg).
Laut Ihrer Aussage fast identisch zum Citalopram, nur mit weniger NW und super wirksam.
Ich dachte mir mir Ok, wenn sie so überzeugt ist, dann nehme ich es.
Was aber dann kam und immer noch ist, kann ich nicht einordnen und lässt mich zunehmend verzweifeln.
Meine Psychaterin meinte zur Einnahme nur, dass ich mit dem Citalopram aufhören und den nächsten Tag mit Escitalopram anfangen soll, da dürfte es keine Schwierigkeiten geben, da sich die Medikamente so ähnlich sind.
Die ersten 4 Tage verliefen normal.
Dann fing die Achterbahn an. Starkes Schwitzen (frieren, abwechselnd mit Schweißausbrüchen), starke innere Unruhe, ein Gefühl neben mir zu stehen, erhöhte Körpertemperatur, verstopfte Nase und nervlich am Anschlag.
Dieses leicht gedämpfte Gefühl, dass ich vom Citalopram kannte war weg, dafür krachten plötzlich alle möglichen Arten von Emotionen auf mich ein. Ich hatte Wutausbrüche, Heulattacken und mein ohnehin gestörter Schlaf, wurde noch schlechter.
Ich also in Eigenregie wieder für 3 Tage das Citalopram genommen und siehe da, alles wurde besser.
Als ich das meiner Psychaterin erzählte, meinte sie nur, dass könne sie gar nicht verstehen.
Das Escitalopram würde doch bei vielen ihrer Patienten so gut wirken und sie könne sich meine Symptome nicht erklären.
Ihrer Meinung nach, können es auch keine Absetzungserscheinungen vom Citalopram sein.
Ich soll das Escitalopram weiter nehmen und ich wurde weiter krank geschrieben.
Doch langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Heute hatte ich einen krassen Wutanfall wegen einer Nichtigkeit, um anschließend wie ein Schlosshund heulend, in meinem Auto zu sitzen.
Ich fühle mich wie in einer Achterbahn und es ist kein erfreuliches Ende in Sicht.
Was passiert da grade mit mir? Was kann und sollte ich noch tun?
Bitte helft mir weiter, dass Ganze macht mir eine riesen Angst!
Liebe Grüße an alle
03.10.2018 20:50 • #1