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Felic
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Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach Austausch, Rat und Tipps.
Seit einigen Jahren schon leide ich immer wieder unter diversen Ängsten und verfalle dann in eine depressive Stimmung. Das ist Tage/Wochenlang total gut, ich mache mir kaum bis garkeine Sorgen und aufeinmal holt es mich wieder ein. Mir fällt es wahnsinnig schwer mich darüber mit Partner/Freunden/Familie auszutauschen.
Ich bin derzeit im fünften Monat schwanger und es ist momentan so schlimm wie noch nie
Ich würde mich gerne einfach nur darüber freuen und voller positiver Erwartung sein, doch ich komme von meinen Ängsten einfach nicht weg. Manchmal beschäftigt mich eine Angst den ganzen Tag plus Nacht, manchmal komme ich von einer Angst zur nächsten.
Es gibt auch gute Tage, aber nachdem ich heute mal wieder einen ganz schlechten hatte, musste ich mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben.
Meine Ängste sind sehr vielfältig teilweise normal und begründet dennoch mache ich mir dann in einem Ausmaß Sorgen, dass es mir zum Beispiel nicht gelingt mich in irgendeiner Form abzulenken. Während der Arbeit habe ich dann extreme Konzentrationsstörungen, zuhause bin ich nicht in der Lage für wenige Minuten dem TVprogramm zu folgen, reagiere häufig gereizt, wenn mein Mann versucht in durch meine Sorgenwand zu mir einzudringen.
Was ist wenn es dem Baby nicht gut geht? Was ist wenn meinem Mann etwas zustößt? Was ist wenn meinen Eltern etwas zustößt? Was ist wenn ich mich mit einer Krankheit infiziert habe, die für das Baby schädlich ist? Was ist wenn das Baby eine Behinderung hat? Was ist wenn. .
Im Endeffekt kann weder ich noch ein anderer mir diese Fragen beantworten, zumindest nicht im Moment, und dennoch lassen sie mich einfach nicht mehr los.
Ich spiele jedes worstcase Szenario wieder und wieder durch und versuche mich Gedanklich schon mal damit auseinander zu setzen, was wäre wenn.
Zum Beispiel: Mein Mann musste letzte Woche beruflich nach Frankreich fahren. Die Stunden die er auf der Autobahn verbracht hat und ich im Ungewissen war, waren für mich kaum erträglich. Ich durchforste dann das Internet nach Unfallmeldungen wie bescheuert ist das denn!
Wenn eine Angst akut ist, bin ich der festen Überzeugung, dass es ja nur schlimm ausgehen kann und meine Angst absolut und total begründet ist. Wie zum Beispiel die Angst vor Infektionskrankheiten, die für mich oder das Baby schlimme Folge haben könnten. Ja das Risiko besteht, das Risiko besteht bei jedem und trotzdem schaffen es andere nicht darüber nachzudenken oder das ganze entspannt zu sehen. Ich schaffe das einfach nicht!
Ich habe bestimmt schon 10mal bei meiner Ärztin angerufen wegen diverser Verdächte meinerseits und bekomme jedesmal den Ratschlag, dass ich mich erst mal entspannen soll.
Vor der SS hatte ich das auch schon, allerdings war ich da nur für mich selbst verantwortlich. Die zusätzlichen Verantwortung für ein ungeborenes Leben schürt dieses Gedankenkreisen ins unermessliche. Dabei wäre gerade jetzt Entspannung uns Ruhe so wichtig.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Wie geht ihr mit sowas um? Hat vielleicht jemand gute Tipps wie ich lernen kann solche Gedanken zu durchbrechen/einfach mal zur Seite zu legen und zu entspannen?
Ich bin auf der Suche nach Austausch, Rat und Tipps.
Seit einigen Jahren schon leide ich immer wieder unter diversen Ängsten und verfalle dann in eine depressive Stimmung. Das ist Tage/Wochenlang total gut, ich mache mir kaum bis garkeine Sorgen und aufeinmal holt es mich wieder ein. Mir fällt es wahnsinnig schwer mich darüber mit Partner/Freunden/Familie auszutauschen.
Ich bin derzeit im fünften Monat schwanger und es ist momentan so schlimm wie noch nie
Ich würde mich gerne einfach nur darüber freuen und voller positiver Erwartung sein, doch ich komme von meinen Ängsten einfach nicht weg. Manchmal beschäftigt mich eine Angst den ganzen Tag plus Nacht, manchmal komme ich von einer Angst zur nächsten.
Es gibt auch gute Tage, aber nachdem ich heute mal wieder einen ganz schlechten hatte, musste ich mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben.
Meine Ängste sind sehr vielfältig teilweise normal und begründet dennoch mache ich mir dann in einem Ausmaß Sorgen, dass es mir zum Beispiel nicht gelingt mich in irgendeiner Form abzulenken. Während der Arbeit habe ich dann extreme Konzentrationsstörungen, zuhause bin ich nicht in der Lage für wenige Minuten dem TVprogramm zu folgen, reagiere häufig gereizt, wenn mein Mann versucht in durch meine Sorgenwand zu mir einzudringen.
Was ist wenn es dem Baby nicht gut geht? Was ist wenn meinem Mann etwas zustößt? Was ist wenn meinen Eltern etwas zustößt? Was ist wenn ich mich mit einer Krankheit infiziert habe, die für das Baby schädlich ist? Was ist wenn das Baby eine Behinderung hat? Was ist wenn. .
Im Endeffekt kann weder ich noch ein anderer mir diese Fragen beantworten, zumindest nicht im Moment, und dennoch lassen sie mich einfach nicht mehr los.
Ich spiele jedes worstcase Szenario wieder und wieder durch und versuche mich Gedanklich schon mal damit auseinander zu setzen, was wäre wenn.
Zum Beispiel: Mein Mann musste letzte Woche beruflich nach Frankreich fahren. Die Stunden die er auf der Autobahn verbracht hat und ich im Ungewissen war, waren für mich kaum erträglich. Ich durchforste dann das Internet nach Unfallmeldungen wie bescheuert ist das denn!
Wenn eine Angst akut ist, bin ich der festen Überzeugung, dass es ja nur schlimm ausgehen kann und meine Angst absolut und total begründet ist. Wie zum Beispiel die Angst vor Infektionskrankheiten, die für mich oder das Baby schlimme Folge haben könnten. Ja das Risiko besteht, das Risiko besteht bei jedem und trotzdem schaffen es andere nicht darüber nachzudenken oder das ganze entspannt zu sehen. Ich schaffe das einfach nicht!
Ich habe bestimmt schon 10mal bei meiner Ärztin angerufen wegen diverser Verdächte meinerseits und bekomme jedesmal den Ratschlag, dass ich mich erst mal entspannen soll.
Vor der SS hatte ich das auch schon, allerdings war ich da nur für mich selbst verantwortlich. Die zusätzlichen Verantwortung für ein ungeborenes Leben schürt dieses Gedankenkreisen ins unermessliche. Dabei wäre gerade jetzt Entspannung uns Ruhe so wichtig.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Wie geht ihr mit sowas um? Hat vielleicht jemand gute Tipps wie ich lernen kann solche Gedanken zu durchbrechen/einfach mal zur Seite zu legen und zu entspannen?