Hallo Eis !
Zitat von Eis: ich arbeite offiziell nur 21 Stunden, hatte aber nebenbei ein paar Jahre Angehörige gepflegt, Haus Garten, Kind und mehrere Ehrenämter.
da brauchst du nicht zu schreiben,
nur 21 Stunden.
die pflege Angehöriger u. das für ein paar jahre zu übernehmen, dafür mein großen Respekt !
ich habe einen solch hohen respekt vor der Arbeit von pflegekräften, ob im krankenhaus, altenheim oder amb. pflegestation.
besonders für die menschen, die nun keine fachkräfte sind u. zu hause ihre zum teil schwerstpflegebedürftigen angehörigen, oft rund um die uhr versorgen müssen.
dann noch selbst haus garten u. kinder, alle achtung !
wenn dann noch ehrenämter angenommen werden, was in unserer gesellschaft, ohne solche menschen, nur noch wenig funktionieren würde
Zitat von Eis:Wo endet hier die Arbeit und wo beginnt die Freizeit?
eine erwerbsbsarbeit, deine 21 Stunden gehören zur arbeit , um damit den lebensunterhalt zu bestreiten.
angehörige zu pflegen, wird oft als eine pflicht betrachtet, je nach verhältnis zu diesen angehörigen.
allerdings ist dies auch arbeit, eben nicht im klassischen sinn, eine erwerbsarbeit,
die nicht minder schwer, nicht minder anspruchsvoll, wie eine erwerbsarbeit zu bewerten ist.
ehrenamt würde zur freizeit für mich zählen, da ich sie mir freiwillig auswähle.
schön wäre es, wenn man die gartenarbeit als ein hobby, als erholung betrachten kann.
hausarbeit u. kinder sind schon pflichtaufgaben, die man sich nicht so einfach entledigen kann.
mir hat hausarbeit auch
mal freude gemacht, aber ich fand sie auch manchmal zum
kinder in ihren jeweiligen altersstufen, fand ich immer klasse, aber mal ehrlich, sie haben einen auch schon mal den letzten nerv gekostet.
Zitat von Eis:Wo endet hier die Arbeit und wo beginnt die Freizeit?
villt. liegt es an unserer einstellung oder gar an unserer haltung zu den unterschiedlichen tätigkeiten ?
schwierig zu sagen, wie wir was erleben, ob es uns besonders schwer fällt, ob wir freude daran haben,
ob es uns wohlmöglich an ?
äußere umstände nehmen sicher auch einfluss darauf, wie wir zu den tätigkeiten uns verhalten.
Zitat von Eis:War es ein Burnout, Erschöpfungsdepression oder einfach die Endstufe des Burnout?
oder
Zitat von Eis:Einfach eine Depression?
ich glaube, dass dies nur wirklich festzustellen geht, durch Psychotherapie.
in den geschichten, in den wahrnehmungen, in dem erleben, was die klienten berichten, lassen sich gesicherte hinweise erkennen, um welche diagnose es sich handelt.
LG Jedi