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Akutklinik Psychosomatik - Krankenkasse

M
Ich werde in eine Akutklinik für Psychosomatik gehen, weil meine rezidivierende Depression in den letzten Monaten deutlich schlimmer geworden ist. Aktuell bin ich richtig krank, schwer depressiv. Nichts geht mehr. Die Klinik könnte mich schnell aufnehmen. Jetzt hoffe ich sehr, dass die Krankenkasse die Zusage der Kostenübernahme bald schickt. Gibt es Erfahrungen, wie lange das dauern kann?
LG Mari65

31.05.2023 09:47 • #1


Dys
Du brauchst als gesetzlich versicherte Person lediglich eine Einweisung deines behandelnden Facharztes mit der entsprechenden Diagnose. Die kosten werden bei einer induzierten Klinikbehandlung übernommen. Die Klinik kümmert sich da schon darum.
Kurzum, wenn die Klinik dich zum Zeitpunkt x aufnimmt, kannst Du das in Anspruch nehmen und einchecken. Wie gesagt, mit der entsprechenden Einweisung, aber das hat dir die Klinik sicher gesagt.

31.05.2023 10:09 • x 2 #2


A


Hallo Mari65,

Akutklinik Psychosomatik - Krankenkasse

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M
Ich bin nicht gesetzlich versichert, sondern privat als Beamtin in der privaten Krankenversicherung mit Beihilfe. Und die Klinik hat mir gesagt, dass die Zusage der Kostenübernahme durch die PKV vorliegen muss, um aufgenommen zu werden. Tja, und das dauert. Erst hat es der PKV nicht ausgereicht, dass ein ausführlicher Befundbericht vorlag. Sie hat von meinem Psychiater außerdem noch das Ausfüllen eines Fragebogens verlangt, dessen Inhalt genau das Gleiche wie dem des Befundberichts entsprach. Alles liegt der PKV vor. Mein Psychiater hat sehr deutlich gemacht: Es ist dringend. Aber ich muss warten. Halte es überhaupt nicht gut aus. Bin ganz schön verzweifelt. Scheint mir fast so, als wäre es schwieriger, als PKV Mitglied in eine Klinik gehen zu können. Oder täusche ich mich?

31.05.2023 10:39 • x 1 #3


Dys
@Mari65 was eine Einweisung angeht, scheint es tatsächlich kein Vorteil zu sein, wenn man in der PKV ist. Falls das die Regel sein sollte. Dafür hat man sicher andere Vorteile.
Ich frage mich allerdings, wäre das Procedere auch so, wenn man als PKVler als Notfall nach einem Unfall oder bei einem Herzinfarkt irgendwo eingeliefert würde. Denke und hoffe mal nicht.
Nun, leider kann ich Dir somit zu deiner Frage, wie lange so eine Kostenübernahme braucht, keine Antwort geben. Drück Dir die Daumen, dass es schnell geht.

31.05.2023 10:49 • x 1 #4


buddl1
im Akutfall,
ist es völlig egal,
aber eben nur dann ...
im Vorfeld, also so kenn ich das, muss die PVK zur Kostenübernahme angefragt werden.
Ich kenne dass so von einer Kur/Reha, da musste auch erst die Deckungszusage /Übernahme vorliegen und der verbleibende Rest ist dann privat zu Bezahlen
buddl1,

31.05.2023 13:02 • x 1 #5


M
Danke für eure Antworten. Dann heisst es halt jetzt, erstmal diesen Zustand zu ertragen. Hoffe, dass ich das schaffe.

31.05.2023 13:26 • #6

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