JeanLucca
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Ich kann Deine Situation ganz gut fühlen, zumindest von dem was hier so im Thread steht (was Du geschrieben hast). Total menschlich
Zitat von Glasscherbe:Ich hab da eine Idee die Dir vielleicht weiterhilft. Die schliesst sich an Deine Gedanken an, das Du Dir Online Hilfe holen wolltest.Ich hätte auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich zusammenbreche. Natürlich auch meinen Kindern gegenüber. Aber ich kann da nicht raus grad - alles andere wäre glatt gelogen.
Du kannst Dir ziemlich unkompliziert über das Amt für soziale Dienste passgenaue Hilfe in Deine Situation installieren lassen. Allerdings solltest Du da am Besten irgendwie persönlich hin. Das Amt freut sich immer wenn jemand selbständig kommt - und dann sind sie die beste Unterstützung die man bekommen kann. Denn die meisten Fälle die dort bearbeitet werden sind welche die schon gegen die Wand gefahren sind.
Du stehst an einem Punkt wo Du spürst das Du Unterstützung brauchst - dann hol sie Dir doch. Ich habe sie mir beim Sozialamt gerade beantragt - eine ambulante Betreuung aus der Eingliederungshilfe. Die sind deshalb für mich zuständig weil in meinem Haushalt keine Kinder wohnen. Wenn kinder im Haushalt sind und ich dort einen Antrag stelle auf Unterstützung wird immer auch gleichzeitig das Jugendamt mit eingeschaltet. Ich habe vorhin vom Amt für soziale Dienste geschrieben, weil ich Angst habe das die eigentliche Bezeichnung direkt eine Ablehnung in Dir erzeugt. Das Amt ist das Jugendamt.
Das Ziel vom Jugendamt ist immer, das die Kinder bei den Eltern bleiben. Das die Eltern wieder selbständig sein können. Und dafür geben sie jede HIlfe. Ich weiß wovon ich spreche.
Ich weiß aber auch was für eine Wirkung der Begriff Jugendamt auslöst. Aus meiner Sicht völlig unbegründet.
Meine Idee wäre das Du da mal hingehst und so offen wie mögich um Hilfe bittest. Dafür sind die da.
Lieben Gruß, JeanLucca