Wichtig ist, dass du in die Handlung kommst, das gibt dir ein Gefühl der Kontrolle zurück.
- Fühlst du dich in der Therapie wohl? Stimmt die Chemie? Das ist ganz wichtig.
- Google verschiedene Therapieformen für deine Diagnose. Was ich kenne ist (da gibts noch viel mehr) z.B.: EMDR-Traumatherapie, CBASP bei chronischen Depressionen, DBT für Borderline. Die entsprechenden Verbände listen Therapeuten nach Ort auf. Spricht dich eine Form an, nimm Kontakt zu einem Therapeuten auf. Lass abklären, ob das für dein Störungsbild in Frage kommt.
- Sprich deinen Therapeuten darauf an, dass du das Gefühl hast du seist austherapiert. Frage, was für dich noch in Frage käme. Vielleicht kannst du die Stundenanzahl erhöhen, damit du z.B. 2x die Woche in Therapie kannst.
- Medikamente: Habt ihr wirklich alles ausprobiert? Auch hier: Unbedingt den Psychiater fragen, ob es noch was gibt, das du ausprobieren kannst. Frage ob er einen Fachkollegen hat, der Erfahrung mit Menschen wie dir hat, bei dem scheinbar kein Medikament anspricht.
- Entspannung: z.B. Autogenes Training, Jacobson, Achtsamkeit (ich hab mit dem MBCT-Kurs gute Erfahrung gemacht)
- Sport. Und wenn du nur um den Block läufst.
- Gibts bei euch nen Sozialdienst oder psychiatrische Spitex die dich bei den nächsten Schritten unterstützen kann?
14.10.2018 09:46 •
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