Mas83
- 362
- 20
- 565
Hallo ihr Lieben,
Meine Frage an euch betrifft Entzugserscheinungen beim Amitriptylin.
Ich nehme seit ungefähr ein halbes Jahr Venlafaxin und Amitriptylin. Ich bin beim Venlafaxin beim 187, 5 mg (tagsüber) und hatte NUR 10 mg Amitriptylin abends.
Ich habe, in Absprache mit meinem Psychiater, eine Woche auf 5 mg Amitriptylin runtergesetzt, die Woche danach ganz abgesetzt . Heute ist der 10. Tag ohne Amitriptylin. Ich bin nämlich müde von dem Medikament geworden. Venlafaxin nehme ich wie gewöhnt.
Die erste Woche hatte ich ganz schlimme Magenkrämpfen und war alle Nächte wach (vorher hatte ich nie schlafprobleme). Die zweite Woche schlief ich etwas besser, kamen immer wieder schreckliche Kopfschmerzen, wo meine Depression überhaupt mit angefangen hat (gegen die Kopfschmerzen und gegen Reizüberflutung habe ich Amitriptylin bekommen).
Ich bin völlig schwach, bin beim alles aus der Puste (nach dem Duschen muss ich mich hinsetzen und sitzend anziehen, sonst schaffe ich das nicht, ich kann meiner Tochter nur mit Mühe mit meinem Ebike in der 300 meter entferne Kita bringen) und mir ist völlig schlecht.
Mir ist wirklich andauernd schlecht. Ich esse kaum, ich muss mich jeder Tag übergeben, obwohl da nichts kommt. Ich habe schon 2,5 kg abgenommen.
Eines Tages dachte ich:Es wäre gar nicht schlimm wenn ich nicht mehr da wäre. Es wäre einfach ruhig. Ich hätte dann Ruhe. Ich würde es ganz schlimm finden für meine Familie, aber ich würde Ruhe haben. Keine Angst, ich habe keine Suizidgedanken, aber dieser Gedanken haben mir schon ganz fertig gemacht. Ich liebe meinem Mann und meine Tochter über alles.
Ist das alles hier normal? Mein Psychiater ist erst im ca 2,5 Woche zurück aus dem Urlaub.
Soll ich einfach durchhalten? Oder nicht? Ich möchte es aber auch nicht für nichts gemacht haben.
Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Danke schön.
LG Mas
Meine Frage an euch betrifft Entzugserscheinungen beim Amitriptylin.
Ich nehme seit ungefähr ein halbes Jahr Venlafaxin und Amitriptylin. Ich bin beim Venlafaxin beim 187, 5 mg (tagsüber) und hatte NUR 10 mg Amitriptylin abends.
Ich habe, in Absprache mit meinem Psychiater, eine Woche auf 5 mg Amitriptylin runtergesetzt, die Woche danach ganz abgesetzt . Heute ist der 10. Tag ohne Amitriptylin. Ich bin nämlich müde von dem Medikament geworden. Venlafaxin nehme ich wie gewöhnt.
Die erste Woche hatte ich ganz schlimme Magenkrämpfen und war alle Nächte wach (vorher hatte ich nie schlafprobleme). Die zweite Woche schlief ich etwas besser, kamen immer wieder schreckliche Kopfschmerzen, wo meine Depression überhaupt mit angefangen hat (gegen die Kopfschmerzen und gegen Reizüberflutung habe ich Amitriptylin bekommen).
Ich bin völlig schwach, bin beim alles aus der Puste (nach dem Duschen muss ich mich hinsetzen und sitzend anziehen, sonst schaffe ich das nicht, ich kann meiner Tochter nur mit Mühe mit meinem Ebike in der 300 meter entferne Kita bringen) und mir ist völlig schlecht.
Mir ist wirklich andauernd schlecht. Ich esse kaum, ich muss mich jeder Tag übergeben, obwohl da nichts kommt. Ich habe schon 2,5 kg abgenommen.
Eines Tages dachte ich:Es wäre gar nicht schlimm wenn ich nicht mehr da wäre. Es wäre einfach ruhig. Ich hätte dann Ruhe. Ich würde es ganz schlimm finden für meine Familie, aber ich würde Ruhe haben. Keine Angst, ich habe keine Suizidgedanken, aber dieser Gedanken haben mir schon ganz fertig gemacht. Ich liebe meinem Mann und meine Tochter über alles.
Ist das alles hier normal? Mein Psychiater ist erst im ca 2,5 Woche zurück aus dem Urlaub.
Soll ich einfach durchhalten? Oder nicht? Ich möchte es aber auch nicht für nichts gemacht haben.
Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Danke schön.
LG Mas