noPower
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Hallo an alle,
ich hab nun eine Weile nachgedacht wo ich mein ersten Beitrag am besten schreiben soll und hab mich für hier entschieden. Es gäbe unendlich viel zu schreiben, es liegt mir aber fern, mit der Tür ins Haus zu fallen und so erzähle ich euch von den letzten Tagen. Am Montag ging es mir wieder sehr schlecht. Ich bekam immer wieder Heulkrämpfe weil ich immense Angst hatte. Angst davor gleich zu sterben, weil ich mir dann oft denke, das es mir nicht so gehen kann und ich nicht daran sterben werde. Die Angst die ich dann fühle ist kaum zu beschreiben - und doch lebe ich noch und das nach 4 Jahren wo es mir das erste mal so schlecht ging, damals war es eine Panikattake mit Puls 170 und schon damals dachte ich - ok nun was das.
Ich könnte 2 A4 Seiten gelistet aufschreiben welche Symptome ich habe, jeder Tag ist anders und keiner davon ist gut. Aber es ist nicht so das es mir den ganzen Tag so geht, hab zum Glück schon Stunden dazwischen wo ich mich fühle bevor das alles so wurde. Aber zur Ruhe komme ich nie. Ich habe einige Diagnosen unter anderem eine Herzneurose (entwickelt) weil mir immer wieder gesagt wird, das mein Herz nichts hat und das psychogen ist. Dann glaub ich es für kurze Zeit und wenn der nächste Anfall kommt wo ich mich wieder sehr krank fühle, dann ist das wieder weg und ich dreh mich im Kreis.
Oder aber es läuft eine Art Verschwörung und die Mediziner denken sich in etwa: Die ist nichts Lebens und Arbeitsfähig (bin seit meinem 27. Lebensjahr berentet) sagen wir ihr nicht das sie krank ist. Sie ist unnütz für die Gesellschaft und kostet nur Geld.
Mein Grundgefühl während des Tages ist Angst, so als ob ich gleich eine sehr wichtige Prüfung habe. Das allein wäre auszuhalten. Aber es kommen so viele andere Mißempfindungen dazu, das ich manchmal nur noch heulen kann und auch ein Stück weit hoffe das ich endlich wirklich sterbe.
Ich bin bald 44 Jahre alt und das ganze Leben war hart und ich weiß das diese Ängste und Empfindungen körperlich sehr krank zu sein, die Folge davon ist. Aber das zu wissen und die viele Therapie die ich gemacht habe, hat mir bis heute nicht geholfen. Einzig ein Medikament habe ich das ich nehme und mir auch ein bisschen hilft den Verstand nicht zu verlieren.
Ich habe in über 20 Jahren viele ausprobiert und keines hat geholfen.
Ich hatte schon an die 100 EKG, so auch am Montag, die Ärtzin meinte - viele hätten gerne so ein schönes EKG und doch sehe ich das es ihnen schlecht geht - leider kann ich da nichts weiter machen (Internistin)
Heulend bin ich heim und dachte mir wie das nur alles weiter gehen wird. Soll ich mich noch mein restliches Leben, fast immer so fühlen als würde ich gleich sterben und doch leben? Wenn man das Leben nennen kann.
Ich war immer stark, ich musste es sein um die Kindheit zu überleben - umso schwächer bin ich heute.
Tut mir leid, ist lange geworden.
Lebe sehr zurück gezogen und hab fast nur mit Menschen im medizinischen Bereich Kontakt.
FG noPower
ich hab nun eine Weile nachgedacht wo ich mein ersten Beitrag am besten schreiben soll und hab mich für hier entschieden. Es gäbe unendlich viel zu schreiben, es liegt mir aber fern, mit der Tür ins Haus zu fallen und so erzähle ich euch von den letzten Tagen. Am Montag ging es mir wieder sehr schlecht. Ich bekam immer wieder Heulkrämpfe weil ich immense Angst hatte. Angst davor gleich zu sterben, weil ich mir dann oft denke, das es mir nicht so gehen kann und ich nicht daran sterben werde. Die Angst die ich dann fühle ist kaum zu beschreiben - und doch lebe ich noch und das nach 4 Jahren wo es mir das erste mal so schlecht ging, damals war es eine Panikattake mit Puls 170 und schon damals dachte ich - ok nun was das.
Ich könnte 2 A4 Seiten gelistet aufschreiben welche Symptome ich habe, jeder Tag ist anders und keiner davon ist gut. Aber es ist nicht so das es mir den ganzen Tag so geht, hab zum Glück schon Stunden dazwischen wo ich mich fühle bevor das alles so wurde. Aber zur Ruhe komme ich nie. Ich habe einige Diagnosen unter anderem eine Herzneurose (entwickelt) weil mir immer wieder gesagt wird, das mein Herz nichts hat und das psychogen ist. Dann glaub ich es für kurze Zeit und wenn der nächste Anfall kommt wo ich mich wieder sehr krank fühle, dann ist das wieder weg und ich dreh mich im Kreis.
Oder aber es läuft eine Art Verschwörung und die Mediziner denken sich in etwa: Die ist nichts Lebens und Arbeitsfähig (bin seit meinem 27. Lebensjahr berentet) sagen wir ihr nicht das sie krank ist. Sie ist unnütz für die Gesellschaft und kostet nur Geld.
Mein Grundgefühl während des Tages ist Angst, so als ob ich gleich eine sehr wichtige Prüfung habe. Das allein wäre auszuhalten. Aber es kommen so viele andere Mißempfindungen dazu, das ich manchmal nur noch heulen kann und auch ein Stück weit hoffe das ich endlich wirklich sterbe.
Ich bin bald 44 Jahre alt und das ganze Leben war hart und ich weiß das diese Ängste und Empfindungen körperlich sehr krank zu sein, die Folge davon ist. Aber das zu wissen und die viele Therapie die ich gemacht habe, hat mir bis heute nicht geholfen. Einzig ein Medikament habe ich das ich nehme und mir auch ein bisschen hilft den Verstand nicht zu verlieren.
Ich habe in über 20 Jahren viele ausprobiert und keines hat geholfen.
Ich hatte schon an die 100 EKG, so auch am Montag, die Ärtzin meinte - viele hätten gerne so ein schönes EKG und doch sehe ich das es ihnen schlecht geht - leider kann ich da nichts weiter machen (Internistin)
Heulend bin ich heim und dachte mir wie das nur alles weiter gehen wird. Soll ich mich noch mein restliches Leben, fast immer so fühlen als würde ich gleich sterben und doch leben? Wenn man das Leben nennen kann.
Ich war immer stark, ich musste es sein um die Kindheit zu überleben - umso schwächer bin ich heute.
Tut mir leid, ist lange geworden.
Lebe sehr zurück gezogen und hab fast nur mit Menschen im medizinischen Bereich Kontakt.
FG noPower