Tinkerbella
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ich bin 41, Mutter von zwei Kindern, alleinerziehend.
Meine Vergangenheit war sehr aufwühlend. Ich war lange Jahre Co-abhängig, bin seit zwei Jahren abstinent. Habe eine Trennung hinter mir und einen guten Job gefunden.
Juni bin ich zusammengeklappt. Mit einer so heftigen Angst- und Panikstörung, dass ich den Notarzt rief, der aber meinte er könne sowieso nichts machen. Sei alles psychisch bedingt….
Angefangen hatte alles mit dem Gefühl einer Blasenentzündung. Mein Gyn hat mich nach dem Labor noch vier Wochen mit einem Infekt rumlaufen lassen. Mittlerweile habe ich drei mal AB hinter mir. Laborergebnis steht noch aus. Es brennt immerhin nicht mehr, aber die Blase drückt bei jedem Schritt und belastet mich sehr.
Ich merke wohl, dass Anspannung und Stress das Problem verstärken, aber ich suche nach wie vor nach der Ursache. Beim Urologen war der Urin stets „steril“. Ich weiß nicht mehr weiter.
Mittlerweile habe ich vom Psychiater die Diagnose Angst- und Panikstörung und schwere Depression.
Die letzten Tage waren erträglich, heute ist es wieder sehr schlimm. Und die Blase nervt und gibt mir den Rest.
Vielleicht gibt es hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen? Ich fühl mich ganz schön allein…
VG