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Angst vor Abhängigkeit bei Antidepressivas

U
Guten Tag, Florica,
wenn Du zu etwas eine Frage hast, beantworte ich das gern, aber einfach so irgend was schreiben möchte ich nicht. Ich will mich nicht zu sehr reinhängen, ich merke nämlich, dass das mein eigenes Problem berührt - anderen Tipps geben. aber danke, dass Du meine Beiträge für lesenswert hälst.
Grüße
U45

30.01.2019 14:19 • #16


E
Nicht nur lesenswert sondern druckenswert Ich werde mir die beiden nachher mal ausdrucken und schauen, was für mich passen könnte - da waren beim drüber lesen schon interessante Sachen dabei, die ich gerne mal ausprobieren möchte.

Auf jeden Fall noch einmal danke dafür

30.01.2019 14:26 • #17


A


Hallo Sanna2017,

Angst vor Abhängigkeit bei Antidepressivas

x 3#3


bones
Zitat von U45:

Zuerst, was ich in meinem ersten Beitrag vergessen hatte: Angst vor Abhängigkeit ist wirklich geboten. Ich habe eine Nachbarin, die das Ausschleichen versucht. Sie ist schon sechs Monate dabei und wird nicht fertig mit den Symptomen. Lest mal im net, was über Tavor beim NetDoktor steht und jedem muss klar sein, dass die erste Tablette, die hilft, zur psychischen und die weiteren zur physischen Abhängigkeit führen müssen. Warum soll man nicht misstrauisch werden, wenn man unter den Nebenwirkungen das findet, was die Tablette heilen soll.
U45


Muss dich da leider widersprechen.du schriebst
dass die erste Tablette, die hilft, zur psychischen und die weiteren zur psychischen abhängigkeit führen müssen.

Das ist nicht korrekt. Warum sollte dies so sein. Dann müsste ich so abhängig von mein Medikamenten sein,dass ich da nicht mehr rauskomme. Dem ist es aber nicht so. Ich nehm Antidepressiva, neuroleptika und bei Bedarf je nachdem welch Symptome bei mir auftreten bromazepam oder zopiclon . Man weiss dass nur die Benzo/ z-Benzo anhängig machen KÖNNEM! Man sollte natürlich mit Vorsicht und Vernunft dies anwenden. Dann kann so schnell keine abhängigkeit auftauchen.

Man sollte generell nicht im Netz schauen, und sich verunsichern lassen. Wenn man ein guten Doktor hat und ehrlich zu sich selbst ist und auch offen unterhalten tut, ist man eigentlich in guten Händen.

Zu dein restlichen Vortrag find ich gut von dir.

30.01.2019 14:44 • x 1 #18


E
Zitat von U45:
Zuerst, was ich in meinem ersten Beitrag vergessen hatte: Angst vor Abhängigkeit ist wirklich geboten. Ich habe eine Nachbarin, die das Ausschleichen versucht. Sie ist schon sechs Monate dabei und wird nicht fertig mit den Symptomen. Lest mal im net, was über Tavor beim NetDoktor steht und jedem muss klar sein, dass die erste Tablette, die hilft, zur psychischen und die weiteren zur physischen Abhängigkeit führen müssen.


Also Tavor würde ich nicht unbedingt als Antidepressiva einordnen, es ist zum schlafen gedacht und nicht gegen Depressionen.
So ist zumindest mein Verständnis von den Benzos - ähnlich wie auch Zopiclon.
Da sollte man generell vorsichtig mit sein. Das sind aber auch viele Ärzte.
Bei mir ist Zopiclon als Notfallmedikament eingeplant - und meine Ärztin hat mir EINE Schachtel mit 10 Stück verschrieben und gesagt die nächste kann ich in einem Jahr bekommen

Und nur weil man die Medikamente ein- und ausschleichen muss, bedeutet es nicht das man süchtig danach ist.
Sucht würde ich definieren, das man egal wie an die Sachen herankommen will und ohne nicht mehr kann.
Und man kann die auch ohne ausschleichen nicht mehr nehmen - dann ist es nur unangenehmer - aber man muss die Medikamente nicht UNBEDINGT haben, weil man nicht ohne kann.

30.01.2019 15:28 • #19

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