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Angst vor dem Alleinsein überwinden

achtsamkeit
Liebe Inga,
es freut mich, dass du eine Therapeutin hast, die dich sicherlich gut begleiten wird auf deinem Weg. Da hast du schon einmal einen Glückstreffer erzielt!
Du brauchst dich wirklich nicht zu verachten. Warum auch! Deine Angst alleine zu sein ist nun einmal Teil von dir. Also akzeptiere dies und dann kannst du daran arbeiten, dass es immer ein wenig besser wird. Ich bin sicher, dass dir deine Thera dabei helfen wird, dass du lernst mit deinen Ängsten umzugehen und sie auch im gewissen Sinne zu akzeptieren.
Übrigens Meditieren ist eine gute Möglichkeit um ruhiger und gelassener zu werden!

Liebe Grüße Pelle

28.09.2011 16:39 • #16


I
Hallo Pelle,

so da bin ich wieder. Ich war die Nacht über bei meinen Eltern und bin von dort direkt zur Arbeit gefahren.
Ich habe auch gar nicht schlecht geschlafen. Bis gestern Abend hatte ich echt Angst, bleibe ich dort oder nicht usw.
Aber plötzlich war die Angst weg. Ich habe versucht das ganze als Übung zu sehen und bin dann heute morgen direkt in die Firma gefahren, weil ich davor ja auch Angst hatte. Es hat gut geklappt.
Ich hoffe, das ich in der Thera die Ursache finde, was der Anlaß ist, dass sich die Angst im Vorwege so hochschaukelt und verselbständigt.

Viele Grüße, Inga

29.09.2011 12:58 • #17


A


Hallo Fashion,

Angst vor dem Alleinsein überwinden

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achtsamkeit
Hallo Inga, das ist eine tolle Nachricht! Du hast damit einen großen Schritt zur Verbesserung deines Selbstvertrauens gemacht. Darauf kannst du wirklich stolz sein!
Mach weiter so!
LG Pelle

29.09.2011 15:41 • #18


R
Hallo,
ich habe auch Ängste allein zu sein. Selbst wenn es nur für ein paar Stunden ist. Wenn ich meinen Freund nicht jeden Tag sehe, dann dreht irgendwas in meinem Kopf durch und ich bekomme Panikattacken und verzweifle total. Auch wenn meine Eltern mal für ein paar Tage weg fahren bekomme ich Panik. Ich telephoniere dann jeden Tag mit ihnen aber das hilft nicht viel. Ich schaffe es auch nicht mehr einfach mal nichts zu tun. Ich kann nicht einfach nur einmal nichts tun. Dann bekomme ich komische Gedanken und bilde mir dir schlimmsten Sachen ein, z.B. dass mein Freund schluss macht, obwohl ich ganz genau weis, dass er mich liebt.
Kennt ihr das? Habt ihr auch solche Ängste wenn ihr allein seit?
Gruß RabenKind

05.10.2011 16:52 • #19


I
Hallo Pelle,

ja ich war wirklich sehr stolz auf mich.
Jetzt kommen in Kürze 4 Nächte auf mich zu :-(
Klar ich kann versuchen mich auszuquartieren oder das ein Elternteil zu mir kommt. Urlaub habe ich nicht, ich muss arbeiten.
Nur bei 4 Nächten dieses hin- und hergepacke finde ich total unentspannend. Mal schauen, vllt. versuche ich auch eine Nacht alleine, dann bin ich eben mal nicht ausgeschlafen tagsüber.
Was mich allerdings wirklich beschäftigt ist, dass wenn ich solche Ängste / Situationen hinter mir habe, bin ich sehr stolz und es steigert mein Selbstwertgefühl. Aber sobald ich wieder in die gleiche Situation gehe, fängt alles von vorne an - das verstehe ich überhaupt nicht.
LG Inga

06.10.2011 07:37 • #20


achtsamkeit
Hallo Inga,
probiere einfach aus, wie du mit den Nächten oder einer Nacht alleine klar kommst. Du traust dich doch schon mehr als sicherlich vor einiger Zeit! Und das ist ein Fortschritt!
Du darfst auch nicht erwarten, dass deine Ängste plötzlich weg sind, denn die Situationen die auf dich zukommen, sind ja immer noch mit Angst besetzt!
Sicher wird dir deine Therapeutin weiterhin helfen immer stärker zu werden und auch mit der Angst (in abgeschwächter Form)
zu leben!
Liebe Grüße Pelle

06.10.2011 12:32 • #21


I
Hallo Pelle,

so da bin ich wieder. Und es geht von vorne los. Nächste Woche bin ich 4 Nächte allein und werde immer angespannter und unruhiger. Es ist ja nicht das erste Mal, aber diesmal sind diese Situationen mit Angst besetzt.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe auch Angst vor der Angst, da ich ja am nächste Tag fit in der Firma sein muss.
2 Nächte könnte ich mich ausquartieren.....andererseits würde ich so gern allein sein können.
Du siehts, es geht wieder von vorne los.
LG Inga

12.10.2011 07:41 • #22


I
Hallo Zusammen,
ab Montag Abend bin ich eine Woche alleine in einem Haus. Tägl. geht es mir schlechter und jetzt ist es Panik pur.
Ich kann nicht zur Ruhe kommen. Normalerweise habe ich immer meine Eltern um Unterstützung gebeten, wenn so etwas anstand.
sie helfen mir diesmal auch. sonst war es nicht so schlimm, aber diesmal ist es nicht auszuhalten. nur angst, angst, angst.
2 nächte ist mein freund noch da, dann könnte ich 2 zu meinen eltern und 2 würde meine mama zu mir kommen. aber das scheint mir
auch nicht mehr zu helfen. als ich vor 10 jahren alleine zu hause war, wurde verscucht einzubrechen. die täter sind getürmt, weil ich licht
gemacht habe. hat irgendjemand tips für mich wie ich diese woche überstehen kann? VG inga

15.10.2011 16:33 • #23


I
Hallo Zusammen,

ich war gestern bei meiner NEUEN Therapeutin zum vierten Vogespräch. Das passte in meinen Augen super,
da ich momentan in der Problematik mit dem alleine sein bin. Um meine Nerven zu schonen, habe ich 2 Nächte schon wonaders verbracht und bekomme 2 Nächte Besuch.
In dem Gespräch gestern hat die Therapeutin mich plötzlich unterbrochen und meine Ängste Fliegen, Alleine sein und auch noch eine andere Situation angesprochen und gesagt hier ist Stop und sie wäre der Meinung sie schafft es nicht, mich in 1 wöchigen Abständen zu therapieren. Ich möchte mich bitte in Hamburg vorstellen und 3 Monate in eine Klinik gehen.
Ich war im ersten Moment echt geschockt, jetzt habe ich darüber geschlafen.
Was haltet Ihr davon, dass sowas im viertenVorgespräch stattgefunden hat? Erst nach Vorstellung in der Klinik und einer zweiten Meinung bekomme ich bei ihr wieder einen Termin???
LG
Inga

19.10.2011 15:00 • #24


Sarah
Hallo Inga,

ich weiß von ehemaligen Mitpatienten aus meiner Klinikzeit, dass ihnen von ambulanten Therapeuten ein stationärer Aufenthalt nahe gelegt wurde, bevor sie mit der ambulanten THerapie beginnen. Und da ich sie in der Klinik kennen gelernt habe, haben sie diesen Rat wohl befolgt Und eigentlich alle an die ich mich erinnere fanden das eine für sich gute Lösung.

Mein Therapeut hat mir auch gleich am Anfang der THerapie einen Klinikaufenthalt empfohlen. Er hat aber grundsätzlich auf der Basis der Freiwilligkeit gearbeitet und nie mit Druck gearbeitet. Im Endeffekt habe ich mich nach einem knappen Jahr aber doch dafür entschieden.

Ich finde den Vorschalg deiner Therapeutin eigentlich gut. Nach meiner eigenen Erfahrung habe ich erlebt, wie sinnvoll eine stationäre THerapie ist. Und wie sehr sie hilft, in eine Therapie reinzukommen und sich erst einmal zu stabilisieren. Und du wärst in der glücklichen Situation, gleich im Anschluss an den Klinikaufenthalt eine Therapeutin zu haben, mit der du dir vorstellen kannst zu arbeiten.

Also, überleg es dir

Liebe Grüße

Sarah

24.10.2011 20:40 • #25


W

13.04.2020 14:57 • #26


Axel61
Kenne ich. Was hat geholfen? Medikamente. Ohne geht auf Dauer bei mir nix. Aber ich kann das akzeptieren.

13.04.2020 18:54 • #27


W
Welche Medikamente helfen bei Dir? Wogegen sind sie?
Viele Grüße world10000

13.04.2020 19:44 • #28


A


Hallo Fashion,

x 4#14


Axel61
Darüber solltest Du mit einem Psychiater reden. Der kann was passendes aussuchen. Ich nehme ein SSRI und Stangyl gegen nächtliche Probleme. Aber ob das passt, kann nur ein Arzt festlegen. Aber es gibt natürlich auch viele, die Medikamente nicht mögen, allen vorran alteingesessene Therapeuten

13.04.2020 20:16 • #29

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