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Sandy226
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Sammelthema
Hallo!
Seit langer Zeit lese ich schon in solchen Foren und habe mich versucht in schweren Zeiten etwas damit zu trösten das es nicht nur mir so geht. Doch nun stehe ich an und brauche eure Hilfe bzw Meinungen.
Ich leide seit fast 3 Jahren an Panikattacken. Meine Lebensumstände in den letzten Jahren haben den Heilungsprozess nicht gerade erleichtert. Meine letzte Beziehung welche ich Ende Sommer beendet habe hat mir mehr Kraft gekostet als ich für mich selbst aufbringen konnte.
Anfangs war es kein Problem für mich mit meiner Tochter wieder alleine zu sein. Ich war abgelenkt hatte Projekte zu Hause. Die Ängste waren erträglich. Ich leide aber seit der SS an hohem Blutdruck und bin hier Medikamentös neu eingestellt worden Anfang des Jahres. Bis dahin auch immer Blutdruckmessen, hoher Puls etc was mich so sehr verunsicherte das ich begann Dinge zu vermeiden. Ich überlege zb 10mal bevor ich alleine in den Keller gehe aus Angst durch den hohen Puls bei kleinster Bewegung irgendwann einen Herzinfarkt zu erleiden.
Seit Weihnachten wird es schlimmer. Ich habe vermehrt die Hilfe meiner Mutter in Anspruch genommen dass sie bei mir übernachtet da die Angst abends stärker wird. Meine Mutter jedoch hat nur noch wenig Verständnis ihr dauert das alles schon zu lange. Somit kommt sie zwar aber jedes mal mit einer Laune dass sie nicht mal mehr auf mich eingeht sondern einfach nur anwesend ist.
Jemand anders habe ich aber leider für sowas nicht.
Die Angst zu sterben wird immer mehr. Mittlerweile begleitet mich eine ständige innere Unruhe mir hohem Puls und Herzstolpern. Von meinen Rückenverspannungen möchte ich erst gar nicht beginnen.
Nun ist es ein ständiger Kreislauf; Attacken, Angst vor der Angst, Angst vor einem Herzinfarkt.
Mein Herz wurde untersucht - ist gesund laut Arzt. Lest man aber im Internet steht dass bei solchen Ängsten sich natürlich auch Krankheiten entwickeln können wenn es einem länger so geht. Was passiert- erneute Angst.
Früher habe ich mich sicherer gefühlt wenn jemand da war. Heute tritt das ganze sogar dann auf. Die Sicherheit ist aber dennoch mehr weil ich weiß wenn etwas ist ist mein Kind nicht alleine daheim. Die Attacken konnte ich zum Glück ja noch verheimlichen vor ihr bis dato.
Wie komme ich hier raus? Manchmal denke ich ich werde verrückt oder bin es. Das kann ja nicht normal sein oder? Geht es noch wem so?
Medikamente bekam ich früher - hab ich im Sommer nach langem ausschleichen abgesetzt da es mir dadurch zwar besser aber nicht gut ging. (Attacken und leichte Ängste hatte ich dennoch)
Mein Therapeut meinte zwar ich könne wieder welche nehmen (hätte mir jetzt wellbutrin verschrieben) aber dazu müsste meine innere Einstellung dazu passen. Doch auch hier machen mir die Nebenwirkungen wieder Angst denn ich will nicht dass sich das alles verstärkt wies mir momentan geht.
Ich wäre euch über Rückmeldungen sehr dankbar
Seit langer Zeit lese ich schon in solchen Foren und habe mich versucht in schweren Zeiten etwas damit zu trösten das es nicht nur mir so geht. Doch nun stehe ich an und brauche eure Hilfe bzw Meinungen.
Ich leide seit fast 3 Jahren an Panikattacken. Meine Lebensumstände in den letzten Jahren haben den Heilungsprozess nicht gerade erleichtert. Meine letzte Beziehung welche ich Ende Sommer beendet habe hat mir mehr Kraft gekostet als ich für mich selbst aufbringen konnte.
Anfangs war es kein Problem für mich mit meiner Tochter wieder alleine zu sein. Ich war abgelenkt hatte Projekte zu Hause. Die Ängste waren erträglich. Ich leide aber seit der SS an hohem Blutdruck und bin hier Medikamentös neu eingestellt worden Anfang des Jahres. Bis dahin auch immer Blutdruckmessen, hoher Puls etc was mich so sehr verunsicherte das ich begann Dinge zu vermeiden. Ich überlege zb 10mal bevor ich alleine in den Keller gehe aus Angst durch den hohen Puls bei kleinster Bewegung irgendwann einen Herzinfarkt zu erleiden.
Seit Weihnachten wird es schlimmer. Ich habe vermehrt die Hilfe meiner Mutter in Anspruch genommen dass sie bei mir übernachtet da die Angst abends stärker wird. Meine Mutter jedoch hat nur noch wenig Verständnis ihr dauert das alles schon zu lange. Somit kommt sie zwar aber jedes mal mit einer Laune dass sie nicht mal mehr auf mich eingeht sondern einfach nur anwesend ist.
Jemand anders habe ich aber leider für sowas nicht.
Die Angst zu sterben wird immer mehr. Mittlerweile begleitet mich eine ständige innere Unruhe mir hohem Puls und Herzstolpern. Von meinen Rückenverspannungen möchte ich erst gar nicht beginnen.
Nun ist es ein ständiger Kreislauf; Attacken, Angst vor der Angst, Angst vor einem Herzinfarkt.
Mein Herz wurde untersucht - ist gesund laut Arzt. Lest man aber im Internet steht dass bei solchen Ängsten sich natürlich auch Krankheiten entwickeln können wenn es einem länger so geht. Was passiert- erneute Angst.
Früher habe ich mich sicherer gefühlt wenn jemand da war. Heute tritt das ganze sogar dann auf. Die Sicherheit ist aber dennoch mehr weil ich weiß wenn etwas ist ist mein Kind nicht alleine daheim. Die Attacken konnte ich zum Glück ja noch verheimlichen vor ihr bis dato.
Wie komme ich hier raus? Manchmal denke ich ich werde verrückt oder bin es. Das kann ja nicht normal sein oder? Geht es noch wem so?
Medikamente bekam ich früher - hab ich im Sommer nach langem ausschleichen abgesetzt da es mir dadurch zwar besser aber nicht gut ging. (Attacken und leichte Ängste hatte ich dennoch)
Mein Therapeut meinte zwar ich könne wieder welche nehmen (hätte mir jetzt wellbutrin verschrieben) aber dazu müsste meine innere Einstellung dazu passen. Doch auch hier machen mir die Nebenwirkungen wieder Angst denn ich will nicht dass sich das alles verstärkt wies mir momentan geht.
Ich wäre euch über Rückmeldungen sehr dankbar
17.02.2019 07:37 • #1