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Angst vor Übelkeit

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U
Hey,
Ich w/22 habe eine 3Jährige Tochter und leide unter einer Sozialen Phobie und einer Angststörung gemischt mit Depressionen. Aufgrund dessen habe ich immer mit Starker Übelkeit vor Terminen oder vor einem Besuch bei der Familie meines Partners zu kämpfen gehabt, diese Übelkeit ist aber zurück gegangen. Vielleicht lag es daran das ich eine Weile Citalopram genommen habe und nebenbei in einer Sozialen Phobie Gruppe war (die es jetzt nicht mehr gibt), außerdem bin ich seit 2,5Jahren in Therapie. So weit so gut. Doch leider packt mich seit 2 Monaten eine andere Übelkeit, sie kommt ohne ersichtlichen Grund, genauso kommt und geht sie einfach so, ich war beim Hausarzt und er hat beinahe jede Untersuchung durchgeführt und nichts gefunden. Meine Psychologin meint das es nicht unüblich ist das auch dies Psychosomatische Gründe hat. Ich halte das aber nicht mehr aus, ich muss mich weder Übergeben noch leide ich an Durchfall, aber dennoch geht mir sofort und immer wieder durch den Kopf das ich nicht weis ob es doch zum Magen-Darm Virus führt. ich benutze schon öfter als nötig Desinfektionsmittel für meine Hände und habe Angst andere anzustecken. auch habe ich Angst mich bei anderen die ein Magen-Darm Virus haben anzustecken. Mein erster und letzter Gedanke am Tag dreht sich nur darum.
Hat jemand das selbe Problem und/oder kann mir helfen?

Eine Tagesklinik werde ich wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres besuchen, aber bis dahin drehe ich wahrscheinlich noch durch.

01.12.2019 10:15 • x 1 #1

Pimbolina71
Hallo @Unendlicheleere :


Diese Übelkeit kenne ich eigentlich nur so von den Panikattacken, die ich wieder fast täglich habe. Echt mühsam. So habe ich Dir nicht wirklich einen guten Tipp. Ich habe halt immer scharfe Bonbons dabei und die Notfallmedikamente. Und wenn mir übel ist, gehe ich nicht nach draussen.

LG Pimbolina

01.12.2019 10:57 • x 1 #2

A


Hallo Unendlicheleere,

Angst vor Übelkeit

x 3#3

111Sternchen222
Hallo Unenlicheleere, willkommen hier im Forum! Und einen schönen ersten Advent. Vor vielen Jahren habe ich auch mal unter psychosomatische Übelkeit gelitten und zwar vor meiner Hochzeit.Ganz toll ich hatte von morgens bis abends nichts anderes im Kopf und hab gedacht, so schaffe ich die Hochzeit nie und so ein Wrack hat mein Mann nicht verdient. Ich hab auch nach der Hochzeit lang damit gekämpft und erst als damals meine Psychologin sagte: dann bleibt die Übelkeit halt da, für immer ! Da hab ich mich damit abgefunden! Und zack war sie weg! Lg Sternchen

01.12.2019 11:01 • x 2 #3

U
@pimbolina:
Was sind das denn für Notfallmedikamente?

Ich glaube nicht das ich Panikattacken habe, ich wüsste auch nicht wieso, es ist nichts - alles gut und auf einmal kommt diese Übelkeit.

Danke für deine Antwort

01.12.2019 11:56 • x 1 #4

U
@111sternchen222:
Danke auch an dich für deine Antwort.

Hast du dir denn viele Gedanken über die Hochzeit gemacht? Bei mir kommt die Übelkeit einfach, auch wenn ich mir grade über nichts den Kopf zerbreche.
Meine Therapeutin meinte das es sein kann das mich etwas im Unterbewusstsein belastet und sie meint auch das ich mich mit dieser Übelkeit anfreunden soll, aber das kann ich nicht.

01.12.2019 11:58 • x 1 #5

Pimbolina71
Hallo

Mein Notfallmedikament heisst Nozinan (Neuroleptika), denn das Temesta habe ich schon fix in der Medikation drin. Aber das Nozinan hilft mir meistens recht gut.

Nun ja, da haben die Ärzte gut reden, dass man mit der Übelkeit leben muss, ist nicht gerade das, was man sich wünscht.

Liebe Grüsse
Pimbolina

01.12.2019 12:48 • x 2 #6

111Sternchen222
Zitat von Unendlicheleere:
Hast du dir denn viele Gedanken über die Hochzeit gemacht

Nein nicht mehr als andere Leute. nur hat es zusätzlich Stress ausgelöst , wenn auch positiven. Irgendwann ist der Eimer einfach voll. Je mehr ich versucht habe etwas dagegen zu unternehmen desto schlimmer wurde die Übelkeit.

01.12.2019 17:24 • x 2 #7

K
Hallo Unendlichleere,
ich bin nicht deprssiv(aber mein Partner) und trotzdem kenne ich diese Übelkeit. Ich bin von meinem Arzt auf den Kopf gestellt worden,ich habe eine Darmspiegelung hinter mir -nichts,alles ohne Ergebnis.
Die Übelkeit kommt und sie geht,ich muss damit leben. Ich versuche mir bewusst zu machen,das es bald wieder vorbei ist,es ist aber nicht immer einfach,
LG Kämpfer

01.12.2019 17:35 • x 3 #8

U
Zitat von Kämpfer:
Hallo Unendlichleere,
ich bin nicht deprssiv(aber mein Partner) und trotzdem kenne ich diese Übelkeit. Ich bin von meinem Arzt auf den Kopf gestellt worden,ich habe eine Darmspiegelung hinter mir -nichts,alles ohne Ergebnis.
Die Übelkeit kommt und sie geht,ich muss damit leben. Ich versuche mir bewusst zu machen,das es bald wieder vorbei ist,es ist aber nicht immer einfach,
LG Kämpfer



Willst du denn gar nicht Wissen woher diese Übelkeit kommt? Ich meine irgend eine Ursache muss es ja geben, aich wenn es an der Psyche liegt.

01.12.2019 20:00 • #9

U
Zitat von Kämpfer:
Hallo Unendlichleere,
ich bin nicht deprssiv(aber mein Partner) und trotzdem kenne ich diese Übelkeit. Ich bin von meinem Arzt auf den Kopf gestellt worden,ich habe eine Darmspiegelung hinter mir -nichts,alles ohne Ergebnis.
Die Übelkeit kommt und sie geht,ich muss damit leben. Ich versuche mir bewusst zu machen,das es bald wieder vorbei ist,es ist aber nicht immer einfach,
LG Kämpfer


Wie lange hält die Übelkeit bei dir an und was tust du dagegen?

01.12.2019 20:01 • #10

U
Zitat von 111Sternchen222:
Nein nicht mehr als andere Leute. nur hat es zusätzlich Stress ausgelöst , wenn auch positiven. Irgendwann ist der Eimer einfach voll. Je mehr ich versucht habe etwas dagegen zu unternehmen desto schlimmer wurde die Übelkeit.



Und wie hast du es geschafft das sie wieder verschwunden ist? Ich habe das Gefühl das es immer schlimmer wird und sobald mir nur ein wenig übel ist kann ich an nichts anderes mehr denken, auch wenn ich versuche mich abzulenken.

01.12.2019 20:02 • x 1 #11

K
Hallo,
ich bin da nie hinter gestiegen,warum mir so übel wird,der Arzt aber auch nicht.
Ein Beispiel für meine Übelkeit: ich gehe mit meiner Freundin essen,alles ist gut. Ich bestelle mir eine Zwiebelsuppe und eine Backkartoffel mit Sourcreme,alles ist gut.
Das Hauptgericht kommt,mir bricht der Schweiß aus,mir wird speirabenübel,ich renne in den Waschraum und lasse mir kaltes Wasser über die Handgelenke laufen. Es dauert einige Zeit,ich gehe zurück. Kaum bin ich auf meinem Platz,geht es wieder los,ich renne wieder los. Ich muss mich nicht übergeben,aber das Essen bleibt fast unberührt. Die Übelkeit hält lange an,dann ist der Spuk vorbei.

01.12.2019 20:24 • x 1 #12

U
Zitat von Kämpfer:
Hallo,
ich bin da nie hinter gestiegen,warum mir so übel wird,der Arzt aber auch nicht.
Ein Beispiel für meine Übelkeit: ich gehe mit meiner Freundin essen,alles ist gut. Ich bestelle mir eine Zwiebelsuppe und eine Backkartoffel mit Sourcreme,alles ist gut.
Das Hauptgericht kommt,mir bricht der Schweiß aus,mir wird speirabenübel,ich renne in den Waschraum und lasse mir kaltes Wasser über die Handgelenke laufen. Es dauert einige Zeit,ich gehe zurück. Kaum bin ich auf meinem Platz,geht es wieder los,ich renne wieder los. Ich muss mich nicht übergeben,aber das Essen bleibt fast unberührt. Die Übelkeit hält lange an,dann ist der Spuk vorbei.



Das kenne ich auch, einfach eklig dieses Gefühl.
Ich trinke dann immer ganz viel Wasser, aber langsam.danach kann ich auch Essen. Wie lange hält es denn bei dir an?

Ich bin so froh nicht die einzige zu sein.Ich fühlte mich schon total bescheuert

01.12.2019 20:32 • #13

K
Du musst Dich nicht bescheuert fühlen. Es dauert manchmal so ca.30 Minuten oder auch länger. LG Kämpfer

01.12.2019 20:34 • #14

Pimbolina71
Hallo

Was Du, Kämpfer, schreibst, ist bei mir dasselbe. Oftmals bekomme ich meine Übelkeitsattacken (bei mir sind es Panikattacken) auch im Restaurant. Eklig und echt mühsam.
LG Pimbolina

01.12.2019 20:53 • #15

Krizzly
Hallo,

ich kenne so eine Übelkeit gut, ich hab das, mit Pausen, seit Jahren. Ich weiß, wie quälend das ist.
Was genau macht dir denn Angst daran? Dich zu übergeben? Dich zu übergeben, wenn andere dabei sind? Bekommst du auch Angst, wenn sich jemand anderes übergeben muss?

Liebe Grüße Krizzly

01.12.2019 20:54 • x 1 #16

Pimbolina71
Ich antworte jetzt auch mal auf Deine Frage, liebe Krizzly. Ja, ich habe Angst, die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren und mich vor anderen Menschen übergeben zu müssen. Und ja, es macht mir auch Angst, wenn sich jemand anders übergeben muss - da wird es mir auch gerade übel. Hatte ich aber als Kind schon und habe es bis heute nicht in den Griff bekommen.

LG Pimbolina

01.12.2019 20:58 • #17

111Sternchen222
Nein, das war es bei mir nicht, ich hab schon vielen Kindern beim Spucken den Eimer oder die Haare gehalten.ich finde es selber wenn ich spucken muss auch nicht wirklich schön, aber auch nicht dramatisch. es ist eie es ist.ich hab immer bei egal welchem Symptom, ob Übeökeit oder Angst , sorge den mist nicht wieder los zu werden, weil das jeweilige Symtom mich in meiner Lebensqualität einschränkt! Lg Sternchen und Knispel

01.12.2019 21:08 • #18

U
Ich habe nur ein Problem damit wenn andere sich übergeben, weil ich denke die haben ein Magen-Darm Virus und ich könnte mich anstecken.

Ich weis auch gar nicht warum das sooo schlimm für mich ist.
Ja ich hab vielleicht bisschen Angst das ich magen und darm Probleme bekomme wenn ich nicht zuhause bin (zumal ich so eine Person bin die nur Zuhause auf die Toilette geht, abgesehen vom Pullern), aber vielleicht hab ich auch ein Problem damit weil ich nie auseinander halten kann woher diese Übelkeit kommt.

01.12.2019 21:10 • #19

U
Wenn mir übel ist stellt sich mir die Frage: Bleibe ich lieber zuhause?
Mir könnt es Übel sein, weil mein Kopf verrückt spielt, mir könnt aber auch übel sein, weil ich ein Magen-Darm Virus habe. Das macht mich ganz wahnsinnig

01.12.2019 21:15 • #20

K
Mit Magen/Darm Probleme habe ich meine Übelkeit noch nie in Verbindung gebracht. Mir ist es auch egal,ob es einer mit bekommt,das ich eventuell spucken muss -es hat doch schon jeder einmal gemacht. Ich finde es nur so schrecklich,das es so gruselig lange dauert,bis ich mich übergeben kann und diese Sekunde bis es endlich raus ist.

01.12.2019 21:35 • #21

Krizzly
Zitat von Unendlicheleere:
Wenn mir übel ist stellt sich mir die Frage: Bleibe ich lieber zuhause?
Mir könnt es Übel sein, weil mein Kopf verrückt spielt, mir könnt aber auch übel sein, weil ich ein Magen-Darm Virus habe. Das macht mich ganz wahnsinnig

Das kenn ich soooo gut. Ich kann auch nie beurteilen, ob ich krank bin oder ob es psychosomatische Übelkeit ist. Und das treibt mich in den Wahnsinn manchmal.
Bei mir hat diese Angst vor dem Übergeben zu ziemlich extremem Vermeidungsverhalten geführt. Ich hatte, besonders im Winter wenn der Norovirus umgeht, wahnsinnige Angst, mich mit Magen-Darm-Viren anzustecken. Also hab ich irgendwann ständig meine Hände desinfiziert. Ich hatte Angst, was schlechtes zu essen, also war ich da wahnsinnig penibel, ob was schon abgelaufen ist, ob alles zu hundert Prozent durchgebraten ist, ob irgendwo rohe Eier drin sind etc. Das hab ich alles komplett vom Speiseplan gestrichen. Je mehr Angst ich hatte und je mehr ich über solche Dinge nachgedacht hab, umso schlimmer wurde die Übelkeit. Ich kürze die Geschichte mal bisschen ab. Ich konnte irgendwann nicht mehr verreisen, weil ich zu viel Angst hatte, irgendwo weit weg von zu Hause krank zu werden, irgendwann konnte ich keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen, weil ich Angst hatte, mich da drin übergeben zu müssen, ich konnte nicht mehr in den Supermarkt, weil es da an der Kasse zwischen den ganzen Lebensmitteln noch schlimmer wurde, ich konnte nicht mehr in Restaurants, ich habe keinen Alk. mehr getrunken und mich nicht in der Nähe von betrunkenen aufgehalten, weil die sich übergeben könnten usw. Das hat sich zugespitzt bis ich nicht mehr aus der Wohnung konnte. Ich saß zwei Wochen lang zu Hause, aber auch dort war die Übelkeit 24 Stunden am Tag da. Ich hab häufig Antiemetika genommen und hab mich lange nur noch sicher gefühlt, wenn ich die dabei hatte. Das ganze hatte zunehmend Auswirkungen auf mein ganzes Leben. Ich kann dir, ohne dir jetzt Angst machen zu wollen, nur raten, fang nicht an, immer mehr zu vermeiden wegen dieser Angst.

Du machst ja eine Therapie, was sagt denn dein Therapeut zu deiner Angst?

01.12.2019 22:00 • #22

K
Den Norovirus bekommt man nicht durch Handkontakt,es passiert durch eine Tröpfcheninfektion. Ich habe damit beruflich zu tun und ich hasse es,wenn es mich mal wieder erwischt hat.

01.12.2019 22:05 • #23

U
Zitat von Krizzly:
Das kenn ich soooo gut. Ich kann auch nie beurteilen, ob ich krank bin oder ob es psychosomatische Übelkeit ist. Und das treibt mich in den Wahnsinn manchmal.
Bei mir hat diese Angst vor dem Übergeben zu ziemlich extremem Vermeidungsverhalten geführt. Ich hatte, besonders im Winter wenn der Norovirus umgeht, wahnsinnige Angst, mich mit Magen-Darm-Viren anzustecken. Also hab ich irgendwann ständig meine Hände desinfiziert. Ich hatte Angst, was schlechtes zu essen, also war ich da wahnsinnig penibel, ob was schon abgelaufen ist, ob alles zu hundert Prozent durchgebraten ist, ob irgendwo rohe Eier drin sind etc. Das hab ich alles komplett vom Speiseplan gestrichen. Je mehr Angst ich hatte und je mehr ich über solche Dinge nachgedacht hab, umso schlimmer wurde die Übelkeit. Ich kürze die Geschichte mal bisschen ab. Ich konnte irgendwann nicht mehr verreisen, weil ich zu viel Angst hatte, irgendwo weit weg von zu Hause krank zu werden, irgendwann konnte ich keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen, weil ich Angst hatte, mich da drin übergeben zu müssen, ich konnte nicht mehr in den Supermarkt, weil es da an der Kasse zwischen den ganzen Lebensmitteln noch schlimmer wurde, ich konnte nicht mehr in Restaurants, ich habe keinen Alk. mehr getrunken und mich nicht in der Nähe von betrunkenen aufgehalten, weil die sich übergeben könnten usw. Das hat sich zugespitzt bis ich nicht mehr aus der Wohnung konnte. Ich saß zwei Wochen lang zu Hause, aber auch dort war die Übelkeit 24 Stunden am Tag da. Ich hab häufig Antiemetika genommen und hab mich lange nur noch sicher gefühlt, wenn ich die dabei hatte. Das ganze hatte zunehmend Auswirkungen auf mein ganzes Leben. Ich kann dir, ohne dir jetzt Angst machen zu wollen, nur raten, fang nicht an, immer mehr zu vermeiden wegen dieser Angst.

Du machst ja eine Therapie, was sagt denn dein Therapeut zu deiner Angst?




Desinfektionsmittel ist immer in meiner Tasche, das nutze ich auch sehr oft und Medikamente habe ich mir auch besorgt, ich nehme Tabletten die den Magen-Darm Trakt auf Vordermann bringen bzw.helfen die diese schutzwände aufrecht zu erhalten, ich hoffe somit dieses Virus nicht zu bekommen.
So wie du es beschreibst geht es mir auch, ich achte auch sehr was ich zu mir nehme, offene Sachen die ich nicht am selben tag benutze landen im Müll (schrecklich ich weis), anders geht es bei mir gar nicht.

Meine Therpeutin meint das die Tabletten und das Desinfektionsmittel mich nicht lange beruhigen, irgendwann treffe ich noch eine Maßnahme und das artet in Zwangshandlungen aus.was wegen dem Desi eh schon grenzwertig ist.
In 2 Wochen habe ich ein Termin bei meiner Ärztin die mit meiner Therapeuten zusammen arbeitet, da werde ich wohl wieder neue Tabletten bekommen. Ist vielleicht auch besser so

01.12.2019 22:23 • #24

U
Mein Vermeidungsverhalten ist bei weitem zurück gegangen, ich hoffe es bleibt dabei

01.12.2019 22:24 • #25

U
Zitat von Kämpfer:
Den Norovirus bekommt man nicht durch Handkontakt,es passiert durch eine Tröpfcheninfektion. Ich habe damit beruflich zu tun und ich hasse es,wenn es mich mal wieder erwischt hat.



Und wenn jemand eine feuchte aussprache hat und so nen Griff in der Bahn trifft den ich dann anfasse? Ich mal mir da die buntesten Bilder aus.ganz schrecklich. Desinfektionsmittel gibt mir ein bisschen sicherheit

01.12.2019 22:26 • #26

Krizzly
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich kann dir aber auch sagen, dass all diese Dinge, die vermeiden sollen, dass man sich übergeben muss, immer nur sehr kurzfristig helfen. Und je mehr man in dieses Vermeidungsverhalten rutscht, umso mehr muss man auf dem Weg aus der Angst dann auch wieder investieren, um das Vermeidungsverhalten abzubauen.
Hat deine Therapeutin denn auch Vorschläge, wie du an dieser Angst arbeiten sollst?

01.12.2019 22:38 • #27

U
Zitat von Krizzly:
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich kann dir aber auch sagen, dass all diese Dinge, die vermeiden sollen, dass man sich übergeben muss, immer nur sehr kurzfristig helfen. Und je mehr man in dieses Vermeidungsverhalten rutscht, umso mehr muss man auf dem Weg aus der Angst dann auch wieder investieren, um das Vermeidungsverhalten abzubauen.
Hat deine Therapeutin denn auch Vorschläge, wie du an dieser Angst arbeiten sollst?



Meinst du das jetzt wegen den Tabletten?

Meine Therapeutin meint nur das ich bloß nichts vermeiden soll und das sie es gut finden würde, wenn ich meine Tabletten (oder auch andere der art) nehmen würde, damit sichs nicht verschlimmert.

Sag mal, ist es bei dir nur die Übelkeit, oder sind da auch Magenschmerzen mit dabei?

01.12.2019 22:49 • #28

Krizzly
Ich meine generell alles, was als Vermeidungsverhalten zählt. Desinfektionsmittel, Tabletten, die Übelkeit vermeiden, Dinge wegen der Übelkeit nicht mehr tun etc.
Was sind das genau für Tabletten, zu denen die deine Therapeutin rät?

Ich hab neben der Übelkeit auch oft Bauchschmerzen, einen aufgeblähten Bauch, so dass ich richtig schwanger aussehe, und manchmal auch Durchfall. Ich hab aber auch verschiedene Unverträglichkeiten und kann da nicht immer genau sagen, welche Beschwerden woher kommen. Wenn ich richtig Angst vor der Übelkeit hab, kommen auch mal Schweißausbrüche oder Schwindel dazu.

01.12.2019 23:15 • #29

A


Hallo Unendlicheleere,

x 4#30

U
Zitat von Krizzly:
Ich meine generell alles, was als Vermeidungsverhalten zählt. Desinfektionsmittel, Tabletten, die Übelkeit vermeiden, Dinge wegen der Übelkeit nicht mehr tun etc.
Was sind das genau für Tabletten, zu denen die deine Therapeutin rät?

Ich hab neben der Übelkeit auch oft Bauchschmerzen, einen aufgeblähten Bauch, so dass ich richtig schwanger aussehe, und manchmal auch Durchfall. Ich hab aber auch verschiedene Unverträglichkeiten und kann da nicht immer genau sagen, welche Beschwerden woher kommen. Wenn ich richtig Angst vor der Übelkeit hab, kommen auch mal Schweißausbrüche oder Schwindel dazu.



Achso, dann ist es ja noch schwieriger für dich.das tut mir leid

Ich hab entweder nur Übelkeit, oder Magenschmerzen und Übelkeit.

Wir sprechen da von Antidepressiva. Ich hatte ja eine weile Citalopram 20mg genommen, die helfen aber logischerweise nicht nur gegen Depression

01.12.2019 23:24 • #30

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