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Angst vorm Tod

J
Hallo
Ich bin echt hilflos
Bin Mutter eines 22 jährigen, der ständig Angst hat zu sterben an irgendwelchen Symtomen.
Er nimmt seit fast zwei Jahren keine Medikamente.

Grund! Einmaliger Kanab is Konsum
Während der. Einnahme und danach hat er sich tot liegend im Grab gesehen. Ich stand am Grab. Und hab geweint Mega dolle und bin zusammengebrochen.
Gleiche Situation. Wurde im Krh. Gezwungen unter Panik Artosil zu nehmen, obwohl er kurz davor ne Tavor zur Beruhigung hatte. und wieder hat er dabei das gleiche gehabt nur krasser mit Sektion
. Seit dem hat er Angst zu sterben

05.05.2023 07:50 • #1


Ziva
Hallü Jumpi,

mhn, mein erster Gedanke ist, .. vielleicht sprecht ihr mal mit jemandem.
Dein / sein Hausarzt, vielleicht gibt´s auch die Möglichkeit das Gespräch mit einem Psychologen zu suchen?

Ganz so schlau werde ich aus deinem Beitrag nicht. Liegt vielleicht an zu vielen Gedanken und Hilflosigkeit in dir.

Ich habe zwar keine Ahnung von Dro., aber ich bin auch eine Mama. Ich kann verstehen, dass dich die Situation mit deinem Sohn im Moment hilflos macht und sicher auch verängstigt. Und ich finde es sehr gut, dass du schaust, wie du helfen kannst und wie du vielleicht auch dir helfen kannst, in dem du mit deinen Fragen ins Außen gehst - anstatt alles nur mit dir selbst auszumachen.

Welche Medis hat er denn bis vor 2 Jahren genommen bzw. wofür / wogegen?

Vielleicht schaffst du es ja noch ein wenig mehr zu schreiben.


Viele Grüße zu dir,
Ziva*

05.05.2023 09:41 • x 1 #2


A


Hallo Jumpi,

Angst vorm Tod

x 3#3


aurora333
Auch ich denke, Du darfst diese grosse Sorge um Deinen Sohn nicht weiter alleine tragen. Am besten wäre es natürlich, wenn Dein Sohn möglichst schnell professionelle Hilfe ( Psychotherapeut) kriegt, doch wenn er das nicht will, so kannst Du Dir auch helfen, wenn DU in eine Psychotherapie gehst.

05.05.2023 11:01 • x 1 #3


Dys
Das Problem bei der Angst zu sterben ist, dass es ja tatsächlich eine Angst vor etwas ist, das ja auch irgendwann eintritt. Diese Angst haben sicher die Meisten Menschen und trotzdem finden die meisten einen vernünftigen Umgang damit. Wenn dein Sohn durch den Konsum einer Substanz in eine Psychose geraten ist, sollte da professionell daran gearbeitet werden. Therapie ist meiner Meinung nach, das Mittel der Wahl. Ob in einer Klinik oder ambulant, gilt es herauszufinden. Ich befürchte, Du alleine kannst zwar für deinen Sohn alles tun, dass er sich aus dieser konkreten Angst zu befreien vermag, wirst es aber eben ohne professionelle Hilfe zumindest sehr schwer haben können.
So wie Du es schreibst, macht es Ihm Angst, dass Du nach seinem Tod leidest, weil er eben dann tot ist. Es ist klar, dass Dir das ja auch Leid und Trauer bescheren würde. Vielleicht kannst Du Ihm dahingehend aber auch klar machen, dass es zum Leben gehört, mit Verlusten umzugehen zu müssen. Das der Tod jeden jederzeit ereilen kann und es doch sinnvoller ist, sich dem Leben und den Lebenden zu widmen und weniger Gedanken zu machen, was nach dem eigenen Tod mit den Hinterbliebenen sein wird, zumal man ja da keinen Einfluss drauf hat.

Was man jemandem sagen oder vermitteln kann, der solche Gedanken hat, kann ich leider auch nicht vorschlagen. Mein eigener Umgang mit meinem unausweichlich eintretenden Ableben ist da ohnehin eher pragmatisch. Zwar kann ich mir vorstellen, das es Menschen gibt, die mich betrauern, hoffe aber, dass diese trotzdem ihr Leben weiterleben werden.

06.05.2023 14:14 • x 2 #4

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