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Angststörung mit starker Unruhe - Morgens am schlimmsten

Mona123
Hallo ich habe mich nach lange Zeit mal wieder hier angemeldet.
Denn ich merke, dass es mir wieder nicht gut geht.
Ich habe körperliche Symptome die in Angst und ekeliger Unruhe einhergeht.
Morgens am schlimmsten.
Was mich momentan extrem verfolgt ist, dass ich das Gefühle habe nicht tief einatmen zu können. Und da man es dann ständig probiert tief Luft zu holen, ist mein Brustkorb verspannt.
Habe ein Druckgefühl am Schwertfortsatz an dem zippel kurz vorm Magen. Kennt das jemand?
Es macht mich dermaßen wahnsinnig.
Dann tun mal die Rippen weh, dann der Kopf usw. Immer was anderes. Aber wie gesagt, momentan die atmung. Will auch nicht ständig zu Arzt rennen.
Hatte jetzt echt lange Ruhe und eine schöne Zeit. Aber seid 3 Monaten geht es mir wieder schlecht.
Habt ihr Lust mich aufzubauen oder über euch zu berichten?
Liebe Grüße

26.08.2019 06:18 • x 1 #1


M
Ich habe wegen meiner Depression die gleichen Probleme. Was mir für den Brustkorb zumindest kurzfristig hilft, ist eine Dehnübung zum Blockade lösen. Wenn du bei YouTube eingibst 'Brustkorb Blockade lösen' oder 'BWS Blockade lösen' findest du Anleitungen dazu. Die schlechte Nachricht ist: Da das psychosomatisch ist, wird dein Gehirn immer wieder neue Signale an den Körper geben, dass er sich verspannen soll. Ich selbst spüre seit wenigen Tagen eine Besserung meiner Psyche, aber es sieht danach aus, dass der körperliche Teil der Erkrankung noch seine eigene Zeit braucht.

26.08.2019 09:01 • #2


A


Hallo Mona123,

Angststörung mit starker Unruhe - Morgens am schlimmsten

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Mona123
Dachte mir schon,dass es psychosomatisch ist
Die Psyche ist doch einfach nur gemein. Machst Psychotherapie?

26.08.2019 09:07 • #3


M
Ja ich mache eine Psychotherapie, habe bislang 9 Sitzungen gehabt.

Ist die Psyche gemein? Ich weiß es gerade nicht so recht. Könnte es sein, dass uns unser Gehirn mit dem ganzen Spuk nur sagen will, wir müssen umdenken? Ich habe letzte Woche Rasen gemäht und plötzlich änderte sich etwas an meinem Denken. Monate lang kamen nur Erinnerungen an negative Erlebnisse hoch. Aber an diesem Tag erinnerte ich mich auch an Dinge, die positiv waren oder einfach gar keiner Emotionalen Bewertung bedurften. Eines ging diesem Tag voraus: Ich habe aufgegeben, zu kämpfen. Monate lang ärgerte ich mich über dieses Situation und kannte nichts als Verzweiflung und den Wunsch, es müsste jetzt alles sofort vorbei gehen. Dann habe ich mir gesagt: Okay, es ist jetzt so. Du bist krank. Und du wirst noch eine Weile lang krank sein. Du kannst nichts anderes machen, als es auszuhalten und weiter zur Therapie zu gehen. Ich glaube ich werde noch lange brauchen, bis mein Körper mitmacht.

26.08.2019 09:20 • #4


M
Ein Tipp ist mir gerade noch eingefallen: Versuche, dir anzugewöhnen, mit dem Bauch zu atmen, statt mit der Brust. Das geht einfacher, weil es in diesem Zustand weniger Kraft kostet. Man muss das erst lernen, weil man ja seit der Kindheit gewohnt ist, mit der Brust zu atmen. Ich muss mich leider selbst auch immer wieder daran erinnern.

26.08.2019 10:05 • #5

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