mrsrobot
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Hallo zusammen, ich hoffe, dass sich hier vielleicht jemand findet, der Licht ins Dunkel bringen kann. Ich bin derzeit in meiner mittlerweile sechsten ambulanten Therapie und habe für mich beschlossen den Weg einer Verrentung einzuschlagen. Seit Teenagerzeiten, habe ich immer wieder mit Ängsten und Depressionen zu tun.
In meinen ganzen Jahren habe ich alle möglichen Varianten durchprobiert und hatte jetzt nochmal letztes Jahr einen Versuch bei einem guten Therapeuten gestartet.
Mein Thema ist, dass ich mich in Jobs schnell überfordert oder auch unterfordert fühle, sei es mit Kollegen, der Arbeit oder ach, es findet sich für mich immer ein Grund. Ich nehme es mit nach Hause und reagiere körperlich darauf. Ich habe diverse Stellenwechsel hinter mir, Teilzeit gearbeitet, Vollzeit, im Handwerk und im Büro und ich nehme es trotzdem mit nach Hause.
Vor 5 Jahren war ich wegen diverser Baustellen im Leben für ein halbes Jahr krankgeschrieben und bin dann krankheitsbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden. Meine Muster sitzen so fest, dass ich nicht mehr weiß, was ich machen soll. Von Seiten der Agentur für Arbeit und auch vom sozialpsychatrischen Dienst wurde mir in meiner letzten Arbeitslosigkeit angeraten, eine Reha zu machen.
Ich habe mich dann aber für ein Stellenangebot entschieden, um auf der Basis Geld zu verdienen, da mein alg1 auslief und ich dachte, der Doktor schreibt mich ja jetzt nicht krank, wenn ich arbeitslos bin. Ich hatte mir überlegt, dass es vielleicht besser ist, am lebenden Objekt zu schauen, wo die Probleme sind.
Mittlerweile rege ich mich aber innerlich wieder so auf und zetere rum und war auch bereits wieder krankgeschrieben wegen Konflikten im Job. Aus dem Grunde will ich es anders machen, für mich und meine Gesundheit sorgen. Meinen Therapeuten wollte ich dazu befragen, was er denkt, ich sehe aber für mich unter diesen Umständen in der modernen Arbeitswelt keinen Platz mehr.
Macht man immer eine Reha oder ist man krankgeschrieben, um aus so einer Situation heraus einen Antrag zu stellen? Ich bin nicht krankgeschrieben und nehme nicht mal Medikamente, ich rödle so durch die Woche mal besser, mal schlechter. Insgesamt aber immer schlechter. Was sind die richtigen Schritte, wenn man merkt es geht so nicht mehr weiter?
In meinen ganzen Jahren habe ich alle möglichen Varianten durchprobiert und hatte jetzt nochmal letztes Jahr einen Versuch bei einem guten Therapeuten gestartet.
Mein Thema ist, dass ich mich in Jobs schnell überfordert oder auch unterfordert fühle, sei es mit Kollegen, der Arbeit oder ach, es findet sich für mich immer ein Grund. Ich nehme es mit nach Hause und reagiere körperlich darauf. Ich habe diverse Stellenwechsel hinter mir, Teilzeit gearbeitet, Vollzeit, im Handwerk und im Büro und ich nehme es trotzdem mit nach Hause.
Vor 5 Jahren war ich wegen diverser Baustellen im Leben für ein halbes Jahr krankgeschrieben und bin dann krankheitsbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden. Meine Muster sitzen so fest, dass ich nicht mehr weiß, was ich machen soll. Von Seiten der Agentur für Arbeit und auch vom sozialpsychatrischen Dienst wurde mir in meiner letzten Arbeitslosigkeit angeraten, eine Reha zu machen.
Ich habe mich dann aber für ein Stellenangebot entschieden, um auf der Basis Geld zu verdienen, da mein alg1 auslief und ich dachte, der Doktor schreibt mich ja jetzt nicht krank, wenn ich arbeitslos bin. Ich hatte mir überlegt, dass es vielleicht besser ist, am lebenden Objekt zu schauen, wo die Probleme sind.
Mittlerweile rege ich mich aber innerlich wieder so auf und zetere rum und war auch bereits wieder krankgeschrieben wegen Konflikten im Job. Aus dem Grunde will ich es anders machen, für mich und meine Gesundheit sorgen. Meinen Therapeuten wollte ich dazu befragen, was er denkt, ich sehe aber für mich unter diesen Umständen in der modernen Arbeitswelt keinen Platz mehr.
Macht man immer eine Reha oder ist man krankgeschrieben, um aus so einer Situation heraus einen Antrag zu stellen? Ich bin nicht krankgeschrieben und nehme nicht mal Medikamente, ich rödle so durch die Woche mal besser, mal schlechter. Insgesamt aber immer schlechter. Was sind die richtigen Schritte, wenn man merkt es geht so nicht mehr weiter?