Arbeitslos ohne Unterstützung - wo Hilfe und Beratung?

Als Gast antworten +
Anima
Ich habe eine liebe Bekannte, die seit 2011 krank geschrieben ist. Ihr wurde gekündigt (arbeitsplatzbedingt), sie sollte jetzt ALG II beantragen, hat 250 EUR zu viel Rücklagen und ist jetzt nirgends gemeldet.
Sie ist immer noch krank geschrieben. Hat keinerlei Maßnahmen angeboten bekommen hinsichtlich Klinik oder Reha. Es ist ihr psychisch sehr schlecht gegangen, auch heute noch.

Wer unterstützt in solchen Fällen? Wer kann beratend zur Seite stehen? Es wurde nichts gemacht! Ich bin jetzt echt von den Socken....Da muss doch was geschehen? Sie ist jünger als ich!?

14.07.2014 18:03 • #1

achtsamkeit
Meiner Erfahrung nach berät hier sehr gut der VDK. Die erste Beratung ist auch kostenlos.

LG Achtsamkeit

15.07.2014 13:15 • #2

A


Hallo Anima,

Arbeitslos ohne Unterstützung - wo Hilfe und Beratung?

x 3#3

L
Ich kann dir von meiner Freundin sagen, es gibt den sozialpsychiatrischen Dienst. Sag ihr das mal.
Ich hab von meiner Freundin damals nur gutes gehört, sie sind mit ihr zu den Behörden hin.

liebe Grüße an dich

liesl

15.07.2014 17:18 • #3

Anima
Und wie findet man diesen Dienst? Oh stimmt, VdK habe ich vergessen!

15.07.2014 17:37 • #4

Steffi
Zum Thema sozialpsychiatrischer Dienst habe ich Dir gepinnt.

15.07.2014 18:11 • #5

Albarracin
Experte
Hallo anima,

leider ist Deine Problemschilderung relativ wenig aussagekräftig. Insbesondere die Feststellung, warum sie nirgends gemeldet ist bzw. was das konkret bedeutet, ist rätselhaft.

Klinik oder Reha bekommt man nicht angeboten. Klinik wird per Einweisung verordnet, Reha muß beantragt werden.

Wenn das sog. Schonvermögen bei ALG II um 250€ überschritten wurde, wäre diese Überschreitung doch relativ schnell aufgezehrt. Dann kann doch wieder ein Antrag gestellt werden.

Hat die Freundin denn eine Schwerbehinderung/Gleichstellung oder diese zumindest beantragt ?

22.07.2014 16:11 • #6

Anima
Gar nichts - das habe ich ihr jetzt gesagt. Bei der Caritas hieß es, sie solle Widerspruch einlegen, ansonsten wäre das Jobcenter der Ansprechpartner.

Sie sollte sich noch einmal an ihren Arzt wenden denke ich. Der Widerspruch ist jetzt auf jeden Fall eingelegt. Das ist mal Punkt eins.
Und wegen Reha oder Klinik wird sie ebenfalls noch einmal mit ihm sprechen. Ich werde ihr etwas zur Seite stehen. Soweit es möglich ist.

22.07.2014 19:10 • #7

Pfeil rechts
Als Gast antworten +

Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag