paula
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Ich habe einiges in meinem Leben (beruflich wie privat) geändert, bin aber an meinem alten Arbeitsplatz geblieben. Seit 2 Jahren mache ich
u. a. auch eine Psychotherapie, die mir schon sehr geholfen hat.
Trotz allem habe ich seit Januar wieder verstärkt gesundheitliche Probleme und war bis jetzt ca. 6 Wochen krank geschrieben in diesem Jahr.
Die Psychiaterin hat mir diese Woche gesagt, dass ich mich wieder auf dem Weg zum Burn out befinde.
Inzwischen wurde mir unabhängig von Psychiater, Hausarzt u. Psychotherapeut geraten, an meiner beruflichen Situation etwas zu ändern,
entweder Stunden reduzieren oder den Arbeitsplatz (Innendienst Vertrieb) ganz zu wechseln. Eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von
40 auf 30 Stunden hatte ich Ende 2008 beantragt, wurde aber als nicht realisierbar vom Arbeitgeber abgelehnt. Da ich mich aber relativ wohl
fühle in der Firma und mit Sicherheit nicht in absehbarer Zeit einen adäquaten Job woanders finde, zumal auch das finanzielle eine
entscheidende Rolle spielt, möchte ich meine jetzige Arbeit nicht aufgeben.
Gibt es eine Möglichkeit, den Arbeitgeber zu ‚zwingen’, das er mir einer Stundenreduzierung zustimmt?
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit einem erneuten Burn out und kann mir Tipps geben?
(Seit etwa 5 Wochen nehme ich wieder Antidepressiva und hoffe, dass ich damit arbeitsfähig bleibe.)
Über einen Rat von Euch würde ich mich freuen, da ich keinesfalls psychisch und physisch wieder so weit unten landen will, wie beim letzten Burn out.
LG Paula