Arbeitsunfähig - Angst Bewerbungen zu schreiben

S

18.05.2017 15:05 • #31


Albarracin
Experte

19.05.2017 12:13 • #32


A


Hallo Sakura790,

Arbeitsunfähig - Angst Bewerbungen zu schreiben

x 3#3


S
Ja

19.05.2017 13:49 • #33


Albarracin
Experte

19.05.2017 14:11 • #34


S
Ist da echt so ein massiver Unterschied?
Sry ich hab mich wohl nicht ausführlich darüber informiert.:/

19.05.2017 14:50 • #35


K
Gibt es in Österreich auch sowas wie Krankenkassen? Die können dir Auskunft geben, wie das mit dem Krank sein so läuft und was dir alles so zusteht. Sie sind es doch, die dich wieder in Arbeit sehen wollen, damit sie ihre Beiträge von dir bekommen.

19.05.2017 15:49 • #36


Albarracin
Experte

19.05.2017 16:39 • #37


S
Kennt dieses Gefühl jemand?
Ich habs heute wieder erlebt. Ich bin nur ganz kurz ins Dorf zur Post. Fühlte mich eigentlich mal nach langer Zeit gut, sprich ich hatte genug Energie mich aufzuraffen um nach draußen zu gehen. Allerdings nur zur Bewegung, die Kommunikation zwischen den Menschen war entweder gar nicht vorhanden oder nur mit ganz wenigen Worten. Teilweise erschrack ich kurz weil ich glaubte eine mir bekannte Person sieht mich. Ich hoff das liest sich nicht zu komisch. Ich wollte es halt schon von vornherein vermeiden ein längeres Gespräch zu beginnen. Vor allem weil ich nicht bereit bin zu sagen wies mir Grad wirklich geht. Vor so Fragen wie: Hey wie geht's dir? Und Was machst du? Grauts mir regelrecht weil ich weiß das ich nichts sagen werde. Ich sah sogar eine mir Bekannte Person mit der ich früher mehr geredet habe. Irgendwie tuts mir jetzt grad leid das ich ohne eine Hallo einfach an ihr vorbei bin:/.. Mir kommts echt so vor wie wenn sich meine Persönlichkeit grad voll ändert(oder sich schon geändert hat?). Ich konnt echt mal gut mit Menschen reden aber im Moment geh ich so gut wie jedem aus den Weg:/.. Hängt das so stark mit der Depression zusammen? Oder ist das schon Sozialphobie?..

22.05.2017 12:49 • #38


S
Ich zermürbt mir im Moment echt den Kopf über Arbeit und Beruf. Das Erstgespräch bei der Beraterin hat mir zumindest das Gefühl gegeben das Hilfestellung da ist.
Nächsten Monat folgen noch ein paar(mit Tests, einem psychologische Gespräch, ) und hoffentlich etwas greifbarem. Vl bin ich im Moment zu Pessimistisch aber dennoch kommt immer wieder die Frage auf:Was wenn du nicht gut genug füra zeichnen/Tättowieren bist? Was machst du dann? Ich hab echt keine Lust ewig rumzu probieren. Bisher hatte ich immer nur Jobs mit denen ich nach kurzer Zeit total unglücklich geworden bin. Alles nur damit ich Geld verdiene:/ Ganz ohne geht's halt nicht.
Die Beraterin riet mir erstmal nichts zu tun im Sinne von nicht selbst kündigen und darauf schauen das es mir wieder besser geht. Am Montag hab ich wieder einen Termin bei der Psychiaterin vor dem ich doch ein klein wenig Angst verspüre, einfach aus Unsicherheit weil ich nicht weiß was sie mir für die Krankenkasse schreiben wird.Da muss ich nämlich gleich am darauffolgenden Tag hin:/ Objektiv gelesen sieht das Ganze erstmal gar nicht schlimm aus und trotzdem verursacht es in mir Angst und Nervosität...

27.05.2017 05:17 • #39


S
Ernsthaft?
Weil ich keine Antidepressiva nehmen will bin ich wieder arbeitsfähig?
Die Empfehlung der Psychiaterin:Job kündigen.
Attest hat sie mir keins ausgestellt.
Sie so: Wofür?
Zur Vorlage für das Arbeitsamt das ich aus gesundheitlichen Gründen Kündigung muss. Was mir erst viel zu spät eingefallen ist bzw die Frage: Ist ein Attest vom Hausarzt, das man aus gesundheitlichem Grund gekündigt hat ausreichend?
Ansonsten werd ichs wahrscheinlich morgen bei der GKK erfahren, außer irgendwer schreibt mir heute noch was dazu.

29.05.2017 14:18 • #40


S
Ich bin ja nicht zum Spaß in den Krankenstand gegangen. Ich hätte mir erhofft das sie mir Alternativen anbieten könnte. Mir kam vor als wollte sie mich los werden.
Ich musste mich echt zusammenreißen nicht schon wieder zu heulen. Ist das etwa die übliche Vorgehensweise von Psychiater? Wenn man keine Medikamente nehmen will man als gesund und arbeitsfähig angesehen wird oder hab ich mir einfach ab der Falschen Stelle Hilfe gesucht?
Ich grübel imma noch wie ich es der GKK morgen sage..

29.05.2017 17:45 • #41


Eloise
Huhu Sakura,

es ist immer ein wenig schwierig dich rechtlich zu beraten, da ich z.b. nur die Bedingungen für den deutschen Arbeitsmarkt kenne. Mein Attest war damals von der Rehaklinik.

Die Reaktion deiner Psychiaterin tut mir sehr leid. Sie hat vermutlich selbst Angst vor Unannehmlichkeiten, wenn sie dich weiter krank schreibt ohne zu deiner Genesung beizutragen.
Ich bin mittlerweile auch bei Psychiater Numer drei. Nummer eins wollte mich zur Reha drängen lange bevor ich dazu bereit war, Nummer zwei wollte mich zur Kündigung drängen lange bevor ich soweit war und ist auch nicht auf Vorschläge meinerseits eingegangen wie z.b. zumindest weiterhin Krankschreibung bis Ende der Kündigungsfrist. Erst als sie das Wort Anwalt hörte hat sie eingelenkt, dabei hab ich nur erwähnt was der mir arbeitsrechtlich geraten hat. Aber gut. War mir recht.
Jetzt bin ich immernoch bei Nummer drei. Anfangs war das auch nicht so dolle, aber inzwischen kommen wir ganz gut klar. Ich bin jetzt offener und er hört mir dann auch tatsächlich zu. Das soweit zu meinen Erfahrungen.

Such dir nen anderen Arzt oder sprich nochmal mit ihr über Alternativmedikamente - es verträgt ja nun auch nicht jeder alles.

Wegen des Attestes frag am besten bei eurem Arbeitsamt nach. Da muss dir ja jemand sagen können, wie die Bedingungen sind.

Du warst an der richtigen Stelle und hast nichts falsch gemacht. Ein Psychiater verschreibt aber nun mal meistens Medikamente. Die wenigsten Psychiater sind auch Therapeuten und umgekehrt. Wie sieht es denn bei dir mit einer Psychotherapie aus? Das ist ja auch ein wichtiger Punkt der zur Genesung beiträgt.

03.06.2017 07:57 • #42


S
Bisher hab ich nur ein Erstgespräch in Aussicht diesen Monat. Wenns passt dann würde die Therapie im September beginnen. Ist halt auch eine Zeit bis dahin:/Nun der derzeitige Stand ist das ich den Job gekündigt habe. Es hat mich die letzten Wochen psychisch so fertig gemacht und das schlechte Gewissen gegenüber den Kollegen war so enorm groß das ich denen einfach keine Belastung mehr sein wollte.Ich konnte/kann mir gar nicht vorstellen zu dieser Firma zurück zu kehren. Nun ich hatte mir selbst erhofft die Psychiaterin könnte mir Alternativen anbieten. Ich hätt echt am liebsten losgegeult weil ich mir so fallen gelassen fühlte wo ich zu Beginn glaubte ich bekomm endlich Hilfe. Ich hab mich beim Arbeitsamt schon schlau gemacht wegen Attest vorlegen,nur hab ich vor lauter schnell schnell und nervös nicht nachgefragt ob ein Attest vom Hausarzt gültig ist oder es unbedingt vob einem Facharzt sein muss. Deshalb hab ich denen eine E-Mail geschrieben. Antwort wird erst noch bearbeitet. Ja ich bin schon darauf hingewiesen worden das die Gesetzte sich doch ein bisschen unterscheide. Bei der Krankenkasse waren sie der Meinung das ich auf jeden Fall Hilfe brauche. Ich war ja auch schon bei einer Beratungsstelle. Übernächste Woche hab ich ein Arbeitspsychologischrs Gespräch und einen Eignungstest zwecks Arbeitsfähigkeit und davor muss ich noch zum Hausarzt. Der Mitarbeiter der Krankenkasse meinte das mir der Hausarzt was schreiben soll bezüglich Arbeitsfähigkeit. Puhh. Ich hoff das hab ich jetzt verständlich geschrieben.. Ich war schon am suchen das ich mir einen anderen Psychiater suche. Wenn die aber nur fürs Medikamente verschreiben zuständig sind dann hat das in meinem Fall wenig Sinn da ich keine nehmen will(die letzten haben echt übel Nebenwirkungen verursacht, das hat mir mehr Angst gemacht als genutzt). Ich glaub mit einer Therapeutin wär ich besser dran..

03.06.2017 17:58 • #43


Eloise
Na das ist doch schon mal ein wichtiger Schritt! Jetzt sitzt dir der alte Job nicht mehr im Nacken. Die Angst wieder dahin zu müssen, ist sehr belastend. Das kenne ich auch.

Eine Psychiater kann zum Beispiel auch ein EEG machen um deine Hirnströme zu messen. Die Verändern sich nämlich bei Depression. Der kann auch vieles mehr, aber bei Depression werden es die meisten mit Antidepressiva versuchen. Es gibt da aber auch verschiedenste Medikamente. Ich nehme meines seit 5 Jahren und hab keine Nebenwirkungen. Anfangs hatte ich noch ein angstlösendes Mittel, das würde ich auch nicht mehr nehmen wollen.

Wenn du einen Hausarzt hast, der dich weiter krank schreibt solange das nötig ist, dann würde ich es mit Kombi Hausarzt und Therapeut versuchen.

Welche Hilfe hast du dir denn von einem Psychiater erhofft?

04.06.2017 20:35 • #44


A


Hallo Sakura790,

x 4#15


S
Ja das war schon sehr belastend zu wissen man ist immer noch in diesem Job und dazu kan auch noch die Angst das ich irgendwem von den Job begegnen könnte und dann gefragt werde was los ist wann ich wieder komme ect. Darum bin ich auch kaum raus.
Was ich mir erhofft habe? Das mir die Psychiaterin neue Wege zeigt bzw was in meiner Situation das Beste wäre zu tun. Bzw das sie mich aus dem Job rauszieht.An Medikamente hab ich da noch gar nicht gedacht, zumal ich da echt Angst hab um meine Leber bzw das ich durch die Einnahme meinem Körper mehr Schaden zufüge. Da hätte ich mir schon erhofft sie könnte mir Alternativen anbieten...

05.06.2017 05:03 • #45

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