Arbeitsunfähig - Angst Bewerbungen zu schreiben

S
Ich hoffe das irgendjemand so etwas ähnliches erlebt hat oder zumindest in etwa weiß was man in dieser Situation tun kann. Ok. Derzeit ist es so das ich Arbeitsunfähig bin mir aber schon wieder Gedanken mache was ich den Job/Arbeitsmäßig denn tun will. Fest steht das ich es für mich im Sicherheitsdienst nicht mehr tragbar ist. Am 2.5.3017 hab ich meinen ersten Termin bei der Psychiaterin(Neurologien). Das Problem das ich bisher hatte war das ich mich einfach nicht getraut hatte(und oftmals in Panik geraten bin) bei anderen Firmen anzurufen oder ich war körperlich so fertig das ich nicht mal fähig war überhaupt eine Bewerbung zu schreiben. In einem anderen Thread hab ich schon erzählt das ich mich mit einer AMS-Beraterin in Verbindung gesetzt habe (per E-Mail) aber echt nicht fähig war sie anzurufen und einen Termin auszumachen (Heulattacken). Ich weiß ja selbst das es wenig Sinn macht mich in meiner jetzigen Verfassung irgendwo zu bewerben aber trotzdem denk ich voll oft daran. Womöglich weil ich auch nicht weiß wie es denn jetzt weiter geht..Welche Personen können einem da helfen und unterstützen? Denn ich muss ehrlich sagen das ich so niemanden in der näheren Umgebung habe der mir da helfen könnte. Bisher hab ich ja immer durchgehalten. Ich hoffe das mein Beitrag nicht zu wirr formuliert ist.. Ich bin halt eine die etwas weiter denkt.
Danke erst mal fürs lesen:)

23.04.2017 07:05 • #1


S
2017 soll das heißen

23.04.2017 07:10 • #2


A


Hallo Sakura790,

Arbeitsunfähig - Angst Bewerbungen zu schreiben

x 3#3


S
Ich hab grad einen Brief vom Arbeitgeber erhalten mit dem Betreff: VERWARNUNG.
Ich muss euch ganz ehrlich sagen das meine Angst nun noch größer geworden ist und ich auf keinen Fall zu dieser Firma zurück will. Ich überleg schon die ganze Zeit mich mit dem Arbeitsamt in Verbindung zu setzten, nur hab ich überhaupt keine Ahnung was ich sagen soll.. Ich trau mich ja schon gar nicht mehr aus der Wohnung..:/
Oder soll ich das erstmal der Psychiaterin sagen?
Termin ist nächste Woche Dienstag am 2.5...

27.04.2017 09:20 • #3


K
Hi,

als erstes denke ich, solltest du dich erstmal krank schreiben lassen, auf unbestimmte Zeit. Die Psychiater können dich länger als 2 Wochen krank schreiben. Ich weiß nicht, ob du schon Erfahrungen mit Psychiater/Psychologen gemacht hast, aber sie haben sehr viel Verständnis für einen. Ich denke, dass sie in der Lage sind zu verstehen, wie man sich fühlt. Alles weitere besprichst dann mit dem Psychiater. Denk dran, nach 6 Wochen gibt es nur noch Krankengeld. Ist meistens 70%. Liegt aber an der Krankenkasse. Wenn dein Psychiater es macht, lass dir eine Bescheinigung für das Arbeitsamt geben, dass du auf Grund deiner Arbeit psychisch erkrankt bist. Das ist aber wiederum ein langes Unterfangen. Es muss ja erst 100% feststehen, dass das so ist. Dann bekommst du, wenn du kündigst keine Sperre beim Arbeitsamt. Und nie mit dem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag machen. Ist eine Kündigung seitens des Arbeitnehmers und mit 12 Wochen Sperre behaftet. Falls noch Fragen, immer melden.

LG

27.04.2017 15:33 • #4


Cleofee
Weswegen wirst du denn von deinem Arbeitgeber verwarnt?

27.04.2017 16:21 • #5


K
Ich habe keinen Ärger mit meinem Arbeitgeber. Du hast doch gefragt, wie es weitergehen soll und ich wollte dir nur eine Möglichkeit aufzeigen.

27.04.2017 16:44 • #6


K
Sorry, habe es auf mich bezogen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, hihi.

27.04.2017 16:46 • #7


S
@kooper
Danke für deine Antwort:) Dann werd ich das wohl erstmal mit der Psychiaterin bereden(2.5.2017)

@cleofee

Ich hab in den letzten Wochen leider einige Fehler gemacht und dabei Dienstanweisung verletzt. Was aber keine Absicht war. Zudem hatte ich auch oft Schiss weil ich gar nicht mehr wusste wie ich mich verhalten sollte(darf ich das darf ich das nicht), es kamen auch immer mehr Neuerungen hinzu mit denen ich nicht klar kam. Von einem Kollegen bekam ich zu hören dann soll ich mir eben was anderes suchen.

27.04.2017 17:33 • #8


S
Es war ja eigentlich schon zu erwarten das ich einen Brief von der Krankenkasse erhalten. Ich war ja diese Woche schon bei einer Fachärztin die mir bevor ich ging noch sagte falls ich vor dem nächsten Termin(29.5.) einen Brief von der Krankenkasse bekommen sollte kann ich nochmal zu ihr kommen. Leider war sie nicht telefonisch erreichbar bin sogar extra noch zur Praxis gefahren, aber da war auch niemand mehr da. Und das nächste Mal erreicht man sie erst wieder am Montag ab 8:00uhr, da muss ich aber schon zum Termin fahren. Ich hätte echt am liebsten geheult. Ich hab Angst das mir die Krankenkasse nicht glaubt das ich Depressionen habe, die Psychiaterin hat es mir aber bestätigt aber dazu hab ich nichts schriftliches mitbekommen wo das drauf steht. Einzig eine Bestätigung (einer ärztlichen Untersuchung bei Inanspruchnahme einer psychotherapeutischen Behandlung).
Ich überlege jetzt schon was ich sagen soll:/
Und Angst macht es mir auch..
Kann ich den auch sagen das der Job unter anderem dazu beigetragen hat das es mir so schlecht geht(Depression) Oh man jetzt hätten sich die Angst zustände und die Heulerei beruhigt ist sie jetzt wieder da nur weil i weiß das ich zur Krankenkasse muss aber nicht weiß was passieren wird. Ich frag mich nämlich dauernd ob das richtig ist wenn ich der Krankenkasse sage das mich der Job immer mehr belastet hat das ich irgendwann nicht mehr konnte und zum Hausarzt musste. Hatte jemand schon mal so eine Situation? Ich wär grad echt froh und dankbar wenn mir jemand was dazu schreiben könnte..

04.05.2017 10:32 • #9


Eloise
Du hast doch sicherlich eine Krankmeldung mit einem Diagnoseschlüssel? Der gibt ja an welche Erkrankung festgestellt wurde.

Ich gehe mal davon aus du hast einen Termin mit dem MDK zur Begutachtung. Einfach sagen wie es ist. Auch das mit dem Arbeitgeber. Warum sollte das nicht richtig sein das zu sagen? Es geht doch darum deinen Zustand zu beurteilen und wenn dich der Job belastet, dann ist das eben so.

Wie lange bist du denn schon krankgeschrieben?

04.05.2017 20:17 • #10


S
Vom Arzt hab ich eine Arbeitsunfähigkeits Bescheinigung erhalten. Da seh ich aber leider keine eindeutige Bezeichnung. Nur Krankheit- das war/ist die Vorlage für den Arbeitgeber. Gibts da noch einen anderen Zettel?
Sry (falls die Frage blöd sein soll), war ja längere Zeit nicht beim Arzt.. Ich wurd ja dann weiter verwiesen..

04.05.2017 20:57 • #11


S
Mit dieser Woche ist es die 3 Woche die ich Krank geschrieben bin.

04.05.2017 21:14 • #12


Eloise
Heutzutage gibt es normal 3 Ausfertigungen der Krankschreibung. Je eine für dich und die Krankenkasse mit Diagnose und eine für den Arbeitgeber ohne. Das geht den nämlich garnichts an. Bei dir und der Krankenkasse solte ein ICD 10 Schlüssel drauf sein. Im Falle einer Depression irgendeine Diagnose, die mit dem Buchstaben F anfängt.

Nach drei Wochen und der Kurzfristigkeit des Termins gehe ich fast davon aus, dass dein Arbeitgeber eine Überprüfung angeleiert hat. Du bist ja vermutlich noch in der Lohnfortzahlung. Von daher solltest du auf jeden Fall den Arbeitgeber als Grund nennen. Der MDK und die Krankenkasse sind ja auch nicht blöd und können sich vorstellen, dass es bei einem Arbeitgeber, der nach drei Wochen prüfen lässt vermutlich nicht so toll ist. Ist jetzt aber nur eine Vermutung von mir. Wenn du noch kein Krankengeld bekommst hat die Krankenkasse doch gar keinen Grund prüfen zu lassen.

Ich weiß, dass es einfacher gesagt als getan ist, sich vorab nicht verrückt zu machen, aber geh da einfach hin, sag ihnen wie schlecht es dir geht und warum es dir schlecht geht und gut.

Wenn du zu diesem Arbeitgeber nicht mehr hinmöchtest und selbst kündigen möchtest, lass dir vorab von deinem Arzt bescheinigen, dass du aus gesundheitlichen Gründen gekündigen sollst. Dann gibt es beim Arbeitsamt später keine Sperre. Wobei ich denke, so wie du dich hier anhörst dauert es noch bis du wieder fit genug für den Arbeitsmarkt bist.

Aber ein Schritt nach dem anderen. Erstmal den Termin hinter dich bringen und dann in Ruhe weitersehen.

04.05.2017 21:49 • #13


S
Ich habe ohnehin immer noch Angst wenn ich überhaupt irgendjemandem von Job sehen würde. Dadurch trau ich mich auch gar nicht mehr so raus aber teilweise muss ich einfach raus und Essen einkaufen.
Ja die Vermutung das der Arbeitgeber da was in die Wege geleitet habe ich auch.

Danke das du mir geschrieben hast das hat mich gedanklich schon ein bisschen beruhigt, ich hatte/habe echt Angst das ich da wieder zurück gehen soll. Der Psychiaterin hab ich es eh schon gesagt das der Job Mit Verursacher ist.

05.05.2017 05:45 • #14


K
Und wenn gar nichts mehr geht und du mit Allem nicht mehr fertig wirst und kurz vorm Ausrasten bist, geh zu deinem Hausarzt und lass dir eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik geben. Dann kann dir der ganze Mist, den du erlebst, mal eine Weile egal sein. Und das hat nichts mit weglaufen zu tun, sondern mal zur Ruhe kommen. Die in den Kliniken sind spezialisiert für sowas.

Ich wünsche dir viel Kraft

05.05.2017 05:48 • #15


S
@kooper
Danke. Mit psychatrischer Klinik hatte ich keine so gute Erfahrung. Die geben einem dort sofort alle möglichen Beruhigungsmittel. Von der Psychiaterin hab ich Antidepressiva bekomme von denen mir so schlecht und schwindlig geworden ist das ich sie nicht mehr nehmen kann.

Der Termin hat ernsthaft mit Heulerei geendet oder auch begonnen. Die Dame dort hat mich ganz normal und freundlich gefragt wies mir geht. Ich könnt mich gar nicht richtig erklären, eigentlich wollte ich gar nicht weinen aber es ließ sich nicht verhindern. Ich heul jetzt noch rum.

Oftmals glaub ich echt das ich viel zu sensibel für diese Welt bin. Wirklich befreiend ist das grad nicht.Diese Heulerei..

08.05.2017 10:28 • #16


G
ich habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen, aber mir ist dein Hinweis auf die Antidepressiva aufgefallen. Du weißt, dass es eine Unzahl von Medikamenten auf diesem Markt gibt? Meist muss man recht lange experimentieren, bis man das richtige gefunden hat. Ich hatte z.b. Übelkeit und Magenschmerzen von Paroxetin, was allgemein als gut verträglich gilt. Von Mirtazapin wurde ich völlig ausgknockt, was allgemein als das Medikament der ersten Wahl gilt. Bei mir hat erst ein Antidepressiva der älteren Reihe Hilfe gegeben. Ich habe eins davon nach einem Jahr gewechselt, da meine Leber es nicht so gut fand und sich die Werte etwas verschlechterten.

Lange Rede kurzer Sinn, ich würde es weiter probieren und ein anderes Antidepressiva probieren. Denke auch daran, dass Antidepressiva etwa 3 Wochen brauche, bis sie ihre Wirkung voll entfalten können.

08.05.2017 15:36 • #17


A
ich befinde mich in sehr ähnlicher situation,hallo erstmal,ich bin jetzt bis nächsten freitag noch krank geschrieben ,waren dann 3 wochen.ich möchte nicht mehr zurück weil ich es körperlich und psychisch nicht mehr packe.aber die finanzielle situation ist grad alles andere als rosig das ich einfach nicht weiß was ich machen soll.

08.05.2017 20:05 • #18


S
@
Ich reagier generell sehr sensibel auf Medikamente (VK weil ich nie welche nehme?), ich weiß nicht wie lange ich das durchhalten würde mit dem rumprobieren,hab ja jetzt schon genug davon. Bis jetzt hatte ich noch keine längere Psychotherapie. Und wenn ich ehrlich bin würd ich das ganze lieber ohne Medikamente machen.

@amigurumi
Von der Ferne kann ich dir dazu leider gar keinen Tipp geben da die Ausgangssituation wohl bei jedem anders ist.Ich hab den großen Vorteil das ich immer noch zu Hause wohne und kaum an den Mietkosten beteiligt bin(ein kleiner Beitrag) und ich hab auch keine Kinder.
Wichtig ist das es dir selbst gut geht.Denn wenn du dich kaum noch konzentrieren kannst und ständig Fehler machst wird das der Arbeite wohl auch nicht zuträglich sein. Hast du für dich selbst schon mal überlegt was du sonst noch machen könntest?(Beruf,Beratungsstelle)

08.05.2017 22:46 • #19


A
alles gut,tips hab ich auch nicht erwartet,da muß ich alleine durch.klar hab ich über alternativen nachgedacht aber ich hab auch ein problem mit veränderungen.ich hab gern alles in geregelten bahnen.ist nicht einfach für mich auszubrechen.

09.05.2017 05:26 • #20


S
@amigurumi
Das könnte echt mein Text sein XD
Ich tu mir auch seeeehr schwer mit Veränderungen.
Darum Hader ich auch so lang, warte viel zu lange und entscheide mich dann doch(unbewusst) dafür nichts zu verändern, das ist wie ein Starre aus der man nicht rauskommt, das ganze dann auch noch mit Mengen an Ängsten verbunden. Nur leider ist es bei mir soweit gekommen das mein Körper mich quasi dazu gezwungen hat endlich mal was (richtiges) zu tun. Selbst dagegen hab ich lange an gekämpft und mir eingeredet es ist nur eine Phase, jeder hat mal schlechte Tage, das geht schon wieder vorbei. Hat leider nichts gebracht:/
Tja und jetzt MUSS ich was ändern.Allein schon deshalb weil ich gar nicht mehr in der Lage bin diese Arbeit/Job erneut aufzunehmen. Ich merks an mir selbst das die Distanz zur Arbeit Erleichterung bringt und ich nicht mehr so ein heftiges Gefühl habe als würde mir jemand grad die Lunge zu schnüren. Als Arbeitskraft ist man ersetzbar aber die eigene Gesundheit das eigene Leben eben nicht.
Ich glaub daran das ich die für mich passende Hilfe erhalte, bzw auch schon erhalten habe. Selbst da hatte ich die größten Schwierigkeiten mir überhaupt Hilfe zu suchen und auch anzunehmen, aber wenn man einfach nicht mehr kann und einem die Kraft ausgeht ist es wohl besser sich einzugestehen das man Hilfe braucht.

09.05.2017 09:07 • #21


S
Ich mach mir in letzter Zeit des öfteren Gedanken an Arbeit, bzw das ich wieder arbeiten gehen will(aber nicht mehr in dem Job wo ich war bzw noch immer bin), mein Problem ist das ich nicht weiß wohin mit mir. Im Moment fühle ich mich total nutzlos:/. Ich weiß nicht mal wie ich das formulieren soll was ich mein. Mein letzter Berufswunsch war Tättowieren. Bisher war ich allerdings zu feige/ängstlich in ein Tattoostudio zu gehen. Und leider haben sich auch schon Gedanken eingeschlichen:Du bist doch sowieso nicht fähig dazu.
Das ist echt zum gegen die Wand Rennen:/..
Mir fehlt im Moment Struktur und Routine. Mir fällt grad extrem schwer mich deutlich genug auszudrücken. Ich frag mich auch ständig wer mir dabei helfen könnte und ob ich die Depression überhaupt erwähnen soll.Ach ich bin gedanklich grad so durcheinander.. Ich hoffe trotzdem das irgendwer mein geschriebenes Wirrwarr versteht..
Hat jemand Erfahrung mit Berufswechsel? Irgendwelche Tipps?

13.05.2017 17:22 • #22


Eloise
Hallo Sakura,

wäre denn vielleicht eine Tagesklinik was für dich? Da kannst du abends nach Hause, dein Tag ist aber trotzdem strukturiert. Dort findest du eigentlich alle Hilfe die du brauchst, denn es wäre wichtig, dass du erstmal aus dem momentanen Tief herauskommst, bevor du wichtige berufliche Entscheidungen triffst. Man kann dich dort auch bei der Berufsfindung unterstützen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Jobwechsel zwar hilfreich ist, aber man seine Probleme mitnimmt. Von daher wäre es wichtig, dich erstmal zu stabilisieren.

LG

Eloise

13.05.2017 19:44 • #23


S
@Eloise

Danke für deine Antwort:)
Ich werd mich gleich noch schlau machen was sich finden lässt. Vermutlich wird das näheste in der Stadt sein(wohn am Land ^^) Unterstützung kann ich echt gut gebrauchen..

13.05.2017 20:09 • #24


S
Meine Recherche hat ergeben das die mir am nähesten Tagesklinik genau jene ist bei der ich 2 mal stationär war und keinen nachhaltigen Erfolg/Verbesserunge erzielen konnte. Manchmal kommt bei mir das Gefühl auf das es schlimmer geworden ist.

Letzte Nacht kamen mir soviele Gedanken aus der Vergangenheit in den Sinn. Rückblickend kommts mir echt so vor wie wenn ich von einem Abgrund in den nächsten gefallen bin. Und im Moment hab ich überhaupt keine Vision was ich tun will. Sry wenn das jetzt hart klingt aber momentan hab ich echt einen Hass auf die Menschheit. Am liebsten würd ich gar keinem mehr begegnen. Und irgendwo hab ich auch einen Hass auf mich das ich so unfähig bin etwas zu ändern. Ich habe es heute nicht mal zustande gebracht das ich eine Therapeutin Anrufe,es ging nur E-Mail.
Ich hab mich sogar schon über andere kreative Berufe schlau gemacht. Aber was hilft es mir nur zu lesen und nichts umzusetzen. Das nervt mich echt am meisten. Keine Entscheidung treffen zu können. Und nicht zu wissen wer macht mir da weiterhelfen könnte. Sry für diesen Wörtersalat. Ich hab grad niemanden mit dem ich darüber reden könnte der das auch versteht..

15.05.2017 12:27 • #25


K
In der Depression lebst du in der Vergangenheit, wenn du Angst hast lebst du in der Zukunft. Im Hier und Jetzt leben, ist das was am Schwersten ist.
Ich kann dich zu 100% verstehen.
LG

15.05.2017 13:25 • #26


S
Meine Gedanken drehen sich gerade extremst im Kreis und meine Gefühlswelt ebenso. Gestern hätte ich echt den ganzen Tag schlafen können, trotz schönstem Wetter.Vormittags hab ich mich sogar gezwungen raus zu gehen. Dabei fühlte ich mich allerdings mehr schlecht als gut und die Umgebung kam mir total Unreal vor so als würde ich immer noch Träumen. Heute morgen war es wieder *okay*. Zumindest die ersten 2 Stunden. Nach einem schnellen Lebensmittel Einkauf fühl ich mich schon wieder extrem aufgerieben hibbelig nervös genervt. Ich mach mir die letzten Tage soviel Gedanken um Arbeit und Beruf gab mich schon durch ein paar Arbeitsstellen geklickt und Berufstest gemacht um einen genauern Anhaltspunkt zu bekommen. Ich hab auch schon überlegt dem AMS zu schreiben nur fällt mir in meiner Situation nichts passendes ein. Hallo ich hab Depressionen können sie mir bei der Arbeitssuche helfen? Das klingt doch bescheuert. Ich kann mich nicht mal selbst richtig einschätzen. Mir fällt echt schon die Decke auf den Kopf. Hat irgendjemand einen Tipp/Erfahrung? Ich bin zwar noch nicht offiziell Arbeitslos da ich noch bei der einen Firma angestellt bin da aber(wie schon des öfteren erwähnt) nicht mehr zurück kann(Rückfall Gefahr sehr hoch). Es fühlt sich aber so an als wäre ich Arbeitslos.
Irgendwie kippt das ganze wieder.Mittlerweile hab ich schon extreme Aggressionsgefühle gegen mich selbst entwickelt. Wo soll das Ganze nur mit mir hinführen. Sry wenn das ganze ein bisschen zu Gefühlslastig geworden ist. Ich komm im Moment mit der ganzen Situation nicht wirklich zurecht. Gibt es jemanden der Ahnung mit solchen Berufsproblemen hat?

17.05.2017 07:56 • #27


Eloise
Es muss vielleicht auch einfach mal schlimmer werden, damit es besser werden kann. Ich fürchte mich extrem vor diesem Jammertal und komme daher in der Therapie auch gerade nicht weiter. Obwohl ich weiß, ich muss dadurch, wenn es mir dauerhaft besser gehen soll.

Die Arbeitssuche ist klar ein langfristiges Ziel, aber aktuell fände ich es wichtiger dich um deine Gesundheit zu kümmern.

Wichtig zu wissen wäre vielleicht noch, ob wir von einer Arbeitssuche in Deutschland sprechen. Soweit ich weiß ist der AMS das österreichische Pendant zur Agentur für Arbeit in Deutschland. Da gelten wohlmögliche andere Vorausetzungen. Bei der Agentur für Arbeit kannst du dich jederzeit Ratsuchend melden, also auch in deiner aktuellen Situation. Wie das in Österreich ist, weiß ich leider nicht.

17.05.2017 21:12 • #28


S
AMS ist das Arbeitsmarktservice richtig. Ich hab grad gestern Abend eine Beratungsstelle entdeckt die kostenlos Gespräche anbietet eben über den eigen Beruf.

Ich bin wirklich kein Freund von langer Arbeitslosigkeit bzw. Das berufsmäßig nichts passiert. Ein Versuch ist es wert vielleicht können die mir dort weiterhelfen.
Danke für deine Antwort :)

18.05.2017 04:47 • #29


A


Hallo Sakura790,

x 4#30


Albarracin
Experte

18.05.2017 11:40 • #30

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