So, heute muss ich mich nochmal melden.
Ich bin gefrustet, weil ich eigentlich zum Ziel hatte am 04.02 direkt nach der ambulanten Reha wieder arbeiten gehen wollte, dachte, ich sei dann 100% Einsatzfähig, was ja von mir verlangt wird. Eine andere Arbeit, die weniger Belastung wäre, wird mir verweigert. So muss ich viel laufen könne . Gute 15000 Schritte am Tag....
Seit Mitte Dezember bin ich ja auf dem Weg der Besserung.
Mir wurde eine ambulante Reha bewilligt, sogar in meiner Wunschklinik.
Nun, die Reha hat recht gut begonnen.
Ich bekam sehr viele Anwendungen und der Arzt meinte bei der ersten Visite, ich könnte es durchaus konservativ schaffen.
Letzte Woche hatte ich sehr viele ungewohnte Belastungen. Treppen gehen üben, jeden Tag 2h Sport mit Geh-Ubungen auf dem Laufband und Ergometer 30 Minuten... und Gymnastik untere Extremität. Bei diesem Training dachte ich noch... Einbeinstand auf dem Ball, ob das so gut ist.?
Jedenfalls hatte ich die Antwort am nächsten Tag. Hatte wieder mehr Probleme und die Welt brach für mich zusammen.
Der Arzt meinte, ich soll mich über das Wochenende erholen.
Nun, gestern ging es wieder etwas besser.
Lange Strecken gehen und große Belastungen sind aber noch nicht möglich.
Ich fühle mich so unfähig, dass es nicht endlich perfekt ist und schmerzt und ich somit nicht arbeiten kann.
Es sind nun doch schon 10 Monate. Gut, das Knochenmarködem ist erst seit Ende November abgeholt, war ja 8 Monate nur minimal belastet.
Vielleicht erwarte ich zuviel von mir?
Der Arzt meinte am Freitag, bevor sie an die Arbeit denken, werden sie erst mal gesund.
Heute habe ich Angst in Fieber Reha zu gehen, ich glaube einfach, dass verschiedene Anwendungen einfach noch zu viel sind....vor allem täglich.
Ich habe so den Hals und fühle mich so unfähig, weil es nicht endlich gut ist.
Es geht mir schlecht damit.
Vielleicht habt ihr ja aufmunternden Worte für mich übrig, die mich vielleicht bisschen beruhigen.
01.02.2021 07:56 •
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