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Arthrose im Knie mit Knochenmarködem

Juju
Ich habe eine sch. Diagnose bekommen. natürlich gibt es schlimmeres, aber es trifft mich hart.
Ich habe Angst, dass ich nie mehr richtig laufen kann, dass die Beschwerden nicht vergehen, ich keinen Sport mehr machen kann. Tanzen, rumspringen.
Momentan ist es so, dass ich nun in der 7 Woche krankgeschrieben bin.
Es dauerte bis endlich gefunden wurde, was ich habe. Erst im 2.ten MRT gab es dann die Diagnose vom Knie.
Es ging zwischendurch etwas besser. Draußen nur mit Krücken und Orthese.
Nun ist es seit gestern wieder schmerzhafter. Habe allerdings vorgestern auch sehr viel gemacht.
Da steigern mich da so rein, dass ich Angst habe das der Unterschenkel bricht. ich zum Krüppel werde.
Meine Arbeit verliere, weil ich immer noch nicht belasten kann.
Ich arm werde, meine Wohnung verliere, Freunde verliere weil man mit mir ja nichts mehr anfangen kann.
Ich bin richtig verzweifelt weil mir keiner sagen kann wie es sich entwickelt.

05.06.2020 05:35 • x 1 #1


Juju
....und anstatt positiv zu denken versinke ich in selbstmitleid... katastrophiere...bin ungeduldig....
4-6 Monate kann das dauern... sagt eine Ärztin, mit der ich mich gut verstehe.

05.06.2020 06:13 • #2


A


Hallo Juju,

Arthrose im Knie mit Knochenmarködem

x 3#3


E
Ich habe vor 3,5 Jahren Gonarthrose Stadium 4 diagnostiziert bekommen. Habe seit der Geburt eine deformierte Kniescheibe, daher der totale Abrieb.

Ödeme bilden sich bei mir immer nur zeitweise- je nach Belastung, aber mit einem Knochenmarködem habe ich keinerlei Erfahrung.


Mit seinem Körper musst man einfach geduldig sein oder ihn annehmen..ich weiß wie schrecklich das ist. Aber versuche weiter, das zu sehen, was möglich ist. Und 4-6Monate sind überschaubar, wenn auch belastend.

Die Arthrose wird nicht verschwinden - aber bei vielen hilft später Hyaloronsäure.

Und als letzter, wirklich von Herzen gemeinter Rat: wenn dein Körper nicht mehr kann .. höre auf ihn. Nichts ist fataler, als über seine Grenzen gehen und Heilungsprozessen nicht die Zeit ( Geduld ) zu geben, die sie braucht.

Gute Besserung wünsche ich dir!

05.06.2020 06:34 • x 7 #3


Juju
Zitat von ClaraFall:
Ich habe vor 3,5 Jahren Gonarthrose Stadium 4 diagnostiziert bekommen. Habe seit der Geburt eine deformierte Kniescheibe, daher der totale Abrieb.

Ödeme bilden sich bei mir immer nur zeitweise- je nach Belastung, aber mit einem Knochenmarködem habe ich keinerlei Erfahrung.


Mit seinem Körper musst man einfach geduldig sein oder ihn annehmen..ich weiß wie schrecklich das ist. Aber versuche weiter, das zu sehen, was möglich ist. Und 4-6Monate sind überschaubar, wenn auch belastend.

Die Arthrose wird nicht verschwinden - aber bei vielen hilft später Hyaloronsäure.

Und als letzter, wirklich von Herzen gemeinter Rat: wenn dein Körper nicht mehr kann .. höre auf ihn. Nichts ist fataler, als über seine Grenzen gehen und Heilungsprozessen nicht die Zeit ( Geduld ) zu geben, die sie braucht.

Gute Besserung wünsche ich dir!


Ich danke Dir sehr für Deine Antwort.
Kommst Du denn im Alltag mit Deinen Beschwerden zurecht?
Grad 4 ist ja schon krass...und Du bist ja auch noch sehr jung.
Und ja, ich muss mich damit abfinden.
Hyaluron habe ich schon 1 Spritze bekommen. Mein Knie war bisher noch nie dick, minimaler Gelenkerguss... ich habe Gonarthrose 2-3 Grades, allerdings in der Hauptbelastungszone und da haben die Knochen wohl aneinander gerieben und dadurch entstand dann wohl das Knochenmarködem.

Ich denke halt nur negativ...

05.06.2020 07:03 • x 1 #4


M
Juju das hört sich im ersten Moment schlimm an.

Ich habe seit einem Unfall vor 15 Jahren eine Knie Arthrose die schon vor Jahren mit einer Prothese versorgt werden sollte.
Das habe ich es abgelehnt und heute ist mein Knie das Zeichen wenn ich eine Pause brauche.
Wenn die Ärztin das ok gibt bleib in Bewegung und versuche Muskeln aufzubauen um das Knie zu stabilisieren.

LG Machara

05.06.2020 07:16 • x 3 #5


Juju
Zitat von Machara:
Juju das hört sich im ersten Moment schlimm an.

Ich habe seit einem Unfall vor 15 Jahren eine Knie Arthrose die schon vor Jahren mit einer Prothese versorgt werden sollte.
Das habe ich es abgelehnt und heute ist mein Knie das Zeichen wenn ich eine Pause brauche.
Wenn die Ärztin das ok gibt bleib in Bewegung und versuche Muskeln aufzubauen um das Knie zu stabilisieren.

LG Machara


Wie geht es Dir damit? Wie bist Du damit umgegangen?
Ich habe ja eine Orthese... mit der ich belasten kann... so sagen es zumindest 2 Ärzte. Im Internet steht allerdings etwas von 6 Wochen absolute Entlastung...
Ich habe halt wirklich Angst etwas falsch zu machen. Da ich ein Perfektionist bin... aber hier kann halt keiner etwas sicher sagen. Kann ja eigentlich niemand bei Krankheit wirklich.

05.06.2020 07:45 • x 2 #6


E
Ich glaube es ist nicht der schlechteste Weg, sich auf den persönlichen Arzt zu verlassen.

Aaaaber- ich bin auch schon massiv falsch behandelt worden und leide z.T. immer noch darunter.
Wenn du also sehr widersprüchliche Behandlungsmethoden siehst, scheue dich am besten nicht, eine 2. Meinung einzuholen.

05.06.2020 09:05 • x 3 #7


Juju
Zitat von ClaraFall:
Ich glaube es ist nicht der schlechteste Weg, sich auf den persönlichen Arzt zu verlassen.

Aaaaber- ich bin auch schon massiv falsch behandelt worden und leide z.T. immer noch darunter.
Wenn du also sehr widersprüchliche Behandlungsmethoden siehst, scheue dich am besten nicht, eine 2. Meinung einzuholen.


Oh, was ist passiert? Wenn ich fragen darf?

05.06.2020 09:39 • #8


Juju
Zitat von ClaraFall:
Ich glaube es ist nicht der schlechteste Weg, sich auf den persönlichen Arzt zu verlassen.

Aaaaber- ich bin auch schon massiv falsch behandelt worden und leide z.T. immer noch darunter.
Wenn du also sehr widersprüchliche Behandlungsmethoden siehst, scheue dich am besten nicht, eine 2. Meinung einzuholen.



2 Ärzte haben im Grunde das gleiche gesagt... Orthese ja, Krücken nein...Spazieren ja.... Aufbau Muskeln in offener Kette... Heimtrainer Fahrrad ohne großen Widerstand...

05.06.2020 09:41 • x 2 #9


E
Dann solltest du vielleicht erstmals den 2 Ärzten vertrauen .. und das Internet wegschieben. Dahingehend. Für mich klingt es erstmal gut.

Ich fahre auch Rad, langsam und nicht zu lange. Aber dem Knie tut es gut ( leider nur der operierten HWS nicht )

Ich leide an einem gebrochenen Mittelfuß ( 5. MFK ). Ende Mai 2017 gebrochen, falsch behandelt ( keine OP ) und Mitte 2019 hat sich dann endlich ein Segen ( wirklich!) die Pseudoarthrose entwickelt ( quasi ein falsches Gekenk im Knochen ). Kallus hat sich nie gebildet, ich lief, fuhr. . halt etwas mehr als 2 Jahre mit Bruch rum. Durch das Falschgekenk hab ich besseren Halt - so verrückt das klingt, aber abends halt immer ziemliche Schmerzen.

Aber bei meinen ganzen anderen Schmerzen ist das auch nicht weiter schlimm;)

05.06.2020 09:53 • x 1 #10


M
Zitat von ClaraFall:
2. Meinung einzuholen.


Das sehe ich auch so.

Ich lebe bis auf gewisse Einschränkungen gut damit. Knien geht nicht aber da findet man Ausweichbewegungen.

Ich fahre Rad und geh wandern. Halt nicht mehr die 80 Kilometer Touren heute sind 50 genug

Sport ja aber keine Sachen mit plötzlichen Richtungswechseln ( Tennis) oder Kontaktsportarten wie Fußball usw

Heben und tragen geht nur eingeschränkt aber da gibt es Hilfsmittel.
Meine Möbel stehen fast alle auf Rädern
und haben Seniorensitzhöhe besonders mein Bett

Wichtig ist halt wirklich angepasste Bewegung.

Zitat:
mit der ich belasten kann... so sagen es zumindest 2 Ärzte. ...


Die Orthese fängt einiges an Belastung für das Knie auf daher kannst du damit belasten.

Vertraue da auf die Ärzte. Ohne Belastung baut sich der Muskel ab und dann fehlt dir Stabilität .
Frag nach Krankengymnastik.

Man kann damit leben und in den ersten Jahren war die Einschränkungen noch geringer als das was ich jetzt habe.
Mach dich nicht verrückt und frag Dr Google nicht zu oft

LG

05.06.2020 10:05 • x 2 #11


M
Zitat von Juju:
2 Ärzte haben im Grunde das gleiche gesagt... Orthese ja, Krücken nein...Spazieren ja.... Aufbau Muskeln in offener Kette... Heimtrainer Fahrrad ohne großen Widerstand...


Supi

05.06.2020 10:08 • x 2 #12


Juju
Zitat von ClaraFall:
Dann solltest du vielleicht erstmals den 2 Ärzten vertrauen .. und das Internet wegschieben. Dahingehend. Für mich klingt es erstmal gut.

Ich fahre auch Rad, langsam und nicht zu lange. Aber dem Knie tut es gut ( leider nur der operierten HWS nicht )

Ich leide an einem gebrochenen Mittelfuß ( 5. MFK ). Ende Mai 2017 gebrochen, falsch behandelt ( keine OP ) und Mitte 2019 hat sich dann endlich ein Segen ( wirklich!) die Pseudoarthrose entwickelt ( quasi ein falsches Gekenk im Knochen ). Kallus hat sich nie gebildet, ich lief, fuhr. . halt etwas mehr als 2 Jahre mit Bruch rum. Durch das Falschgekenk hab ich besseren Halt - so verrückt das klingt, aber abends halt immer ziemliche Schmerzen.

Aber bei meinen ganzen anderen Schmerzen ist das auch nicht weiter schlimm;)


Ach Du lieber Gott im Himmel.
Das klingt schrecklich... wurde denn damals kein MRT vom Fuss gemacht?
Das Du da Schmerzen hast ist nicht verwunderlich.
Aber wenn Du jetzt dann doch besser laufen kannst.... gut so.

05.06.2020 10:51 • #13


E
Nee, bei Brüchen wird ja nur geröntgt. ist wohl auch ansonsten absolut üblich, den 5. MFK zu operieren, da er bekanntlich schlecht heilt. Wusste der Assistenzarzt der Notaufnahme wohl nicht ^^ und der zur Kontrolle hat gedacht, ich hätte das so gewünscht und so ging es dann weiter. Nach 6 Wochen hab ich den Vacoped dann in Absprache mit einem anderen Klinkarzt abgelegt und normal belastet.

05.06.2020 11:30 • #14


Juju
Zitat von ClaraFall:
Nee, bei Brüchen wird ja nur geröntgt. ist wohl auch ansonsten absolut üblich, den 5. MFK zu operieren, da er bekanntlich schlecht heilt. Wusste der Assistenzarzt der Notaufnahme wohl nicht ^^ und der zur Kontrolle hat gedacht, ich hätte das so gewünscht und so ging es dann weiter. Nach 6 Wochen hab ich den Vacoped dann in Absprache mit einem anderen Klinkarzt abgelegt und normal belastet.


Aber da hätte doch eine Kontroll-Aufnahme gemacht werden müssen ....

05.06.2020 12:02 • #15


E
4 insgesamt. Beim 1. Mal sagte der Doc .. ja, Kallusbildung dauert - warum haben sie sich nicht operieren lassen?
2. Kontrolle war dann: oh je, das wurd nichts mehr, aber jetzt müssten wir Knochenmaterial aus dem Schienbein entnehmen und dort einsetzten. Bei der 3. War ich dann un einer anderen Klinik, die sagten .. ja, wäre nur noch mit Material gegangen.. msn könnte aber auch abwarten und ich normal belasten.

Und bei der 4. War klar: ich lass es erstmal so, und lasse zur Not brechen und ersetzen, wenn ich es nicht aushalten sollte.

Bisher halte ich es aber gut aus. Hauptsache der Kleine wird größer.

05.06.2020 12:33 • #16


E
Aber genug von mir hier an dieser Stelle. Ich greife das lieber nochmal im TB auf

Dir wünsche ich: Geduld, Kraft und: kompetente Ärzte

05.06.2020 13:03 • x 1 #17


Juju
Heute ist es leider wieder viel schlimmer. Kann auch nur mit Krücken laufen.... es macht mir eine soooooo schlimme Angst.
Nicht der Schmerz an sich... den könnte ich aushalten. Aber ich habe Angst das es bricht, dieses Knochenmarködem.
Das mir der Schmerz zeigt.. VORSICHT, BELASTE MAL NICHT...
Es bringt mir auch nichts jetzt zu hören... geh wieder zum Arzt....
Deshalb wollte ich auch erst gar nichts schreiben...

08.06.2020 14:56 • #18


E
Manchmal ist es auch einfach nur Sch...

und dann hilft gar nix.

Es ist wie es ist und dann wird es eben an einem anderen Tag anders.

Ich musste mir heute auch wieder 3 Spritzen abholen, damit überhaupt was geht ( allerdings heute mal Rücken, da wurschtel ich seit 12 Jahren mit ^^)

Sch... bleibt Sch... ich wünsch dir, dass es dir morgen anders geht!

Halte durch! Du schaffst das.

08.06.2020 15:01 • x 2 #19


Juju
Ich bin so verzweifelt... nur am weinen... warum nur ist es wieder schlechter geworden?
Ich habe so Angst, dass ich nie mehr laufen kann. Ich komme mir mittlerweile so bescheuert vor. Habe seit 7 Wochen Krankenschein...
Ich kenne keinen der mit dem Knie solche Probleme hatte, dass er Krücken brauchte zum Gehen... ich verstehe nicht warum es nicht endlich besser wird... sondern wieder schlechter.

09.06.2020 05:33 • #20


Juju
...gestern war ich wieder beim Arzt... weil es bei Belastung wieder mehr weh tut. Ich hab eine Hyaluron-Spritze ins Kniegelenk bekommen und soll jetzt nicht belasten wenn es weh tut.
Jeder erzählt irgendwie etwas anderes.
Alles so schwammig, weil niemand den Verlauf und die Dauer festlegen kann.

Ich habe mittlerweile jeden Morgen sehr große Panik, dass es nicht mehr heilt und ich nie wieder laufen kann.
Es ist so schlimm für mich.
Geduld ist halt auch absolut nicht meine Kernkompetenz...und positiv denken auch nicht.

10.06.2020 06:55 • x 1 #21


Juju
....wieder der Morgen... wieder die negativen und depressiven Gedanken...

11.06.2020 05:46 • #22


Juju
....hab schon viele Tränen vergossen...es will einfach nicht weggehen, nicht verschwinden. Es ist vielleicht minimal besser, aber ich kann nicht belasten.
Habe gegoogelt und schlimmes gelesen.
Die Prognose bei so etwas mindestens 4-6 Monate Heilungsdauer.... kann auch
Ich habe es jetzt etwa seit noch nicht ganz 2 Monaten.
Ich stelle mir die schlimmsten Szenarien vor... nie mehr laufen können, Arbeit verlieren, arm werden,....
Ich weine jeden Tag, alles sind genervt von mir. So glaube ich es zumindest.
Was soll ich nur machen.
Ich will morgens gar nicht mehr aufstehen, bin aber zu Unruhig um einzuschlafen. Schrecke auf, habe Horror-Gedanken und auch Alpträume, wenn ich dann mal einnicke.

16.06.2020 08:12 • x 1 #23


Juju
Ich weine und weine und weine

16.06.2020 10:58 • #24


A
Liebe Juju,
einfach nur Anteilnahme und Trost!
Kenne ähnlich gelagerte Ängste ja auch!
LG von Mayke

16.06.2020 11:01 • x 2 #25


E
Und es ist einfach völliger Mist!

Ich wünsche dir alles was du brauchst!

16.06.2020 11:10 • x 2 #26


Juju
...es geht mir einfach nicht schnell genug...
ich denke die ganze zeit bei mir läuft etwas schief mit der Heilung.
am 07.Mai war das MRT .... ich denke, ich habe das Ödem seit Ende April, da fing es nämlich zum ersten Mal an dieser Stelle an zu schmerzen.
Mich machen meine Gedanken wahnsinnig. Ich habe Angst, dass mein Bein bricht. Jeder Schritt macht mir Angst. Ich habe Angst, dass es nie wieder heilt. Ich nie mehr richtig gehen kann. Von Sport mag ich gar nicht reden. Der Sport und die Bewegung haben mir immer bei meinen Tiefs geholfen, sehr sogar. Mich im Wald in der Natur bewegen.
Ich habe meine Selbstständigkeit geliebt, war stolz auf das, was ich alles alleine erreicht hatte und niemanden brauchte. Jetzt ist das anders, ich bin teilweise auf Hilfe angewiesen. Einkaufen gehen... Körbe tragen. Ich wohne im DG... ein wunderschönes Haus.
Ich habe Angst, dass wenn es nicht heilt ich meine Arbeit verliere, meinen Job, meine Wohnung, .... das ich nie mehr laufen kann.
Ich fühle mich so schrecklich... gestern bei den Kindern meines Cousins... ich kann nicht mit ihnen toben... sie verstehen es nicht.
Ich fühle mich bedürftig, arme JUJU.... schrecklich, wenn ich nicht funktioniere. Es ist so erbärmlich, ich möchte so nicht leben.
Ich halte diese Ungewissheit nicht aus...
Schlimm auch, dass ich von meiner Familie keinen Beistand habe,,... da stelle ich mich ja angeblich an. Also eher bei meiner Schwester ist das so.... sie kommt nicht mal vorbei, ruft nicht an... nix.
Da fühle ich mich wirklich im Stich gelassen.
Nun denn....
Niemand hier scheint sich auch wirklich für mich und mein Problem, meine Ängste zu interessieren, was ich ja auch verstehen kann.

29.06.2020 08:32 • #27


E
Ich glaube schon, dass man sich für dich und deine Lage interessiert bzw. Mit dir mitfühlt.

Gleichzeitig fehlt es natürlich an Resonanz, wenn man so fokussiert auf das eibe Thema ist zu dem anderen irgendwann nichts mehr schreiben können.

Ich glaube du musst dich zwingen, dich abzulenken und zu kompensieren mit Tätigkeiten .. Interessen... die gerade möglich sind . So kommt man sich wieder in das Gefühl, nicht allein mit sich zu sein.

Ich kann nur von mir sprechen, Juju. Und ich . . Weiß gar nicht, was ich dir noch schreiben kann... denn ich kann deinem Frust und deiner Angst nicht anders begegnen als mit meinen Erfahrungen in diesem Bereich .. dir diese aufzuschreiben und dir Geduld wünschen.

29.06.2020 08:51 • x 2 #28


M
Hallo Juju

Zitat:
fühle mich bedürftig, arme JUJU.... schrecklich,


Dafür erstmal ein und wenn du magst eine Umarmung.

Gibt es bei dir eine Schmerzambulanz in der du einen Termin bekommen kannst ?
Dort bekommst du auch eine psychologische Begleitung da es ja ein Kreislauf ist
die Angst und die Schmerzen.

Ich habe dir ja schon geschrieben, ich lebe seit 15 Jahren mit der Arthrose
und ich habe mich darin eingerichtet. Ich lebe allein und komme gut zurecht.
Auch der Wald und die Natur sind möglich .
Im Gegenteil ich habe für mich das Waldbaden entdeckt.
Das sind kurze Wegstrecken in gemäßigtem Tempo und dennoch ist man Stunden im Wald.

Es gibt so viele Möglichkeiten Tricks usw.

Und wenn dir langweilig ist wir haben hier mittlerweile einen großen Bereich
mit Spielen und freuen uns über Mitspieler.

Du bist nicht allein.

LG Machara

29.06.2020 09:47 • x 3 #29


A


Hallo Juju,

x 4#30


Juju
Zitat von ClaraFall:
:kratzen: Ich glaube schon, dass man sich für dich und deine Lage interessiert bzw. Mit dir mitfühlt.

Gleichzeitig fehlt es natürlich an Resonanz, wenn man so fokussiert auf das eibe Thema ist zu dem anderen irgendwann nichts mehr schreiben können.

Ich glaube du musst dich zwingen, dich abzulenken und zu kompensieren mit Tätigkeiten .. Interessen... die gerade möglich sind . So kommt man sich wieder in das Gefühl, nicht allein mit sich zu sein.

Ich kann nur von mir sprechen, Juju. Und ich . . Weiß gar nicht, was ich dir noch schreiben kann... denn ich kann deinem Frust und deiner Angst nicht anders begegnen als mit meinen Erfahrungen in diesem Bereich .. dir diese aufzuschreiben und dir Geduld wünschen.


Ich wollte ja auch nicht gemein sein... entschuldige.
Geduld und Vertrauen haben sind nicht meine Kernkompetenzen.

29.06.2020 13:24 • #30

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