Karlo
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Mein Psychiater kommt offenbar nur sehr ungern Anfragen von Versicherungen nach.
Ich werde mal konkreter:
Ich habe eine BU Versicherung die meinem Arzt einen Fragebogen geschickt hat um meine Leistungsfähigkeit einschätzen zu lassen.
Dieser hat den Fragebogen aber trotz zweimaliger Erinnerung nicht abgegeben.
Solange bis es der Versicherung zu dumm war und sie mich zu einem Gutachter geschickt haben. (u.U hätte ich diesen sehr unangenehmen Termin umgehen können).
Mich selbst ließ der Arzt mal zwischen den Zeilen lesen dass er sowas ungern bearbeitet weil es lang dauert und nervt.
Das kann doch nicht wahr sein, oder?
Das gehört doch genau so zu seiner Arbeit, oder nicht?
Gut, der Gutachter Termin ist meines Erachtens gut gelaufen. Der Gutachter hat meine Beschwerden nachvollziehen können und sie sozusagen bestätigt. Was genau rauskommt weiß ich noch nicht. Aber es klang jetzt nicht so als würde er mich für unglaubwürdig halten.
Nun bin ich aber ein weiteres Mal auf diesen Arzt angewiesen.
Er soll für eine Krankenzusatzversicherung ( die mir das residieren in einem Klinik-Einzelzimmer ermöglicht) einen Befundbericht ausstellen.
Nun fürchte ich dass da wieder nichts kommt, und ich evtl wieder einen Nachteil erleide. (Wie auch immer geartet)
Eigentlich möchte ich den Arzt nicht wechseln da ich ihn für recht kompetent halte was seine behandlung betrifft.
Und bekomm erst mal einen Psychiater der dich nicht auf eine 6 Monats Warteliste setzt. Zumindest hier in der gegend so.
Aber Papierkram ist scheinbar nicht so sein Ding.
Ich kann ihn ja nicht zwingen das zu bearbeiten!?
Klar könnte ich den Fall meinem Anwalt geben, aber ich denke nicht dass dann das Arzt/patientverhältnis noch ein gutes ist.
Hat hier jemand schon was ähnliches erlebt?
Bin grad ein bisschen ratlos.