Galadriell
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ich hoffe, es gibt den ein oder anderen von euch, der Rat weiß und weiterhelfen kann.
Mein Sohn(Asperger Syndrom und ADHS) ist 18 Jahre alt und hat sich mehr schlecht als recht durch die Schule gequält. Er hat einen vernünftigen Hauptschulabschluss erlangt, und wollte anschließend den Realschulabschluss versuchen. Leider hat das nicht geklappt, und so hat er im August 2022 eine Ausbildung begonnen. Auch die war nicht das richtige, und so brach er sie nach 3 Monaten wieder ab.
Seither hat er zusätzlich eine Depression entwickelt, und war 2023 überhaupt nicht in der Lage irgend etwas neues berufliches anzugehen.
Jetzt hatte er sich nochmals beworben, und hat diese Woche ein Vorstellungsgespräch bei einer Zeitarbeiter Firma.
Ich finde es toll, dass er sich dazu aufraffen konnte, unterstütze ihn dabei, obwohl ich befürchte, dass er die Anforderungen(Heute hier, morgen dort) warscheinlich nicht schaffen wird.
Nun zu meiner Unsicherheit:
Er hat der Pflegegrad 4 und eine anerkannte Schwerbehinderung von 50%.
Wird er das verlieren, da man davon ausgehen wird, dass er nun voll arbeitsfähig ist ?
Ich hoffe ich konnte die Situation einigermaßen verständlich beschreiben?
LG Galadriell