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Aufforderung durch Krankenkasse - zweite Reha oder Rente

Manfred_62
Nein, leider nicht. War auch schon am Überlegen, dass ich mir versuche einen Termin bei der Rentkasse vor Ort hole, weis aber nicht, ob das Sinn macht. Am Montag will ich mal meinen Neurologen anrufen, wie der Zustand auf Dauer einzuschätzen ist. Danach nochmal das Gespräch mit dem VdK suchen.

01.05.2021 09:44 • x 1 #46


Alexandra2
Es gibt ja auch noch den SoVD. Es ist schlimm, wie der VdK reagiert hat.

01.05.2021 10:51 • x 1 #47


A


Hallo Manfred_62,

Aufforderung durch Krankenkasse - zweite Reha oder Rente

x 3#3


Manfred_62
Ich versuche am Montag auch nochmal das Gespräch zu suchen, vielleicht hatten wir ja beide einen schlechten Tag. Der nächste Rentenberater ist bei mir 45 km entfernt, wäre auch eine Alternative, was mich aber im Moment total runterzieht ist die Hilflosigkeit, was ich jetzt machen soll, da die Zeit ja nun schon drängt und was passiert wenn ich zum Arbeitsamt gehe, was darf oder darf ich nicht sagen, werde ich hier dann ständigt zu irgendwelchen Maßnahmen geschickt. Was ist wenn die mich auffordern eine Rente zu beantragen, würde da ja schon eine Klage führen............

Mein Kopf ist im Moment wie ein Karussel...... Bin hier am lesen, um irgendwelche Themen zu finden, wie es bei einer Klage ausgegangen ist, grundsätzliche Erfolgsaussichten, oder irgendwas, was meine Entscheidung leichter macht.....

01.05.2021 10:56 • x 1 #48


Albarracin
Experte

01.05.2021 14:00 • x 2 #49


Manfred_62
Hallo Wolfgang,

ich hatte sehr gehofft, dass du hier noch schreibst, Danke dafür!

Mit Auslauf Krankengeld am 05.07.21 (Beginn der Reha 07.01.-19.02, danach Kranklmeldungen) bin ich zwar noch 58, da im Dezember geboren, aber müsste ja 24 Monate sein, oder? Im Moment bin ich nur am überlegen, ob es Sinn mach zu klagen, weiß den Erfolg nicht einzuschätzen, da ich die Gutachten, trotz Anforderung im Februar noch nicht erhalten habe.

01.05.2021 14:54 • #50


Albarracin
Experte

01.05.2021 16:02 • x 3 #51


Manfred_62
Hallo Wolfgang,
eine Akteneinsicht hatte ich bereits, als ich im Widerspruchsverfahren wegen der Reha war, aber da waren ja noch keine Gutachten etc.. Danach wurde mir ja die Reha genehmigt. Dann fing es ja an, Krank aus der Reha entlassen, Kurztherapie, Neurologe etc. Dann Antrag auf EU-Rente, Ablehnung, Widerspurch, zwei Gutachtertermine und wieder Ablehnung. Im Bescheid sind aber nicht alle Ärzte aufgezählt, sondern nur die Gutachten und der Orthopäden. Mein Neurologe taucht dort nicht auf, der mir ja schriftlich in einem BEfund ausdrücklich gesagt hat, dass ich in absehbarer Zeit nicht erwerbfähig bin.
Im Widerspruchsverfahren hat der VDK nur geschrieben, dass die aktuelle Situation eine andere ist wie in der Reha und sich verschlechtert hat und gesagt, dass Gutachten eingeholt werden müssten.

Leider habe ich keine private RS, oder bin in einer Gewerkschaft. Im Moment tendiere ich dazu, nochmal mit Nachdruck die Akten einzusehen um dann zu entscheiden, ob eine Klage Sinn macht. Würde hier nicht auch zunächst ein Fristwahrendes Schreiben an das Sozialgericht reichen?

Da mein Krankengeld ja am 05.07. ausläuft bleibt mir ja nur das ALG 1, aber hierzu muss ich wohl auch Kontakt mit meinem Personalamt aufnehmen um denen das zu erklären, oder?

Vielen Dank!

02.05.2021 08:07 • #52


Manfred_62
Mir ist gerade so durch den Kopf gegangen, als ich hier andere Berichte gelesen habe, dass kein Wort einer neuen Reha gefallen ist..... Es heißt doch immer Reha vor Rente und die Reha im letzten Jahr hat ja augenscheinlich nicht gereicht, ansonsten wäre ich ja nicht Krank entlassen worden.

Ich Blick nicht mehr durch......

02.05.2021 09:31 • #53


Alexandra2
Moin Manfred,
Wenn Du krank, aber später doch arbeitsfähig entlassen wurdest, wird die Arbeitsfähigkeit in Aussicht gestellt. Wurdest Du als voll arbeitsfähig bezeichnest?
Liebe Grüße Alexandra

02.05.2021 10:21 • x 1 #54


Manfred_62
Ja, das ist ja das Problem, laut Aussage Entlassungsbericht wäre grundsätzlich ich Arbeitsfähig, wurde aber als Krank entlassen.....

Im Moment blicke ich nicht mehr durch, die einen sagen so, die anderen so. Habe auch nochmal lange mit meiner Partnerin geredet, die sieht, dass ich immer mehr durchdrehe, die Spirale seit Freitag, als der Bescheid kam, dreht sich immer mehr nach unten

Ich habe jetzt für mich den Entschluß getroffen, mich morgen früh in die Notsprechstunde bei meinem Neurologen zu setzen und mit ihm zu besprechen, ob ich eine Einweisung in die Tagesklinik zu bekommen, je nachdem was er für richtig hält. Ich hoffe, dass das mir Licht in den Tunnel bringt und mir hilft. Aktuelle Bestandsaufnahme sozusagen, denn ich kann nicht mehr und bin wieder mehr Schritte zum Abgrund gegangen als davon weg............

02.05.2021 10:48 • x 1 #55


Albarracin
Experte

02.05.2021 11:06 • x 1 #56


Manfred_62
Sorry, hatte es wohl so verstanden. Erst die Akteneinsicht bzw. die Gutachten einsehen und das die Klage mit Begründung.

Rechtschutz, tja, sicherlich total richtig, nur wie und wo, bzw. werden ja laufende Verfahren nicht mehr übernommen, aber leider habe ich da auch im Moment keinen Kopf für, versuche nur nicht durchzudrehen..............

02.05.2021 11:10 • x 1 #57


Alexandra2
Hallo @manfred
Vielleicht gibt es Deinem Bundesland weitere Unterstützung? Für NRW habe das gefunden, aber nicht geprüft auf Kosten

https://verbraucherdienst.com/sozialrec...en%20haben.

02.05.2021 11:34 • x 1 #58


Albarracin
Experte

02.05.2021 15:12 • x 2 #59


A


Hallo Manfred_62,

x 4#15


Manfred_62
Ich gucke mir das an, wenn ich wieder denken kann, aber vielen Dank für eure Unterstützung. Als ersten Schritt werde ich morgen früh in die Notfallsprechstunde fahren und dann, je nach Ergebnis, muss ich die Unterbringung und die Kosten für meine schwerstbehinderte Tochter regeln. Eine Unterbringung hier in einem passendem Heim kostet 184 Euro am Tag, da ist der zustehende Betrag im Jahr von der Pflegekasse in rund 9 Tagen verbraucht.

02.05.2021 17:57 • x 1 #60

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