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Aufmerksamkeitsdefizit und depressiv - Konzentrationsschwäche

Alexandra2
@Dys
Es ist schlimm, wenn eine negative Selbstbewertung auf einen wartet, sobald man ins Innen lauscht. Mir geht es Gottseidank nicht so. Geräusche alarmieren mich, lassen sich nicht ausblenden und kosten dementsprechend Energie, die ich dafür nicht hergeben möchte. Leider kann man sich das mit A D S nicht aussuchen. Die Aufmerksamkeit und Konzentration lassen sich nur mit innerer Ruhe einigermaßen für einen selbst nutzen. Im Verhältnis gehen 90% für die Aufmerksamkeit auf Außen- Reize und 10% für die Innen-Reize drauf normalerweise. Wenn ich meditiert habe, ist das Verhältnis 50:50. Das hat sich bald wieder eingestellt auf den vorherigen Zustand.
Achtsamkeit ist ein unerreichbares Ziel, ich kenne keinen einzigen A D Sler, der das kann. Ich finde mich damit ab, dass ich nur Reize reduzieren kann, schnell überfordert bin und mit Ritualen in Balance komme und versuche, diese zu halten. Das ist wahnsinnig schwer. Und möglich.
Selbstfürsorge in jeder Hinsicht, sich annehmen, sich nicht bewerten (lassen), sich ein wohltuendes Umfeld schaffen- so kann es für mich gehen.
Ich wünsche Dir die Gelassenheit, um Dein Leben nach Deinen Wünschen zu verwirklichen.
Liebe Grüße Alexandra

18.03.2023 15:45 • x 3 #61


Dys
@Alexandra2
Mir persönlich geht es garnicht so sehr um einen für mich persönlichen Idealzustand. Der wäre Utopie und ohnehin weiß ich nicht mal, wie der genau aussehen oder sein sollte. Tatsächlich hängt es auch eher davon ab, was mir schlichtweg gerade nicht gefällt und das ändert sich ja immer wieder. Auch bewerten und bewertet werden ist nicht unbedingt mein Problem, sondern zu merken, wann ich wie damit umgehe. Ohne das mich jemand bewertet, kann ich mich nur daran messen, was meine Gedanken mir suggerieren. Das ist zumindest für meinen Geschmack etwas einseitig. Natürlich spielt es eine Rolle, weniger wie, sondern auf welche Art und Weise ich bewertet würde. Gelassenheit ist da sicher eine gute Möglichkeit für meinen Umgang damit, Gleichgültigkeit wäre aber eine weniger zweckmäßige. Es ist für mich interessanter, ob etwas (Gedanke, Gefühl und Bewertung dieser) gerade angebracht ist. Das ist spontan oft nicht möglich. Ich kann ja auch nur für mich etwas wünschen, von dem ich hoffe, es täte mir gut oder wäre gut für mich, aber deshalb muss es ja nicht in Erfüllung gehen. Daher muss ich idealerweise mit allem Umgehen(können), was ist oder was mich tangiert. Das gelingt weit weniger oft, als es nötig oder wünschenswert erscheint, weil es eben oft komplex ist. Ich kann mich auch nicht festlegen, was ich will, denn das kann sich ja auch aus den unterschiedlichen Gründen immer wieder ändern. Da muss ich halt abwägen, was angebracht ist. So subjektiv, aber auch objektiv, wie es erforderlich ist. Das ist zumindest momentan ein Ziel für mich. Bewerten wenn es nicht angebracht ist, führt mich persönlich nicht ans Ziel, soweit bin ich mir da ziemlich sicher.

VG Dys

18.03.2023 17:11 • x 2 #62


A


Hallo Alexandra2,

Aufmerksamkeitsdefizit und depressiv - Konzentrationsschwäche

x 3#3


Alexandra2
Einige Tipps aus der Klinik geben Außen Reize kann ich umsetzen. Das geht schon ganz gut.
Die Halbierung des Elontril wurde heute wieder aufgehoben. Es ist ein Leben mit angezogener Handbremse, schwer depressiv plus A D S.
Die massiven Schlafstörungen werden ambulant behandelt. Ich bin gespannt, ob es wirkt. Schlafmangel mit und durch diese Erkrankungen verschlechtert ja alles.
Wenn ich es mir leisten kann, besorge ich mir noise cancelling Kopfhörer, das sollte weiter die Außenreize reduzieren können. Ein weiterer Schritt zu innerer Ruhe. Und davon brauche ich soviel

05.05.2023 09:01 • x 1 #63


Ziva
Hallü liebe @Alexandra2
Ich lese hier gerade über die Idee eines noise cancelling Kopfhörers.

Vor zwei Jahren habe ich mir einen (guten) Kopfhörer gegönnt.
War erst wirklich nur gedacht für Hörbücher und Entspannungsmusik - weil ich mich - wenn es ohne Köpfhörer düdelt, nicht immer gut konzentrieren kann. Ich habe mir die Over-Ear besorgt, die sind so groß, dass sie sich um das Ohr herum legen.
Ich trage sie ab und zu bei der Arbeit, wenn mich auch die Autogeräusche stören, z.B. bei geöffnetem Fenster. Also, ohne Musik oder so, sie sind ausgeschaltet, aber ich trage sie. Diese Funktion, dass sie die Umgebungsgeräusche ausblenden, ist wirklich der Knaller. Sehr zu empfehlen.

Meine sind von JBL und waren, als ich sie 2021 gekauft habe noch ein paar Euro teurer als aktuell.
Aber ich kann sie empfehlen und möchte sie nicht missen.

Wollte ich dir einfach mit auf den Weg geben.
Liebe Grüße zu dir,
Ziva*

05.05.2023 09:32 • x 3 #64


Alexandra2
Ich empfinde die Zunahme von Lärm in den letzten 10 Jahren hier, Rücksichtslosigkeit vieler Menschen als sehr anstrengend. Gestern zB bemerkte ich, dass ein Mofafahrer dreimal entgegengesetzt den Einbahnstraßen in 3 verschiedene Straßen reinraste, Pedelecfahrer auf dem Fußweg (!) irre schnell fuhren, sowie 3 Geisterradler, es war wenig los auf den Straßen. Das ist mir alles zuviel. Überall muss man höllisch aufpassen, nicht in einen Unfall verwickelt zu werden. Sowas verbraucht meine Aufmerksamkeit in kürzester Zeit.
Also ich wäre dafür, die polizeiliche Fahrradstaffel deutlich auszubauen. Das kann für mehr Sicherheit sorgen.
Die Depression macht mir zu schaffen. Viele Vorhaben kann ich nicht umsetzen, weil die Erkältung nicht weichen will.
Und es schleichen sich Gedanken ein, wie es meinem Sohn gelingen kann, sich seinen Anforderungen zu stellen. Ich muss das lassen, darf ihm nur Handlungsanleitungen geben. Das versuche ich, genauso, wie ihn radikal zu akzeptieren. Er ist mehrfach krank und ändert sein Verhalten nicht, wenn ich seine Baustellen beseitige. Er soll aus eigener Kraft sein Leben förderlich gestalten können. Und das ist mit einer Suchtkrankheit, mit A D S u. a. schwierig. Er hat sich letztes Jahr gefährlich nah am Abgrund bewegt. Die Wohnung konnte erhalten werden, die Ernährung war mehr als dürftig, er hatte viel abgenommen usw usf.
Um wieder zu mir zu finden, habe ich die letzten Wochen den Garten bearbeitet und festgestellt, dass ich viel zu viele Beete habe. Da ich keine Pflanze wegwerfen kann, muss ich umdenken. Beete ändern, vermehrt Sträucher setzen- das erleichtert die Arbeit.
Langfristig muss ich hier raus. Es ist zuviel Arbeit insgesamt und zu teuer. Aufräumen, entsorgen soll wöchentlich geschehen. Endlich, nach Jahren, habe ich viel Krempel zum Recyclinghof gebracht. Draußen und drinnen weitermachen, das lenkt zumindest ab. Ansonsten fällt mir die Decke auf den Kopf. Isolierung ist mein Trigger und hat mich die letzten Wochen sehr viel Kraft gekostet. Ich möchte auch wieder genießen, mal rausfahren, unter Menschen (wenn es nur nicht so viele wären), reisen. Das kann ich mir alles kaum leisten. Und das macht mich auch traurig....

18.05.2023 08:09 • x 5 #65


Alexandra2
Ganz langsam schleicht sich die Erkältung von dannen und ich erobere mir persönliche Kontakte zurück. Dadurch hoffe ich, die Krise abzuwenden. Es geht mir heute etwas schlechter als gestern, aber besser als Freitag. Ich brauche viel Ruhe, die mir zugleich nicht gut tut. Es kommt auf die Dosis an.
Die Depression ist nach wie vor schwer und kostet viel Energie. Antriebslos, niedergeschlagen, traurig usw. Da fällt das A D S überhaupt nicht auf. Lustig ist es trotzdem nicht.
Mein Sohn hat anscheinend auf mein Zureden gehört und informiert sich über A D S. Ohne Initiative kommt es zwangsläufig zu Ärger mit Mitmenschen, die nicht verstehen, wenn jemand extrem vergesslich und chaotisch ist, dass es unabsichtlich geschieht. Man kann Ärger vorbeugen. Das scheint verstanden worden zu sein.
Und ich schaue jetzt mal weiter nach dem heutigen persönlichen Kontakt...

21.05.2023 13:57 • x 1 #66


Marylu
Liebe Alexandra,
ich wünsche dir, dass es bergauf geht und du den Mut nicht verlierst. Schön, dass du dich verabredet, das wird dir gut gehen. Ich sende dir ganz liebe Grüße.

21.05.2023 14:31 • x 1 #67


O
Liebe @Alexandra2!

Auch ich lasse Dir liebe Grüße und Wünsche für eine baldige Besserung da.

21.05.2023 16:20 • x 1 #68


Kate
Liebe Alexandra, ich wünsche Dir auch schnelle Besserung auf jeder Ebene, da kommt ja gerade wieder alles zusammen.
LG

21.05.2023 16:26 • x 1 #69


EmptyLife
Zitat von Ziva:
Vor zwei Jahren habe ich mir einen (guten) Kopfhörer gegönnt.

Zitat von Ziva:
Meine sind von JBL und waren, als ich sie 2021 gekauft habe noch ein paar Euro teurer als aktuell.
Aber ich kann sie empfehlen und möchte sie nicht missen.

Diese Empfehlung würde ich gerne aufgreifen und dich fragen, ob du mir die genaue Modellnummer nennen oder mich beraten kannst?
Ich bin immer mal wieder am überlegen, solche zu kaufen, denn ich halte die Lärmbelästigung der Nachbarn (permanentes Klopfen und Möbelrücken) nicht mehr aus. Am liebsten würde ich zu der Person hingehen und auf meine Art für Ruhe sorgen. Wenn ich nur wüsste, wer es ist...

Hochsensibilität ist so eine Last.

LG und sorry fürs OT

23.05.2023 23:31 • x 2 #70


Alexandra2
Tja, Hochsensibilität will ich grad gar nicht wissen... und es gibt eine Besserung der Depression: wieder zusätzlich Lithium hat genützt. Eine Weile nehme ich es noch. Mein Nephrologie passt auf.
Das Tief war lang. Und jetzt genieße ich den angenehmen Zustand. Obwohl ich nur 3 Stunden am Tag aktiv bin. Das ist besser als nix. Ich möchte soviel: Sauna-, Schwimmkarte kaufen, endlich zum Stall, 1x monatlich Kulturerlebnis, Französisch lernen, le monde diplomatique lesen (finde noch keine Verkaufsstelle) auf deutsch, Reisen planen, nähen, Keyboard spielen neben den Treffen mit Freundinnen... usw.

14.07.2023 17:37 • x 5 #71


Alexandra2
Ich bin mehr depressiv als unaufmerksam und unkonzentriert. Das macht es nicht besser. Aber es nervt, frustriert, ich habe die Depression mein ganzes Leben und wünsche mir Leichtigkeit, nicht ewig kämpfen zu müssen. Ich möchte es endlich auch mal leicht haben für lange Zeit, ohne ständig ausgebremst zu werden. Reizüberflutung unterwegs, Einsamkeit zu Hause, das ist widerlich. Dazwischen gibt es nichts, Balance ist zwischen Extremen nicht möglich. Ich muss das aushalten. Also das Pulverfass schwelgt unter der Depression. Und wenn ich dann hohle Dummheiten mitbekomme, werde ich sauer. Aber meine Energie will ich dafür nicht hergeben. Das ist es mir nicht wert.
Und so geht die neue Woche ins Land und ich bin wieder mal ratlos...

17.07.2023 21:04 • x 3 #72


Alexandra2
Nun war ich endlich im Stall und die Sehnsucht schlug durch. Ich überlege noch, wie ich mir das Reiten leisten kann.
Die Dauermüdigkeit geht mir auf die Nerven. Vielleicht sollte ich das mal beim Hausarzt ansprechen, vielleicht die Schilddrüse...?
Es ist ein großer Unterschied, ob ich alleine bin und dann im tiefen Loch hänge oder mit anderen zusammen einfach gut drauf bin. Die Prägung mit der Isolation wird immer präsenter, das verstehe ich nicht. Das werde ich in der Therapie besprechen...
Konzentration und Vergessenheit sind unverändert schlecht

23.07.2023 12:43 • x 1 #73


Alexandra2
Diese Wechsel von etwas Energie, oder doch oder gar nicht, jeder Tag ist anders, macht eine Strukturierung unmöglich. So kann ich nicht planen. Und keine generelle Struktur schaffen. Ich dümpele durch die Zeit, meist unaufmerksam und unkonzentriert. Naja, ich habe gelernt, dass das Auflehnen sinnlos ist. Das macht es nicht leichter.
Es geht mir ja besser, zumindest hänge ich nicht mehr 24/ durch.
Ein Thema, das weiter bearbeitet werden muss...

01.09.2023 21:30 • x 4 #74


Alexandra2
Nun war ich mit einer Freundin für kurze Zeit im Urlaub in England und Schottland. Der Plan auch im Linksverkehr selbst Auto zu fahren, war nur ein Plan. Viele mehrspurige Kreisel, die aufeinander folgen, gepaart mit blitzschneller Umsetzung, wo man abfahren muss, machten es mir unmöglich. Leider. A D S und Depression ist nicht lustig.
Fährfahrten, wechselnde Übernachtungsorte, oha, meine Aufmerksamkeit und Konzentration verpuffte in Windeseile, das muss ich erstmal verarbeiten. Verdrängung ist hier nicht hilfreich. Nun bin ich erschöpft und versuche, mich trotzdem zu freuen, dass ich überhaupt gewagt habe...

12.10.2023 21:42 • x 6 #75


Alexandra2
Ich bin noch in der Erholungsphase und hatte einen Faulenzertag. Das gefällt mir zwar nicht, war aber unvermeidbar. Immerhin habe ich derzeit keine Sprungfeder, was ich genieße. Trotzdem ist mir langweilig, phhh es ist immer wieder überraschend, wie unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander prallen. Ändern lässt es sich nicht, nur akzeptieren, nur phhh

15.10.2023 20:59 • x 1 #76


maya60
Zitat von Alexandra2:
phhh es ist immer wieder überraschend, wie unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander prallen.

Jau

17.10.2023 13:42 • #77


Alexandra2
Heute war ein Wühltag, herrlich. Die 12m Tanne hat kiloweise Zapfen abgeworfen, das wilde Beet muss im Zaun gehalten werden, morgen...
Und jetzt ist sogar mir kalt, nein nein die Heizung bleibt aus. In ca 3 Wochen soll die Dämmung losgehen, nach tagelangem Lärm mit Bohrungen und Kompressor. Die Geräusche gehen mir seit Wochen auf den Keks... Daher ist mein Nacken total hart (Lärm=Trigger)

17.10.2023 17:36 • x 1 #78


Alexandra2
Reizüberflutung nehme ich sehr spät wahr und ist Laien kaum zu vermitteln. Mein Kopf schaltet ab, wenn ich überfordert bin. Ich höre und sehe nur das Allernötigste. Es fühlt sich seltsam an. Das und eigentlich mein Spruch das Gefühl zu haben, auf einem fremden Planeten gelandet zu sein fand ich in einem Kinofilm wieder...
Es war viel los die letzten Tage und jetzt genieße ich die Ruhe, die selbstgewählte Ruhe.

29.10.2023 18:56 • x 4 #79


maya60
Zitat von Alexandra2:
Es war viel los die letzten Tage und jetzt genieße ich die Ruhe, die selbstgewählte Ruhe.

Mach das. Geht mir ähnlich. Und ich kriege aber einfach nicht genug Ruhe. Handwerker, meine Männer. . .

29.10.2023 21:58 • x 1 #80


Alexandra2
Da graut mir auch vor @maya60, das geht ja schon irre lange bei Euch...
Hier ist tagsüber Bohrlärm und Kompressorlärm. Dafür nutze ich Ohrstöpsel oder ich flüchte...

30.10.2023 08:12 • x 2 #81


maya60
Zitat von Alexandra2:
Hier ist tagsüber Bohrlärm und Kompressorlärm. Dafür nutze ich Ohrstöpsel oder ich flüchte...

Ja, grauenhaft, sowas!

30.10.2023 13:42 • #82


Alexandra2
Es ist ein kräftezehrender Balanceakt nicht zuvielen Reizen ausgesetzt zu sein, und das lässt sich kaum steuern, und nicht zuviel Ruhe, weil das der Depression in die Karten spielt. Es ist aber nur ein Faktor, der die Depression begünstigt. Ätzend.
Und dann die Trauma Folgen, es gibt soviel, das ich situativ wahrnehmen sollte, was oft nicht funktioniert. Ich muss mal klagen, wie schwer das alles ist. Und ich weiß auch, daß ich weiter an mir arbeiten muss, das ist selbstverständlich. Morgen schüttele ich das Gestern ab, um wieder Kraft zu finden für die notwendige Ausgewogenheit.

30.10.2023 21:52 • x 3 #83


Lilly-18
Zitat von Alexandra2:
Ich muss mal klagen, wie schwer das alles ist.

hier ist genau der richtige Ort dafür.
Du Tapfere, ich bewundere deinen Mut und deine Ausdauer. Wir sind bei dir

31.10.2023 07:34 • x 3 #84


Alexandra2
Ich muss mich motivieren, ein ruhiges Gespräch im Heim zu führen und mich nicht aufzuregen über Faulheit und Inkompetenz. Tantchen ist eine herzensgute Frau, die sich nicht traut, Bedürfnisse zu äußern, weil sie nicht erfüllt werden. Also werde ich nach zwei Rezepten fragen, die mit Sicherheit nicht organisiert wurden und ihren Wunsch nach Mittagsschläfchen äußern. Ich bin gespannt auf die Reaktion. Wir haben soviel zu tun haha, das wüsste ich. Meine Antwort könnte sein Wieviele tausend Euro zahlt die Bewohnerin monatlich noch gleich? oder das sagen sie ihren Vorgesetzten, nicht mir. A propos Vorgesetzten, ich hätte gern ihre Telefonnummer. Aber diese Dame hat null Ahnung von Pflege, wer zum Kuckuck hat dort die Fachaufsicht?
Der Dekubitus wurde nicht verhindert und behandelt. Das ist so traurig. Pflegefehler mit Gesundheitsschaden= Straftatbestand Körperverletzung... ruhig bleiben Alexandra...

31.10.2023 14:04 • x 2 #85


maya60
Oh, liebe @Alexandra2 , ich fühle sooo mit dir. Viel Kraft und Reizentlastung!

31.10.2023 15:28 • x 1 #86


Alexandra2
Zunehmend stellt sich Gefühlsstarre ein und eine gewisse Sprachlosigkeit.
Ich müsste mich meinen Gefühlen stellen. Sie lassen sich kognitiv suchend finden, aber ich fühle sie nicht. Das erschreckt mich doch. Es ist ein seltsam losgelöstes Bündel an Symptomen.
Und weil ich so sprachlos und ohne Worte bin, kann ich jetzt nichts weiter schreiben

15.11.2023 18:02 • x 5 #87


maya60
Zitat von Alexandra2:
Zunehmend stellt sich Gefühlsstarre ein und eine gewisse Sprachlosigkeit. Ich müsste mich meinen Gefühlen stellen. Sie lassen sich kognitiv ...

Oh Mist, , lass dich mal ganz vorsichtig umarmen und warm umschützen, wenn du das magst! Ich kenne das so, diese Starre, immer und immer wieder. . . . Ich bin hier und sehe dich!

15.11.2023 18:15 • x 1 #88


Lost111
Zitat von Alexandra2:
Und weil ich so sprachlos und ohne Worte bin, kann ich jetzt nichts weiter schreiben

Ich kenne das leider auch nur zu gut. Du bist hier gut aufgehoben bei uns. Ich sehe dich auch!

15.11.2023 20:11 • x 3 #89


A


Hallo Alexandra2,

x 4#30


maya60
Liebe @Alexandra2 , wie geht’s dir heute?

16.11.2023 14:25 • #90

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