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Ausbeutung am zweiten Arbeitsmarkt

T
Hallo bin wegen meiner erkrankung am zweiten Arbeitsmarkt gelanden,und es ist echt schwierig dort weil man keinen Lohn,keine Rente bekommt und alles zieht mich psychisch ziemlich nach unten!

11.02.2023 13:23 • #1


Ziva
Hallo @traurig1
Willkommen hier bei uns.

Magst du erklären, was ein 2. Arbeitsmarkt ist? Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.

11.02.2023 13:35 • #2


A


Hallo traurig1,

Ausbeutung am zweiten Arbeitsmarkt

x 3#3


Dys
@Ziva das sind zum Beispiel 1Euro Jobs oder ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen)

11.02.2023 14:01 • x 1 #3


Dys
Hallo @traurig1,
was machst Du denn genau und was konkret zieht Dich psychisch runter?

11.02.2023 14:09 • #4


T
Wir arbeiten viel mit Papier und Leim...bekommen keinen Lohn,nie Rente...arbeiten hart und trotzdem bekomme ich Sozialhilfe!Dazu ist das Verhältnis zu meiner Chefin schwierig

11.02.2023 18:59 • #5


Dys
Zitat von traurig1:
Wir arbeiten viel mit Papier und Leim...bekommen keinen Lohn,nie Rente...arbeiten hart und trotzdem bekomme ich Sozialhilfe!Dazu ist das Verhältnis zu meiner Chefin schwierig

Wird denn wenigstens versucht, dich fit für den 1. Arbeitsmarkt zu machen? Oder hat man dir wenigstens mal eine Förderung in diese Richtung angeboten. Oftmals werden solche Maßnahmen ja genutzt um dem Klienten erstmal Struktur zu geben und dann die Möglichkeit sich weiter zu qualifizieren. Was macht es denn schwer für Dich, dass Du es nicht mit dem 1. Arbeitsmarkt probieren könntest?

11.02.2023 23:43 • #6


T
Nein es wird nichts unternommen damit ich in den 1.Arbeitsmarkt komme....bin jetzt 1 Jahr im 2ten und ich glaube ich werde doch versauern wie eine Gurke!Habe Panikattacken und Angstzustände und daher nicht vermittelbar im ersten...bin auch in Behandlung.

12.02.2023 08:01 • #7


Dys
@traurig1 Das ist natürlich nicht schön. Ist das eine Einrichtung speziell für psychisch erkrankte Menschen oder wieso bist Du dort tätig? Bist Du überhaupt gezwungen dort zu arbeiten? Leider weiß ich ja nichts über die Umstände, die Dich da hin gebracht haben und kann deshalb auch nicht viel dazu sagen. Hast Du mal ne Ausbildung gemacht oder regulär gearbeitet um Anspruch auf Rente zu haben? Was würdest Du denn am liebsten machen?

12.02.2023 10:28 • #8


Pilsum
Hallo traurig,

Dine Situation ist sicher nicht einfach.

Zitat von traurig1:
Habe Panikattacken und Angstzustände und daher nicht vermittelbar im ersten..

Mit starken Ängsten in den ersten Arbeitsmarkt einzusteigen ist sicherlich schwierig.
Ich glaube, dass Du auch jetzt hart arbeitest. Im ersten Arbeitsmarkt wird es aber noch etwas schwieriger
sein.
Hast du schon mal im direkten Arbeitsmarkt gearbeitet? Und wenn ja, wie lang und was hast du dort gemacht?

Zitat von traurig1:
Wir arbeiten viel mit Papier und Leim...bekommen keinen Lohn,nie Rente...arbeiten hart und trotzdem bekomme ich Sozialhilfe


Das klingt natürlich unglücklich. Nur was könntest Du denn im ersten Arbeitsmarkt machen?
Zitat von traurig1:
Nein es wird nichts unternommen damit ich in den 1.Arbeitsmarkt komme...


Warte nicht darauf dass dich jemand in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt. Wenn du das nicht selbst
schaffst, wird das wohl nicht funktionieren. Oder wie stellst Du Dir das vor?

12.02.2023 12:32 • x 1 #9


Nuance
Ich kann mir vorstellen, dass diese Situation einen zusätzlich deprimiert...
Vllt betreffen Deine Panikattacken und Angstzustände künftig ja auch den 2. Arbeitsmarkt...

12.02.2023 15:13 • #10


A


Hallo traurig1,

x 4#11


H
@traurig1: du bist damit allerdings nicht allein. Ich habe selbst das Problem, dass ich es nicht auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft habe, trotz Unternehmungen wie Praktika, Maßnahmen. Hab auch Freunde, die an sich auch gerne arbeiten und halt eigenes Geld verdienen würden.

Da ich es nicht genau weiß, würde ich sagen, könntest du im Internet z.b. nach einer Beratungsstelle für Menschen mit psychischer Erkrankung suchen (z.b. gibt es den Integrationsfachdienst, bin mir nur nicht sicher, ob in jeder Stadt), mit der Ärztin/ Psychiaterin darüber sprechen wäre eine Option oder mit der Hilfe von z.b. ambulant betreutem Wohnen (falls in eigener Wohnung, im Internet suchen und dort einfach mal anrufen, kostet nichts) erstmal nach Praktikumsstellen suchen und andere Tätigkeiten ohne Risiko ausprobieren. Letzteres z.b. habe ich im Verlauf auch gemacht.

Bist auf jedenfall nicht alleine damit, ich kenn das Gefühl.

01.04.2023 18:25 • #11

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