@Traumwelt
Das Thema ist ein sehr empfindliches und manche können darüber nicht diskutieren, nicht weil sie finden, dass deine Meinung so falsch ist, sondern weil sie es einfach nicht können/wollen.
Mit diese Beitrag will ich nicht deine Meinung kritisieren, sondern nur meine Position zu dem Thema klar machen.
Das wird etwas länger:
Ich habe auch schon lange Depressionen und die haben dazu geführt, dass ich den Großteil meines Lebens einfach verträumt habe.
Wenn es Hürden gibt, denke ich oft naja, die einfachste Lösung wäre, wenn ich nicht mehr da bin.
Ich hatte auch schon Zwangsgedanken, wie ich einfach *zack* gehen könnte.
Ich hatte bisher nur eine sehr ungesunde Fernbeziehungen, kriege das Daten einfach nicht hin.
Das frustriert und macht schon einsam.
Und grade in unserer Gesellschaft ist es schwer sich selbst einen Wert zuzugestehen, wenn niemand sonst einen, als seinen wichtigsten Menschen wählt. Zu einem steht.
Ich würde mich gerne mit alten Freunden treffen, aber Dank Coronabestimmungen ist es schwierig und als ich bis vor kurzem auf einer Covid Station gearbeitet habe, hat mich sogar Familie gemieden.
Haben das als Grund genannt.
Es kommen immernoch Gedanken, dass es einfacher wäre einfach zu gehen.
Ich finde es zu anstrengend ein Mensch zu sein, aber ich bin mittlerweile an einem Punkt an dem ich nicht sterben
will.
Nicht weil es mir so wunderbar geht und ich mich gesund fühle.
Sondern, weil ich
neugierig auf die Zukunft bin.
Ich bin in den letzten Jahren einpaar Mal über meinen Schatten gesprungen und ich hatte eine tolle-wenn auch nur vorrübergehende Zeit- das hat mir Hoffnung gegeben und macht mich neugierig auf die Zukunft, was noch passiert, was ich schaffen kann.
Also meine Einstellung ist die:
Trigger
Als vor einiger Zeit in den Nachrichten kam, dass eine Mutter erweiterten S**** gewählt hat.
Hatte und habe ich Verständnis dafür.
Ich finde das NICHT gut und die Kinder haben es NICHT verdient, aber ich kann sehr gut verstehen, wie es solchen Eltern geht
.