Meine Erfahrung ist ganz klar, dass ein Psychiater die bessere Wahl ist.
Für Gutachten jedoch, werde ich immer zu einem Neurologen geschickt.
Ich denke, dass beide Behandeln können, zumindest was eine Medikation anbelangt, der Neurologe aber eher nicht die tiefe Kompetenz der Diagnose besitzt.
Sicher gibt es auch Neurologen, die in Frage kämen, doch diese herauszufiltern könnte schwierig werden.
Da es in deinem Fall jedoch die Tochter ist, würde ich ihr eine Chance geben. Ich vermute, dass sie die Diagnose ihres Vaters nicht in Frage stellt und über seine Arbeitsweise Kenntnis hat.
Eine andere Erfahrung die ich gemacht habe, ist die, dass jeder Neurologe bei dem ich zum Gutachten gehen sollte, oder aber auch einen Wechsel wagen wollte, alles in Frage gestellt hat. Von der Diagnose über die Medikament und mich eingeschlossen. Erst die Kommunikation zwischen meinem Psychiater und dem für ein Gutachten bestellten Neurologen, hat zu einem wünschenswerten Ergebis geführt.
Mein Psychiater ist 45km entfernt. Die nehme ich dafür gerne inkauf.
29.04.2013 08:57 •
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