Berufliche Eingliederung nach Depression - bin überfordert

Hallo,

vielleicht kann mir jemand aufgrund seiner Erfahrungen helfen...

Ich mache gerade nach meinem teilstationären Klinikaufenthalt ein Praktikum. Dieses habe ich auch schon von 2 Stunden auf 2 1/2 Stunden erhöht.
Am Anfang habe ich nur Ablage und solche Sachen gemacht und es war genug...nun habe ich eine Krankheitsvertretung übernommen da sie mich gern behalten wollen und mir das auch schon zutrauen, ich freu mich sehr darüber, bin aber seitdem sehr angespannt...gestern am sonntag war ich schon wieder total fertig mit schwindel, bauchschmerzen, gereiztheit...letzte Woche habe ich durch den Stress schon Hautprobleme bekommen...
Ab nächste Woche soll ich auf 3 Stunden erhöhen und danach soll ich ggf für eine stelle mit am std am Tag eingestellt werden...
Ich kann schlecht einschätzen ob es schon richtig ist für mich und ich da durch muss wie es mir jetzt geht oder ob es eher warnzeichen sind die ich ernst nehmen sollte und aufhören ?
Meine Therapeutin sagt mir nix dazu sie meint ich müsse das wissen und meine ärztin sagte nur mehr std würde sie erst einmal nicht machen...mmh ich habe angst das ich mir jetzt was schlechtes tue, nach dem Praktikum bin ich dann auch wieder total platt und mach nicht mehr viel.
Bin ziemlich überfordert mit meiner situation !

LG
Emma

Ich bin übrigens schon seit fast einem Jahr krank geschrieben wegen mittelschwerer Depression und Angst...

Hallo emma79,

Berufliche Eingliederung nach Depression - bin überfordert

Hallo Emma,

du solltest auf den Ratschlag deiner Ärtzin hören. Du sagst ja selbst, dass es dir bei der Erhöhung der Stunden schon schlechter geht. Höre auf deinen Körper und gehe es in kleinen Schritten an und wenn du mit den Aufgaben überfordert bist, solltest du das auch sagen.

Hallo Emma,

die Ratschläge von deiner Ärztin scheinst du ja nicht befolgt zu haben. Ich weiß du denkst jetzt, im Nachhinein sind alle schlauer.

Aber einen Trost kann ich dir geben, jedem geht beim einem Neuanfang alles Mögliche durch den Kopf. Es ist doch so, du mußt bzw. willst ja am Anfang zeigen, was du kannst und dass das alles sehr stressig ist, weiß auch jeder. Nach gewisser Zeit stellt sich dann Routine ein und dann sieht man ja auch alles etwas gelassener.

doch ich habe das alles in abstimmung mit meiner ärztin und meiner therapeutin gemacht, die entscheidung ist mir nicht leicht gefallen aber beide meinten ich könne es schaffen...