Lyane
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Ich bin sicher nicht so erfahren, wie die meisten hier, was Depressionen oder gar Therapie in Bezug auf Depressionen angeht. Aber ich suche aufgrund zusätzlicher, anderer gesundheitlicher Probleme nach einer einfachen Möglichkeit, selbst Einfluss auf meinen Körper und seine Funktionen - und etwas anderes ist auch das Gehirn nicht - zu nehmen.
Was kann ich selbst tun?
Was kann ich selbst jeden Tag, jeden Moment für mich (und meinen Körper) tun?
Vielleicht muss man Krankheiten, Veränderungen, Unstimmigkeiten gar nicht so unbedingt voneinander abtrennen. Vielleicht ist es ein Weg, sie miteinander zu verbinden und die gemeinsame Ursache zu finden. Es wäre zumindest (für viele) ein neuer Weg. Und wenn alles Bisherige, verstaubt-schulmedizinische nicht hilft - warum nicht einen neuen Weg versuchen? Vor allem, wenn er eigentlich ein alter, bekannter und lediglich in unserer modernen, eiligen und oberflächlichen Zeit vergessener Weg ist.
Ich beschäftige seit kurzem mit artgerechter, gesunder Ernährung und Lebensweise. Und entdecke immer mehr, wie weit ich mich in meiner Ernährung und Lebensweise von meinen Großeltern und Urgroßeltern und Ururgroßeltern entfernt habe. Wenn ich mich dann frage, was gesünder, normaler und natürlicher ist - schneidet das Heute sehr schlecht ab.
Was läuft falsch?
Wir haben z. B. vergessen, auf unseren Körper zu hören. Feinste Symptome, feinste Warnzeichen werden überhört und ignoriert. Traditionen werden verteufelt, obwohl sie sehr viel Sinn haben und wichtig auch für die Gesundheit sind. Selbstmachen kennt kaum noch jemand. Wir kaufen alles fertig, schnell und einfach im Supermarkt. Industriell hergestellt. Aber nur das, wofür wir uns anstrengen mussten - also etwas investieren mussten - schätzen und pflegen wir auch. Alles andere wird weggeworfen und neu gekauft. Dass wir unseren Körper nicht mehr pflegen, bedeutet im Umkehrschluss, dass wir unseren Körper nicht mehr schätzen. Wir brauchen ihn ja auch immer weniger, immer mehr lassen wir uns von Maschinen und KI abnehmen.
Und wundern uns dann, dass wir - also unser Körper-Geist-System - krank werden.
Früher haben sich unsere Vorfahren nachweislich gesünder ernährt und gelebt. Sie haben verbraucht, was sie ihrem Körper zugeführt haben, sie haben auch auf ihre Körpersignale gehört. Sie haben vor allem selbst gemacht. Und selbst gedacht.
Heute - konsumieren wir eigentlich nur noch und das jederzeit und überall. Ob nun Ungesundes, Gifte oder auch Vorgaben und Ideologien. Wir denken und handeln nicht mehr (selbst).
Bewegung des Körpers, sowie Abwechslung und Ausgeglichenheit in der Ernährung - finden nicht mehr statt.
Die Folge sind Störungen in unserem Körper-Geist-System und daraus resultieren Krankheiten, auch im Gehirn.
Was ist denn unser Geist, unserer Psyche? Es ist Chemie in unseren Gehirnzellen. Es ist klar: Kranke Gehirnzellen bedeuten einen kranken Geist.
Warum verschreiben die Ärzte so gern Medikamente? U. a. weil sie Chemie sind und in unserem Gehirn symptomatisch wirken können. Aber eben nur symptomatisch - die Ursache bekämpfen sie in der Regel nicht. Wodurch oft lebenslange Medikamenteneinnahme hingenommen wird, denn die Symptomlinderung hilft im Augenblick. So retten wir uns eigentlich nur von Augenblick zu Augenblick. Aber letztlich nicht dauerhaft, denn das kann nur die Beseitigung der Ursachen.
Macht es nicht mehr Sinn, den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese zu bearbeiten? Und wenn solch vergleichsweise einfache und tatsächlich gesunde Veränderungen, wie eben mehr Bewegung und eine bewusste Ernährung womöglich mehr Wirkung zeigen, als jedes Medikament - warum tun wir es nicht? Was hält uns davon ab?
Ich frage mich bei allem immer - wer profitiert davon? Und stelle meistens fest, dass ich es nicht bin. Offensichtlich läuft da etwas falsch. Das zu erkennen, ist vielleicht ein Anfang. Denn es macht durchaus ungehalten und ist geeignet, in Bewegung zu setzen, um diesen Un-Zustand zu verändern.
Wir und unser Körper sind ein untrennbares, vernetztes, stets zusammenarbeitendes System. Wenn irgendwo ein Rädchen unrund läuft, hat das Auswirkungen auf das Ganze und zeigt sich symptomatisch vielleicht ganz woanders. Und es liegt doch vor allem an uns selbst, etwas zu verändern. Wir müssten es nur tun.
Es geht also offenbar darum, uns als Ganzes zu sehen und dafür zu sorgen, dass das ganze System gesund ist. Sicher können Medikamente durchaus mal akute Symptome soweit lindern, dass man überhaupt erst wieder klar denken und an sich selbst arbeiten kann. Aber als lebenslange Behandlung - also lebenslange Symptomlinderung. ?
Immerhin haben die meisten starken Medikamente schädliche Nebenwirkungen. Man braucht sich nur mal die Beipackzettel wirklich durchlesen.
Habe nach einem Tipp angefangen, die Videos von Prof. Dr. Jörg Spitz auf Youtube zu schauen. Eines davon behandelt auch das Thema Warum Demenz und Depression kein Schicksal sind.
Er erklärt nicht nur gut, man kann nachvollziehen, was er sagt. Seine Hauptaussage: Wir können bei allem selbst etwas tun, selbst aktiv werden und einen großen Teil selbst heilen - durch gesunde Lebensweise und gesunde Ernährung = ein gesundes System aus Körper und Geist. Ich kann diese Videos nur empfehlen, zumindest sind sie, meiner Ansicht nach, geeignet, ein Umdenken einzuleiten.
Als skeptischer Mensch neige ich nicht dazu, mir einen vom Pferd erzählen zu lassen. Daher höre ich nicht nur, sondern ich denke selbst, informiere mich in alle Richtungen und entscheide dann selbst. So auch hier, denn ich habe es satt, dass mein Frühstück und mein Abendbrot täglich aus Tabletten bestehen. Ich weiß, dass ich falsch lebe und esse. Und da setze ich jetzt an, egal, wie lange es dauert. ob und wieviel es letztlich bringt. Etwas Richtiges und etwas richtig zu tun, dauert manchmal - vor allem, wenn man sein Leben lang Falsches, bzw. es falsch getan hat. Sich selbst umzugewöhnen, dauert. Es ist anstrengend und daher unangenehm. Es kostet zumindest zum Anfang auch Überwindung. Aber wachsen wir nicht vor allem an den Hindernissen und Gebirgen auf unseren Wegen, die wir überwinden?
Ob überhaupt und wenn, wann Veränderungen bemerkbar sind - weiß nur die Zeit. Und diese Zeit muss ich mir nehmen, geduldig sein. Wenn ich mir das klar mache, wenn ich keine Erwartungen habe, kann ich nicht enttäuscht, sondern nur positiv überrascht werden.
Der Mensch ist (und bleibt) ein Individuum. Ein Lebewesen, bestehend aus Geist (Gehirn) und Körper, die zusammen wirken. Die aber auch gepflegt, also ernährt und bewegt werden müssen, um zu funktionieren. Ihr Auto hegen und pflegen die meisten Menschen ganz selbstverständlich. Es ist eine Maschine, die regelmäßige Wartung, Ölung, Reinigung und Treibstoff benötigt. Der menschliche Körper (einschl. Gehirn) ist auch eine Maschine, eine organische Maschine - die die gleiche Pflege braucht. Trotzdem vernachlässigen wir unseren Körper und damit auch unseren Geist. Muskeln, die nicht gepflegt, ernährt und bewegt werden - verkümmern. Gehirnzellen, die nicht gepflegt, ernährt und trainiert werden - verkümmern. Ein System, in dem einzelne oder mehrere und immer mehr Rädchen nicht rund laufen - wird krank und funktioniert früher oder später nicht mehr.
Gerade in unserer modernen Zeit wenden sich immer mehr Menschen von ihrem Körper ab und der Roboterisierung und Digitalisierung ihres Lebens zu. Immer mehr lassen wir uns von Maschinen und Computern abnehmen. Von Bewegung (Schalter, Funk) bis zum Denken (PC, smarte Geräte). Viele sind sogar schon zu faul, selbst aufzustehen, um Musik oder Licht anzuschalten und beauftragen mit dieser für ihren Körper so wichtigen, weil eh seltenen Bewegung lieber Alexa. Selbst schreiben? Nö, Sprachsteuerung macht's für uns. Selbst denken? Nö, Computer und Taschenrechner machen's ja für uns.
Was passiert mit unserem Körper und Geist (Gehirn), wenn wir es immer weniger nutzen, pflegen und mit falschen und unverhältnismäßigen Stoffen vergiften. ?
Genau.
Ich werde mich jetzt bemühen, den Rückwärtsgang einzulegen und mich wieder artgerecht und gesund zu ernähren und zu leben. Manchmal muss man einen Schritt zurück tun, um vorwärts zu kommen. Denn Zukunft - ja. Aber als denkender, lebendiger und gesunder Mensch, nicht als tumbe, entmuskelte Protoplasmapfütze, die selbst nichts mehr kann.
Ich habe es selbst in der Hand. Es ist mein Leben.
Aber ich muss dafür selbst aktiv werden. Leben bedeutet immer Geben und Nehmen. Um nehmen zu können, muss man erstmal geben. Erst muss gesät werden, bevor geerntet werden kann. Es ist also an mir allein, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen, damit mein Körper-Geist-System gesund ist und läuft.
Wissen heißt, die Welt verstehen;
Wissen lehrt, verrauschter Zeiten
und der Stunde, die da flattert,
wunderliche Zeichen deuten.
Und da sich die neuen Tage
aus dem Schutt der alten bauen,
kann ein ungetrübtes Auge
rückwärts blickend
vorwärts schauen.
- Friedrich Wilhelm Weber -
Sorry, für diesen Gedanken-Tsunami.
Wünsche uns allen viel Kraft und Energie
Lyane
Was kann ich selbst tun?
Was kann ich selbst jeden Tag, jeden Moment für mich (und meinen Körper) tun?
Vielleicht muss man Krankheiten, Veränderungen, Unstimmigkeiten gar nicht so unbedingt voneinander abtrennen. Vielleicht ist es ein Weg, sie miteinander zu verbinden und die gemeinsame Ursache zu finden. Es wäre zumindest (für viele) ein neuer Weg. Und wenn alles Bisherige, verstaubt-schulmedizinische nicht hilft - warum nicht einen neuen Weg versuchen? Vor allem, wenn er eigentlich ein alter, bekannter und lediglich in unserer modernen, eiligen und oberflächlichen Zeit vergessener Weg ist.
Ich beschäftige seit kurzem mit artgerechter, gesunder Ernährung und Lebensweise. Und entdecke immer mehr, wie weit ich mich in meiner Ernährung und Lebensweise von meinen Großeltern und Urgroßeltern und Ururgroßeltern entfernt habe. Wenn ich mich dann frage, was gesünder, normaler und natürlicher ist - schneidet das Heute sehr schlecht ab.
Was läuft falsch?
Wir haben z. B. vergessen, auf unseren Körper zu hören. Feinste Symptome, feinste Warnzeichen werden überhört und ignoriert. Traditionen werden verteufelt, obwohl sie sehr viel Sinn haben und wichtig auch für die Gesundheit sind. Selbstmachen kennt kaum noch jemand. Wir kaufen alles fertig, schnell und einfach im Supermarkt. Industriell hergestellt. Aber nur das, wofür wir uns anstrengen mussten - also etwas investieren mussten - schätzen und pflegen wir auch. Alles andere wird weggeworfen und neu gekauft. Dass wir unseren Körper nicht mehr pflegen, bedeutet im Umkehrschluss, dass wir unseren Körper nicht mehr schätzen. Wir brauchen ihn ja auch immer weniger, immer mehr lassen wir uns von Maschinen und KI abnehmen.
Und wundern uns dann, dass wir - also unser Körper-Geist-System - krank werden.
Früher haben sich unsere Vorfahren nachweislich gesünder ernährt und gelebt. Sie haben verbraucht, was sie ihrem Körper zugeführt haben, sie haben auch auf ihre Körpersignale gehört. Sie haben vor allem selbst gemacht. Und selbst gedacht.
Heute - konsumieren wir eigentlich nur noch und das jederzeit und überall. Ob nun Ungesundes, Gifte oder auch Vorgaben und Ideologien. Wir denken und handeln nicht mehr (selbst).
Bewegung des Körpers, sowie Abwechslung und Ausgeglichenheit in der Ernährung - finden nicht mehr statt.
Die Folge sind Störungen in unserem Körper-Geist-System und daraus resultieren Krankheiten, auch im Gehirn.
Was ist denn unser Geist, unserer Psyche? Es ist Chemie in unseren Gehirnzellen. Es ist klar: Kranke Gehirnzellen bedeuten einen kranken Geist.
Warum verschreiben die Ärzte so gern Medikamente? U. a. weil sie Chemie sind und in unserem Gehirn symptomatisch wirken können. Aber eben nur symptomatisch - die Ursache bekämpfen sie in der Regel nicht. Wodurch oft lebenslange Medikamenteneinnahme hingenommen wird, denn die Symptomlinderung hilft im Augenblick. So retten wir uns eigentlich nur von Augenblick zu Augenblick. Aber letztlich nicht dauerhaft, denn das kann nur die Beseitigung der Ursachen.
Macht es nicht mehr Sinn, den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese zu bearbeiten? Und wenn solch vergleichsweise einfache und tatsächlich gesunde Veränderungen, wie eben mehr Bewegung und eine bewusste Ernährung womöglich mehr Wirkung zeigen, als jedes Medikament - warum tun wir es nicht? Was hält uns davon ab?
Ich frage mich bei allem immer - wer profitiert davon? Und stelle meistens fest, dass ich es nicht bin. Offensichtlich läuft da etwas falsch. Das zu erkennen, ist vielleicht ein Anfang. Denn es macht durchaus ungehalten und ist geeignet, in Bewegung zu setzen, um diesen Un-Zustand zu verändern.
Wir und unser Körper sind ein untrennbares, vernetztes, stets zusammenarbeitendes System. Wenn irgendwo ein Rädchen unrund läuft, hat das Auswirkungen auf das Ganze und zeigt sich symptomatisch vielleicht ganz woanders. Und es liegt doch vor allem an uns selbst, etwas zu verändern. Wir müssten es nur tun.
Es geht also offenbar darum, uns als Ganzes zu sehen und dafür zu sorgen, dass das ganze System gesund ist. Sicher können Medikamente durchaus mal akute Symptome soweit lindern, dass man überhaupt erst wieder klar denken und an sich selbst arbeiten kann. Aber als lebenslange Behandlung - also lebenslange Symptomlinderung. ?
Immerhin haben die meisten starken Medikamente schädliche Nebenwirkungen. Man braucht sich nur mal die Beipackzettel wirklich durchlesen.
Habe nach einem Tipp angefangen, die Videos von Prof. Dr. Jörg Spitz auf Youtube zu schauen. Eines davon behandelt auch das Thema Warum Demenz und Depression kein Schicksal sind.
Er erklärt nicht nur gut, man kann nachvollziehen, was er sagt. Seine Hauptaussage: Wir können bei allem selbst etwas tun, selbst aktiv werden und einen großen Teil selbst heilen - durch gesunde Lebensweise und gesunde Ernährung = ein gesundes System aus Körper und Geist. Ich kann diese Videos nur empfehlen, zumindest sind sie, meiner Ansicht nach, geeignet, ein Umdenken einzuleiten.
Als skeptischer Mensch neige ich nicht dazu, mir einen vom Pferd erzählen zu lassen. Daher höre ich nicht nur, sondern ich denke selbst, informiere mich in alle Richtungen und entscheide dann selbst. So auch hier, denn ich habe es satt, dass mein Frühstück und mein Abendbrot täglich aus Tabletten bestehen. Ich weiß, dass ich falsch lebe und esse. Und da setze ich jetzt an, egal, wie lange es dauert. ob und wieviel es letztlich bringt. Etwas Richtiges und etwas richtig zu tun, dauert manchmal - vor allem, wenn man sein Leben lang Falsches, bzw. es falsch getan hat. Sich selbst umzugewöhnen, dauert. Es ist anstrengend und daher unangenehm. Es kostet zumindest zum Anfang auch Überwindung. Aber wachsen wir nicht vor allem an den Hindernissen und Gebirgen auf unseren Wegen, die wir überwinden?
Ob überhaupt und wenn, wann Veränderungen bemerkbar sind - weiß nur die Zeit. Und diese Zeit muss ich mir nehmen, geduldig sein. Wenn ich mir das klar mache, wenn ich keine Erwartungen habe, kann ich nicht enttäuscht, sondern nur positiv überrascht werden.
Der Mensch ist (und bleibt) ein Individuum. Ein Lebewesen, bestehend aus Geist (Gehirn) und Körper, die zusammen wirken. Die aber auch gepflegt, also ernährt und bewegt werden müssen, um zu funktionieren. Ihr Auto hegen und pflegen die meisten Menschen ganz selbstverständlich. Es ist eine Maschine, die regelmäßige Wartung, Ölung, Reinigung und Treibstoff benötigt. Der menschliche Körper (einschl. Gehirn) ist auch eine Maschine, eine organische Maschine - die die gleiche Pflege braucht. Trotzdem vernachlässigen wir unseren Körper und damit auch unseren Geist. Muskeln, die nicht gepflegt, ernährt und bewegt werden - verkümmern. Gehirnzellen, die nicht gepflegt, ernährt und trainiert werden - verkümmern. Ein System, in dem einzelne oder mehrere und immer mehr Rädchen nicht rund laufen - wird krank und funktioniert früher oder später nicht mehr.
Gerade in unserer modernen Zeit wenden sich immer mehr Menschen von ihrem Körper ab und der Roboterisierung und Digitalisierung ihres Lebens zu. Immer mehr lassen wir uns von Maschinen und Computern abnehmen. Von Bewegung (Schalter, Funk) bis zum Denken (PC, smarte Geräte). Viele sind sogar schon zu faul, selbst aufzustehen, um Musik oder Licht anzuschalten und beauftragen mit dieser für ihren Körper so wichtigen, weil eh seltenen Bewegung lieber Alexa. Selbst schreiben? Nö, Sprachsteuerung macht's für uns. Selbst denken? Nö, Computer und Taschenrechner machen's ja für uns.
Was passiert mit unserem Körper und Geist (Gehirn), wenn wir es immer weniger nutzen, pflegen und mit falschen und unverhältnismäßigen Stoffen vergiften. ?
Genau.
Ich werde mich jetzt bemühen, den Rückwärtsgang einzulegen und mich wieder artgerecht und gesund zu ernähren und zu leben. Manchmal muss man einen Schritt zurück tun, um vorwärts zu kommen. Denn Zukunft - ja. Aber als denkender, lebendiger und gesunder Mensch, nicht als tumbe, entmuskelte Protoplasmapfütze, die selbst nichts mehr kann.
Ich habe es selbst in der Hand. Es ist mein Leben.
Aber ich muss dafür selbst aktiv werden. Leben bedeutet immer Geben und Nehmen. Um nehmen zu können, muss man erstmal geben. Erst muss gesät werden, bevor geerntet werden kann. Es ist also an mir allein, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen, damit mein Körper-Geist-System gesund ist und läuft.
Wissen heißt, die Welt verstehen;
Wissen lehrt, verrauschter Zeiten
und der Stunde, die da flattert,
wunderliche Zeichen deuten.
Und da sich die neuen Tage
aus dem Schutt der alten bauen,
kann ein ungetrübtes Auge
rückwärts blickend
vorwärts schauen.
- Friedrich Wilhelm Weber -
Sorry, für diesen Gedanken-Tsunami.
Wünsche uns allen viel Kraft und Energie
Lyane