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Burnout, aber nicht krank genug für Therapie - was nun?

L
Ich habe es geahnt, du bist ein Stier! Ich habe jetzt deine Einträge etwas überflogen und dein Drang nach Veränderung schreit ja förmlich danach, weil Uranus in dein Zeichen gewandert ist.

Unterhalte dich mal mit Rustin. Auch er erlebt es in ähnlicher Form.

Normalerweise ist ein Stier beständig. Das ist nun vorbei, weil Uranus, der Planet der Veränderung, sieben Jahre durch euer Zeichen wandert . Du darfst gespannt sein, wohin dich das führt. Aber eines darfst du dir sicher sein. Nichts wird bleiben wie es war. Dafür wird Uranus schon sorgen.

Umbruch und Befreiung, darum geht es jetzt die nächsten 7 Jahre .

08.01.2020 19:29 • x 1 #31


L
Zitat von ViolettaM:
Also entweder finde ich zügig einen Weg des Umgangs mit meiner Arbeit, der noch Energie für mich übrig lässt - da habe ich Zweifel - oder ich muss mich trennen.


Ich denke du wirst dich trennen.

08.01.2020 19:32 • x 1 #32


A


Hallo ViolettaM,

Burnout, aber nicht krank genug für Therapie - was nun?

x 3#3


L
Zitat von ViolettaM:
Eben darum gehts ja. Da kann ich nicht einsehen, was mein Verhältnis zu meiner Mutter damit zu tun hat. Und erst recht nicht, was mein Intimleben den Therapeuten angeht.
Wenn mir irgendso ein Psycho mit sowas kommt, dann knall ich ihm den Mist auf den Tisch und sag ihm, er soll sich erstmal selbst therapieren


ja, das ist so ne Sache. Ich finde ja auch, dass das Intimleben schon intim ist und nicht jedem möchte ich davon erzählen. Ich wäre mir auch nicht sicher, wohin das führen soll?

Zitat von Jedi:
Wer aber erkennt, dass seine Prägungen (Verhältnis zur Mutter), villt. sein Intimleben, für seine seelischen Probleme sorgen,
dann ist das bei einem Therapeuten bestens aufgehoben.
Denn durch die therapeutische Begleitung können wir unser Seelenleben od. gar psychische Erkrankung damit heilen,
bzw. zu Leben lernen !


@Jedi
wie genau kann ich mir das vorstellen? Angenommen ich habe eine Ambition zu mehreren Partnerschaften, kann diese aber aus ethischen Gründen nicht ausleben, wie kann mir da ein Therapeut zur Seite stehen?

08.01.2020 19:46 • x 1 #33


V
Zitat von laluna74:
Ich habe es geahnt, du bist ein Stier! Ich habe jetzt deine Einträge etwas überflogen und dein Drang nach Veränderung schreit ja förmlich danach, weil Uranus in dein Zeichen gewandert ist.

Danke laluna
Jemand, der sich auch intensiv mit Astrologie auseinandersetzte, hat mir mal gesagt: 'Ja das denke ich mir, dass du damit nicht so viel anfangen kannst. Stiere sind halt so bodenständig und erdverhaftet, denen liegt das nicht so.' Das fand ich schon lustig
Aber egal, ob ich daran glaube oder nicht, es ist für mich nur eine andere Sichtweise derselben Angelegenheit.

Übrigens zweifle ich gar nicht an dem Grundgedanken an sich. Strenggenommen bestehen Uranus und ich aus den gleichen Grundsubstanzen, und alles im All wie im Wassertropfen gehorcht denselben physikalischen Gesetzen. Warum also sollte es da keine Zusammenhänge geben. Ich zweifle nur daran, dass der Mensch genügend Durchblick hat, um die richtig zu interpretieren.
Aber egal, das ändert nichts daran, dass Veränderung fällig ist, da hast du recht.

Und vermutlich wird sie irgendwoher kommen, wo ich sie gerade nicht vermute. Als ich meine Tageskinderbetreuung aufgeben wollte und noch keine Idee hatte, wohin es gehen könnte, habe ich mich ein wenig in Singlebörsen rumgetrieben. Da hatte ich ein paar Dates mit einem interessanten Mann, der Sonderpädagoge war. Was er von seiner Arbeit in der Förderschule erzählte, hat mich sehr fasziniert. Ein Mann-Frau-Ding wurde nicht daraus, aber ich habe diese für mich sehr wertvolle Anregung daraus mitgenommen.

Also Augen und sonstige Sinne offenhalten, dann wird sich der richtige Weg ergeben.
Nun behagt es meinem Löwe-Aszendenten offenbar nicht, wenn er nicht alles bestimmen kann und die Sache erstmal auf sich zukommen lassen muss Aber so ist es im Moment halt.

Eins ist für mich aber inzwischen klar: Therapie wird nicht mein Weg sein. Sagt mir einfach mein Gefühl.

08.01.2020 20:38 • x 1 #34


Jedi
Hi laluna74 !

Zitat von laluna74:
Angenommen ich habe eine Ambition zu mehreren Partnerschaften,

Ich bin nun kein TP u. weiß auch nicht, was ein TP da Dir raten würde u. daran arbeiten wollte ?
Ich schreibe Dir aber gerne meine Meinung dazu.
Wenn Deine Ambition darin besteht, ein Leben mit mehreren Partnerschaften führen zu wollen,
finde ich ersteinmal völlig OK !
Ich kann da nichts falsches dran finden.
Wenn Du damit eine guten Umgang damit finden kannst u. Dich zufrieden macht, was wäre daran Therapiewürdig ?
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Zitat von laluna74:
kann diese aber aus ethischen Gründen nicht ausleben,

Dann wirst Du Dich entscheiden müssen, was für Dich eine höhere Priorität besitzt.

Und Du könntest Dich mit der Frage auseinander setzen, was reizt mich daran,
worin besteht für mich die Befriedigung u. Zufriedenheit, mit mehreren eine Partnerschaft zu führen ?

Welche wahren Gründe könnte es geben, außer ethische, dies nicht ausleben zu können ?
Gibt es da noch etwas, was für Dich eine Hürde dastellt ?
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Ich würde Dir sagen, suche u. finde für Dich einen Weg, womit Du zufrieden werden kannst !
Es gehört eine bewusste Entscheidung zu treffen u. es einmal ausprobieren, ob dieser Lebensentwurf,
auch tatsächlich so für Dich passt !
Prüfe Deine ethischen Gründe, die Dir offensichtlich etwas entsagen, was Du aber gerne leben würdest !
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Es gibt durchaus auch Partnerschaftliche Entwürfe, mit zwei männlichen (weiblichen) Partnern
zusammenzuleben(Polyamorie):
Villt. könnte dies auch ein Lebensentwurf für Dich sein, da würden ethische Gründe eher dann keine Rolle spielen.

LG Jedi

08.01.2020 21:13 • x 1 #35


A
Hallo Violetta!

Das hört sich doch ganz gut an!
Geht mir ähnlich mit der Ernährung, ich esse jetzt morgens immer Haferflocken, weil die lange satt machen. Ich hab auf der Arbeit nämlich irgendwann immer Heisshunger, habe aber keine Zeit, zu essen. Das stresst mich dann zusätzlich. Und so taucht der Heisshunger tatsächlich nicht mehr auf, zusätzliche Süßigkeiten muss ich aber weglassen sonst klappt es nicht.
Und das mit dem Zuständig fühlen kenne ich auch sehr gut! Einfach auch mal kurz abwarten, damit die Kollegen auch eine Chance bekommen, die Sache zu erledigen.

Liebe Grüße und noch eine gute Restwoche

09.01.2020 19:45 • x 1 #36


L
Lieber @Jedi

erst einmal vielen herzlichen Dank, dass du dich mit meiner Frage auseinandergesetzt hast und ich gebe zu, deine Resonanz hat bei mir auch etwas bewirkt.

Es gibt wirklich Zeiten, da kommen solche Gedanken in mir auf. Es ist wohl ein Teil von mir. An anderen Tagen sehe ich es aber widerum ganz anders. Das macht es für mich irgendwie schwierig eine Entscheidung zu treffen.

Ich denke nicht, dass ich so etwas zum Thema in einer Therapie machen werde, weil es letztendlich zu nichts führen wird.

Und da ist auch der Punkt erreicht, wo ich meinen Weg alleine gehen möchte. Wo kein Therapeut mitmischen darf.

09.01.2020 20:32 • x 2 #37


Jedi
Zitat von laluna74:
Ich denke nicht, dass ich so etwas zum Thema in einer Therapie machen werde, weil es letztendlich zu nichts führen wird.

Natürlich musst Du dies auch nicht tun !
Aber würdest Du es doch ansprechen, könntest Du Dir villt. vorstellen, durch die Auseinandersetzung mit dem Thema,
schließlich doch zu einer Dir passenden Entscheidung kommen zu können ?

LG Jedi

09.01.2020 22:09 • x 1 #38


V
Zitat von Annaleen:
Und das mit dem Zuständig fühlen kenne ich auch sehr gut! Einfach auch mal kurz abwarten, damit die Kollegen auch eine Chance bekommen, die Sache zu erledigen.

Ja, eigentlich ganz einfach

Heute mussten sie ohne mich auskommen, da ich mal wieder in einer anderen Gruppe aushelfen durfte. Aber ich konnte das völlig entspannt hinnehmen. Ich habe es direkt genossen, nur die Aushilfe zu sein, nicht die Verantwortung für den Tagesablauf zu haben und auch nicht ständig den Gesamtüberblick haben zu müssen. Morgen werd ich wohl nochmal da sein.

Übrigens konnte ich den noch herumstehenden Weihnachtsstollen in der Gastgruppe problemlos ignorieren

Lieben Gruß und gute Nacht!

09.01.2020 23:14 • #39


A
Hallo Violetta!

Zitat von ViolettaM:
Aber ich konnte das völlig entspannt hinnehmen. Ich habe es direkt genossen, nur die Aushilfe zu sein, nicht die Verantwortung für den Tagesablauf zu haben und auch nicht ständig den Gesamtüberblick haben zu müssen. Morgen werd ich wohl nochmal da sein.

Das kann ich auch sehr gut verstehen! Das entlastet auch. Arbeitest Du denn auch in einer Kita? Erst dachte ich, Du bist in der Pflege? Oder war das was mit körperlich Behinderten? Sorry, wenn ich jetzt nicht alles nochmal lese.

Zitat von ViolettaM:
Übrigens konnte ich den noch herumstehenden Weihnachtsstollen in der Gastgruppe problemlos ignorieren


Sehr gut gemacht

Dann hab noch einen möglichst entspannten Tag. Ich muss heute mit einer für mich schwierigen Kollegin zusammenarbeiten und hab schon wieder Halsschmerzen, dabei war ich doch über Weihnachten erst krank
Liebe Grüße

10.01.2020 05:30 • x 1 #40


V
Danke, den hatte ich Nervlich gesehen, ansonsten bin ich jetzt etwas k.o., weil doch ganz gut zu tun war.

Zitat:
Ich muss heute mit einer für mich schwierigen Kollegin zusammenarbeiten und hab schon wieder Halsschmerzen, dabei war ich doch über Weihnachten erst krank

O je, das hilft dem Immunsystem nicht gerade, wenns stressig ist. Ich drück die Daumen, dass es sich übers Wochenende wieder verflüchtigt. Pfleg dich gut - Ingwertee, heiße Zitrone, Kamillendampfbad, Couch, Kuscheldecke und Füße hoch!

Zitat:
Arbeitest Du denn auch in einer Kita? Erst dachte ich, Du bist in der Pflege? Oder war das was mit körperlich Behinderten?

Quasi von allem etwas
Es ist eine Werkstatt für behinderte Menschen und ich arbeite in dem Bereich, wo diejenigen betreut werden, die mit dem normalen Werkstattbetrieb überfordert wären, entweder körperlich, meist aber (auch) kognitiv und psychisch.
Da ist schon viel Pflege dabei. Die pädagogische Arbeit ist oft vergleichbar mit der im U 3-Bereich in der Kita. Die Entwicklungsstände und Bedürfnisse sind halt entsprechend.

Ich hoffe, du hast den Tag heute auch gut rumgebracht und kannst dich jetzt der verdienten Entspannung widmen!
Liebe Grüße und gute Besserung!

10.01.2020 13:57 • x 1 #41


A
Hallo Violetta,

leider geht es mir nicht so gut, weil der Arbeitstag gestern ziemlich schrecklich war mit der Kollegin.
Bin völlig erschöpft und ruhe mich aus.
Krieg das auf dem Handy gerade mit dem zitieren nicht hin.
Dein Arbeitsbereich hört sich auf jeden Fall ziemlich anspruchsvoll an, auch emotional. Vor der Arbeit mit Behinderten habe ich eine gewisse Scheu. Bin dafür glaube ich zu zart besaitet. Wie generell für den sozialen Bereich. Und ich habe einen Riesenrespekt vor allen Menschen die in der Pflege arbeiten. Mir reicht das schon mit den ganzen Kinderwindeln

Liebe Grüße!

11.01.2020 14:00 • x 1 #42


V
Das tut mir leid für dich, dass du so einen doofen anstrengenden Arbeitstag hattest! Musst du denn regelmäßig mit dieser Kollegin zusammenarbeiten?


Zitat von Annaleen:
Vor der Arbeit mit Behinderten habe ich eine gewisse Scheu.

Das ist normal, glaube ich, wenn man es nicht kennt.
Zum Abbau von Berührungsängsten kann ich Rainer Schmidt empfehlen. Ich habe mal ein Seminar bei ihm mitgemacht, da hat er einiges von seinem Programm zum Besten gegeben.



11.01.2020 15:00 • x 1 #43


A


Hallo ViolettaM,

x 4#14


A
Hi Violetta,

danke für den Tipp, cooler Typ!
Gefällt mir sehr, was er macht und wie er mit seiner Behinderung umgeht. Humor ist echt so wichtig, hat mir auch schon geholfen in schwierigen Situationen.

Ach die Kollegin, ja, arbeite oft mit der zusammen, aber nicht immer nur mit ihr und meist auch nicht den ganzen Tag.

Einen schönen Sonntag dir,
Liebe Grüße

12.01.2020 10:49 • x 1 #44

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