Jeanne
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Erstmal Hallo allerseits,
bin ganz neu hier. Meine Geschichte ist etwas kompliziert (glaube ich) und (hoffe ich) nicht zu lang.
Ich hatte 2013 meinen ersten Burnout. Habe mich damals über einen Zeitraum von 10 Wochen selbst da raus gearbeitet (betreut durch den Hausarzt mit Krankschreibung, und auf eigenen Wunsch ohne psychologische Betreuung). Glaube ich zumindest.
Habe sehr an mir gearbeitet und gelernt auf meinen Körper/innere Stimme zu achten. Soweit lief es dann ganz gut.
Vor 1 Jahr habe ich eine Abteilungsleitung übernommen,da mein Vorgesetzter in den Ruhestand gegangen ist. Ja, das war vielleicht ganz schön gewagt, aber es wäre alles nur halb so problematisch, wenn nicht die Personalsituation durch permanente Ausfälle und unbesetzte Stellen immer wieder so schlecht wäre.
Die schlechte Personalwirtschaft hat in den letzten 10 Jahren dazu geführt, dass immer weniger erfahrene Mitarbeiter da sind. Im letzten Vierteljahr musste ich sehr oft einen zusätzlichen Bereich mit übernehmen, weil es keine eingearbeiteten Mitarbeiter gab.
Ich spürte immer mehr meine Grenzen, war aber nicht in der Lage etwas für mich zu tun, weil es definitiv nicht möglich war. Bin sogar krank arbeiten gegangen, weil kein Vertreter da war. (jaja, ich weiß!)
Zumindest hat das dazu geführt dass ich das Gespräch mit meinem nächsten Vorgesetzten gesucht habe, weil mir klar war, dass ich alleine aus dieser Nummer nicht mehr rauskomme.
Der kennt nun meine Geschichte und im Moment merke ich, dass es allerhöchste Eisenbahn war ihn einzubeziehen, denn seit gestern habe ich Urlaub und spüre wie es innerlich bei mir bröckelt.
Obwohl er gut reagiert hat frage ich mich ob es der richtige Weg war. und ich habe ein bißchen Angst, dass ich nach dem Urlaub nicht wieder in die Spur komme. oder gar keinen richtigen Urlaub habe.
Ich will nie wieder dahin wo ich 2013 war, aber ich glaube ich bin auf dem besten Wege.
Ich weiß nicht ob ihr Tipps habt oder Fragen. ?
Mir hat es auf jeden Fall schon mal gut getan das hier loszuwerden. DANKE!
Jeanne
bin ganz neu hier. Meine Geschichte ist etwas kompliziert (glaube ich) und (hoffe ich) nicht zu lang.
Ich hatte 2013 meinen ersten Burnout. Habe mich damals über einen Zeitraum von 10 Wochen selbst da raus gearbeitet (betreut durch den Hausarzt mit Krankschreibung, und auf eigenen Wunsch ohne psychologische Betreuung). Glaube ich zumindest.
Habe sehr an mir gearbeitet und gelernt auf meinen Körper/innere Stimme zu achten. Soweit lief es dann ganz gut.
Vor 1 Jahr habe ich eine Abteilungsleitung übernommen,da mein Vorgesetzter in den Ruhestand gegangen ist. Ja, das war vielleicht ganz schön gewagt, aber es wäre alles nur halb so problematisch, wenn nicht die Personalsituation durch permanente Ausfälle und unbesetzte Stellen immer wieder so schlecht wäre.
Die schlechte Personalwirtschaft hat in den letzten 10 Jahren dazu geführt, dass immer weniger erfahrene Mitarbeiter da sind. Im letzten Vierteljahr musste ich sehr oft einen zusätzlichen Bereich mit übernehmen, weil es keine eingearbeiteten Mitarbeiter gab.
Ich spürte immer mehr meine Grenzen, war aber nicht in der Lage etwas für mich zu tun, weil es definitiv nicht möglich war. Bin sogar krank arbeiten gegangen, weil kein Vertreter da war. (jaja, ich weiß!)
Zumindest hat das dazu geführt dass ich das Gespräch mit meinem nächsten Vorgesetzten gesucht habe, weil mir klar war, dass ich alleine aus dieser Nummer nicht mehr rauskomme.
Der kennt nun meine Geschichte und im Moment merke ich, dass es allerhöchste Eisenbahn war ihn einzubeziehen, denn seit gestern habe ich Urlaub und spüre wie es innerlich bei mir bröckelt.
Obwohl er gut reagiert hat frage ich mich ob es der richtige Weg war. und ich habe ein bißchen Angst, dass ich nach dem Urlaub nicht wieder in die Spur komme. oder gar keinen richtigen Urlaub habe.
Ich will nie wieder dahin wo ich 2013 war, aber ich glaube ich bin auf dem besten Wege.
Ich weiß nicht ob ihr Tipps habt oder Fragen. ?
Mir hat es auf jeden Fall schon mal gut getan das hier loszuwerden. DANKE!
Jeanne