hallo, ihr lieben , schon lange her, dass ich hier im forum geschrieben habe. gerade beschäftigt mich die frage, wie ich sinniger weise und optimal weiter verfahre. meine hausärztin musste mich wieder krank schreiben, die symtome wurden zu massiv. sie sagte, auf meine nachfrage, wie es denn nun weitergehen soll, dass sie meinem neurologen mit der überweisung einen arztbrief mitgibt, bezüglich der beantragung einer schwerbehinderung, wohl höheren grades, wie sie meint. gerade stehe ich aber in der ausbildung, im ersten ausbildungsjahr, nach der probezeit, in einem namhaften unternehmen mit betriebsrat usw. am rande, ich leide seit über 20 jahren an chronisch rez. depression, eventuell vieleicht sogar noch mehr, wer weiß dass schon. nun, meine ausbildung, wenn es mir gut geht, macht mir spaß und bringt erfüllung. aber langsam, ich leide wirklich schon sehr lange und kräftezährend, frage ich mich, ob ich mich nicht selbst vernichte, wenn ich so weiter machen muss. ich habe oft und massiv das gefühl, symtome usw.
eigentlich, muss ich mich nur ausruhen, nach der arbeit, bin platt bis zum schlafen gehen. auch desswegen, denke ich, ist meine ehe vor kurzem gescheitert. von den akuten phasen, ganz zu schweigen. ein menschenwürdiges leben, wenn man allen pflichten, mit dieser erkrankung, bewältigen muss, ist das nicht, wirklich nicht. gerade noch malochen können, und dann platt sein, zu platt, um wirklich kraft tanken zu können. eine maschine, die man nach 8 stunden abstellt.
nun aber, was wäre klug, denn ich denke, mein arbeitsplatz ist gefährdet. wäre es ratsam, wenn ich schon morgen ein fax an das versorgungsamt versende und eine schwerbehinderung, zunächst formlos, beantrage?
liebe grüße
lein
31.08.2013 15:51 •
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