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Chronische Depression und plötzlich keine Liebe mehr

CeHaEn
Das ist jetzt natürlich unglücklich gelaufen.

Es kann sehr gut sein, dass du deine Dysthymia dein ganzes Leben lang überall hin mitnehmen wirst. Das mag jetzt unheimlich blöd klingen. Du kannst aber, wie gesagt, einen für dich passenden Umgang damit lernen. Das hat dir dein Arzt nun in anderen Worten gesagt.
Dafür ist es jedoch wichtig, dass du deine Krankheit akzeptierst und ich vermute, dass du dies bislang noch nicht geschafft hast. Das bedeutet nicht, dass du die Dysthymia toll finden sollst - wie auch, wenn sie dir immer wieder Probleme bereitet... Sie ist jetzt aber erstmal da. Du hast sie dir nicht ausgesucht, du hast sie nicht verdient, sie macht dich nicht zu einem schlechten Menschen. Sie ist halt da.

Warum zweifelst du trotzdem? Das ist eine gute Frage und eigentlich ist sie längst beantwortet; klingt fast wie Thymian. Aber aus irgendwelchen Gründen scheint dir diese Antwort zur Zeit nicht zu genügen. Ist das so und hast du eine Idee, weshalb das so sein möge?

14.09.2018 17:50 • #31


Elli1995
Es ist wirklich so schwer das zu akzeptieren. Gerade Weils mein Leben so beeinflusst. Und weil ichs vielleicht niemals loswerden werde... aber ich muss es wohl.. auch wenn das wohl das schwerste ist, was ich bislang tun musste..

Warum mir das als Antwort nicht genug, weiß ich gar nicht so genau. Ich Schätze einfach, dass es mir zu simpel klingt. Dass ich nicht glauben kann dass das die Antwort auf alle meine Zweifel und fragen sein soll. Dass ich an sich, wenn ich es akzeptieren würde, eine Beziehung führen könnte. Aber dafür ausblenden müsste, dass es nicht an ihm oder der Beziehung liegt. Sondern an dieser Ar. Krankheit. Wie soll so eine Partnerschaft funktionieren? Wenn man quasi nicht gefühlsmäßig normal dran teilnehmen kann? Wie kann ich aufhören an meiner liebe zu zweifeln? Dran zu zweifeln ob sie da ist? Woher weiß ich dass sie da ist? Ist sie da?

14.09.2018 19:17 • #32


A


Hallo Elli1995,

Chronische Depression und plötzlich keine Liebe mehr

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CeHaEn
Ist dir denn eine mögliche, kompliziertere und für dich glaubwürdige Begründung schon einmal in den Sinn gekommen? Hast du diese Begründung an der Realität gemessen?

Ich finde es interessant, dass du geschrieben hast,
Zitat von Elli1995:
... ausblenden müsste, dass es nicht an ihm oder der Beziehung liegt.

Bitte versteh die folgende Frage nicht als Vorwurf, denn so ist sie nicht gemeint:
Würde es dir helfen, wenn du den Grund für das Scheitern an deinem Partner festmachen könntest?
Das wäre auch eine einfache Erklärung.
Würde sie dich möglicherweise erleichtern, weil es dann nicht an dir gelegen haben könnte? Fühlst du dich schuldig wegen deiner Schübe und der gefühlsmäßigen Veränderungen?
Denn das bist du nicht. Das Problem liegt schon auf deiner Seite, aber dich trifft keine Schuld.
Oder würde dir diese Begründung Hoffnung geben, weil du ja über die Zukunft besorgt bist?

14.09.2018 19:58 • #33


Elli1995
Also meine kompliziertere Möglichkeit wäre, dass ich nicht fähig bin eine Beziehung zu fühlen, ich meinen Partner auf einmal nicht mehr liebe/mag/verliebt in ihn bin und ich mir möglicherweise die vorherigen Emotionen nur eingebildet habe oder sie vielleicht nie da waren. Jedoch auf meine Frage in meinem nahen Umkreis und bei Therapeutin und Psychiater, ob ich die letzten Wochen besser drauf war, haben alle mit ja geantwortet.. es ist schon faszinierend, einstimmig die Antwort zu erhalten, aber sie nicht glauben zu können... gestern Abend habe ich mich an sich wieder mit meinem Partner vertagen. Der Gedanke ohne ihn zu sein war jetzt auch nicht so der bringer.. ich hatte sogar einen Moment wo ich ihm schreiben konnte dass ich ihn liebe und habe mich sogar irgendwie auf unser heutiges treffen gefreut. Aber jetzt, morgens, fühle ich irgendwie nichts mehr davon... es fühlt sich wieder so fern und unecht an..

Ich weiß dass ich mit meine Krankheit lernen muss zu leben. Aber bring mir das nur die Akzeptanz gegenüber meiner leere oder werde ich jemals wieder fühlen können? Wahre Liebe scheint ja weitaus mehr als ein Gefühl zu sein. Aber ich brauche eine Art Bestätigung. Damit ich weiß dass ich auf dem richtigen Weg bin.. ich mein klar wäre mein Freund mir egal würde ich hier dieses ganze Theater gar nicht veranstalten.. wiederum denkt man sich wieder aber was wenn du dir doch nur was vormachst...? Was wenn....
Soll auch auf diese Fragen die Antwort dysthymia sein? Bitte sag mir wieso ich das nicht akzeptieren kann.. wieso ich die Antwort quasi auf dem silbertablett serviert bekomme und mich trotzdem dagegen sträube... wieso es sich vor paar Stunden noch gut angefühlt hat und ich jetzt zb wieder ganz weit weglaufen wollen würde?

15.09.2018 05:45 • #34


Elli1995
Zitat von CeHaEn:
Bitte versteh die folgende Frage nicht als Vorwurf, denn so ist sie nicht gemeint:
Würde es dir helfen, wenn du den Grund für das Scheitern an deinem Partner festmachen könntest?


Ich glaube dass es für mich einfacher wäre die Bedingungen zu beenden, wenn ich mir einrede, dass ich keine Gefühle mehr habe. Denn das scheint wie der leichtere weg. Und wenn der Grund wirklich melne Krankheit ist muss ich ja den Kampf dagegen aufnehmen... mich quasi mit dem Gefühl das ich momentan habe quälen und dagegen angehen. Aber wie ich rausgefiltert habe, zum 10000 mal gefühlt, muss ich das wohl tun oder? Es liegt wohl nicht an der Partnerschaft und an meinem Partner, geschweige denn an mangelnden Gefühlen?

15.09.2018 05:48 • #35


CeHaEn
Erstmal: Schön, dass du noch einmal mit deinem Freund gesprochen hast. Ich finde es auch gut, dass du soweit bei dir auch keine Schuld wegen deiner Krankheit suchst.

Zitat von Elli1995:
Also meine kompliziertere Möglichkeit wäre, dass ich nicht fähig bin eine Beziehung zu fühlen, ich meinen Partner auf einmal nicht mehr liebe/mag/verliebt in ihn bin und ich mir möglicherweise die vorherigen Emotionen nur eingebildet habe oder sie vielleicht nie da waren.

Das sieht als Beschreibung komplizierter aus - aber würde es dir wirklich eine Antwort liefern? Es gibt Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Beziehung führen können. Dies ist zunächst jedoch auch nur eine Feststellung und erklärt nicht, warum es so ist.
So wie ich Gefühle/emotionen betrachte, denke ich, dass sie eigentlich immer real sind. Wenn man etwas fühlt, dann ist das Gefühl da. Dahinter sehe ich dann viel mehr die Frage: Gibt es denn einen reellen Anlass für das Denken, welches diese Gefühle verursacht? Da kann die Beantwortung mitunter sehr kompliziert werden, weil man seine Gedanken und Emotionen möglichst umfassend wahrnehmen und beschreiben können muss, und weil man die vermutete äußere Ursache irgendwie prüfen muss. Wahrscheinlich habe ich jetzt auch irgendwas zu sehr verkürzt oder durcheinander gebracht.
Du hast dich in deinen Freund verliebt und das hat doch bestimmt Gründe gehabt. Irgendwas muss an ihm dran sein, was ihn für dich so interessant macht.
Ich denke schon, dass du tatsächlich in ihn verliebt bist.

Zitat von Elli1995:
Jedoch auf meine Frage in meinem nahen Umkreis und bei Therapeutin und Psychiater, ob ich die letzten Wochen besser drauf war, haben alle mit ja geantwortet.. es ist schon faszinierend, einstimmig die Antwort zu erhalten, aber sie nicht glauben zu können...

Das kenne ich aus eigener Erfahrung auch, müsste dann aber besser drauf durch schlechter drauf ersetzen. Es ist manchmal gar nicht so einfach, sich selbst richtig wahrzunehmen.

Zitat von Elli1995:
Ich weiß dass ich mit meine Krankheit lernen muss zu leben. Aber bring mir das nur die Akzeptanz gegenüber meiner leere oder werde ich jemals wieder fühlen können?

Du hast deine Momente, in denen du anscheinend nur Leere spürst. Diese Momente kenne ich auch. Du hast aber auch Momente, in denen du fühlst. Es macht dich beispielsweise traurig, dass du deine Verliebtheit so schnell zu verlieren scheinst. Du weißt auch, dass du dich vor kurzem noch verliebt gefühlt hast. Die Gefühle waren da und du hast sie wahrgenommen.
Deine Krankheit verpasst dir immer wieder einen Dämpfer. Kannst du dich denn z.B. ohne Einschränkung über etwas ärgern, oder gibt es bei dir auch Augenblicke, in denen dir etwas völlig gleichgültig erscheint, worüber du dich normalerweise richtig aufregen würdest?

Ich kann dir leider nicht sagen, welche Emotionen mit welcher Intensität dich am Ende des Weges erwarten. Ich denke, dass es ein Stück besser werden kann; spürbar. Lass dir das nicht entgehen.

Zitat von Elli1995:
Denn das scheint wie der leichtere weg. Und wenn der Grund wirklich melne Krankheit ist muss ich ja den Kampf dagegen aufnehmen...

Der leichtere Weg ist nicht immer der beste Weg. Es ist zum Beispiel einfacher, des lieben Friedens wegen immer klein beizugeben und eigene Bedürfnisse hinten anzustellen. Damit vermeidet man Diskussionen, Streit, Schuldgefühle, Liebesentzug... Man lässt sich damit aber auch leichter ausnutzen, widersetzt sich eigenen Prinzipien und Wünschen (das kann richtig unangenehm werden), wird von außen nicht ernstgenommen, wird vielleicht unselbstständig und fügt sich auf Dauer echten Schaden zu.

15.09.2018 09:55 • #36


Elli1995
Ich soll bald operiert werden und als ich das erfahren habe war es mir relativ gleichgültig.. Normalerweise wäre ich direkt in Panik geraten.

Ich habe gestern auch mit einer anderen Freundin über das Thema wahre Liebe gesprochen. Sie sagte sie wisse es auch einfach dass sie ihren Freund liebt. Sie fühle aber nichts. Man würde das nur merken wenn alles grade kritisch in der Partnerschaft ist. All das verunsichert mich so sehr. Ich brauche irgendwas handfestes. Greifbares. Irgendwas fühlbares. Mein Partner ist zb seit gestern Mittag da. Abends haben wir bisschen was getrunken weil die kleine bei meinem Vater war. Da ging es mir nicht richtig gut aber schon besser. Wir haben sogar miteinander geschlafen wo ich nüchtern glaube ich nicht ganz bereit zu wäre.. und heut morgen war ich irgendwie total eingeengt und mir ist das fast schon zu viel. Würde es fast wieder hinschmeißen wollen. Andererseits habe ich Angst dass wenn er weg ist meine Stimmung wieder völlig kippt und ichs wirklich hinwerfe. Zumal ich gestern einen Welpen geholt habe. Ich möchte ihn jedoch wieder zurückgeben weil irgendwas nicht mit ihm stimmt und wenn ich alleine bin werde ich mit Baby und Welpen überfordert sein und hole mir deswegen lieber einen schon älteren Hund. Mein Freund wäre mir natürlich eine Hilfe aber dafür müsste er ja jeden Tag da sein und ich glaub ich würde irre werden. Warum erdrückt mich das jetzt nach einem Tag mit ihm zusammen? Ich kann zwar normal mit ihm umgehen etc und hab zwischendurch mal bessere Momente aber irgendwie fühlt sich das an als hätte ich einen Stein auf den Lungen. Und irgendwie bin ich innerlich total aufgekratzt. Ich weiß nicht wie ich das aushalten soll. Kann es überhaupt liebe sein wenn mich seine längere Nähe irgendwann bedrückt? Liegt auch das an der Depression. Mein kopf tut schon weh vom denken...

16.09.2018 13:54 • #37


CeHaEn
Es fällt mir jetzt gerade schwer, etwas zu schreiben, was nicht bereits gesagt wurde.

Kann es sein, dass du im Augenblick zuviel zumutest? Du hast viel mit dir selbst zu tun und musst dich um ein Baby kümmern. Das ist für schon ganz schön viel, vor allem wenn du den größten Teil allein bewältigen musst. Möchtest du dazu jetzt unbedingt noch einen Hund im Haushalt haben?

16.09.2018 17:39 • #38


Elli1995
Also einen großen Hund sollte ich bewältigt kriegen.. ein Welpe ist zugegeben zu viel des Guten... tut mir leid dass ich immer wieder dasselbe schreibe.. ich bin einfach so geknickt dass es mich so einengt mit meinem Partner...

16.09.2018 17:46 • #39


CeHaEn
Leid tun muss dir hier gar nichts.
Behalte bloß bitte im Hinterkopf, dass du nur zwei Hände und einen Kopf hast.
Die Dysthymia macht deine Stimmung sehr instabil. Damit musst du lernen umzugehen, auch damit du keine wichtigen Entscheidungen vorschnell triffst oder umwirfst. Damit bringst du nämlich noch mehr Hektik in deine Angelegenheiten und das muss nicht sein.
Am besten wäre es natürlich, wenn du auch ganz auf Alk. verzichten könntest. Du nimmst ja Fluoxetin und bei Medikamenten, die im zentralen Nervensystem wirken, kann Alk. zu echten Problemen führen. Ich meine nicht unbedingt körperliche Gefahren, aber der Alk. kann die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen und sich erst recht negativ auf deine Stimmung auswirken. Gleichzeitig kann die Wirkung des Alk. wegen dieser Medikamente schneller eintreten und/oder stärker ausfallen, als gewohnt.

16.09.2018 17:59 • #40


Elli1995
Das Problem ist einfach dass ich größten Teils die Sorgen beiseite schieben kann wenn ich was getrunken habe.. aber das machts wohl auch so gefährlich... ich einfach nicht wie ich fortfahren soll und wie ich mein krankhaftes denken endlich abstellen kann. Wenn wahre Liebe kein ständiges kribbeln im Bauch bedeutet sondern dass man gerne Zeit zusammen verbringt und sich gut versteht/ergänzt, müsste ich doch die wahre Liebe gefunden haben... aber bei jeder Berührung rattert mein Hirn. Ist das jetzt ok? Fühlst du was? Warum fühlst du nichts? Ist das das richtige? ich hab manchmal das Gefühl dass ich einen Kurzschluss bekomme durch das viele denken. Zwischendurch hatte ich so Momente (mein Freund war von Samstag bis heute morgen da) dass ich am liebsten alles hinwerfen würde. Wiederum ne halbe Stunde später bin ich auf ihn zugekommen aber natürlich mit einem ratternden Hirn. Wieso muss ich jede verdammte Handlung analysieren und beurteilen? Das macht doch sonst keiner. (Klar nicht jeder ist krank.) aber es ist so anstrengend. Ich kann ihn nicht mal küssen ohne die ganze Situation zu bewerten. Ich will dass es aufhört natürlich wäre es am einfachsten mich zu trennen denke ich. Aber ich schätze das Problem wird bei jedem Mann auftauchen... ich wiederhole mich schon wieder... ich glaub ich bin ein hoffnungsloser Fall. Aber irgendwie brauche ich immer wieder diese Bestätigung von außen dass es meine Krankheit ist. Und dass ich das richtige tue...Schließlich analysiere ich alles und brauche eine zweit oder dritt Meinung...

17.09.2018 12:28 • #41


CeHaEn
Zitat von Elli1995:
Das Problem ist einfach dass ich größten Teils die Sorgen beiseite schieben kann wenn ich was getrunken habe.. aber das machts wohl auch so gefährlich...

So ist es.
Zumal du große Verantwortung für deine Tochter trägst. Im schlimmsten Fall würdest du also nicht nur dir schaden.

Du wirst dein Problem nicht innnerhalb von drei Wochen lösen können; das braucht nunmal mehr Zeit und viel Arbeit.

18.09.2018 07:49 • #42


Elli1995
Bedeutet das also, dass ich quasi diesen Zustand aushalten muss um die Lösung zu finden? aber wie.. wenn mein Hirn jedes Mal platzt wenn er da ist..

18.09.2018 07:55 • #43


CeHaEn
Ja, auch ein Stück weit aushalten. Du solltest aber auch daran und damit arbeiten. All das zusammen kann man als damit leben umschreiben, denke ich.
Dazu brauchst du professionelle Hilfe und die hast du dir ja bereits selbst gesucht.

18.09.2018 08:07 • #44


A


Hallo Elli1995,

x 4#15


Elli1995
Heute habe ich total den Tiefpunkt
Gestern war mein Freund da um auf die kleine aufzupassen weil ich den größeren Hund abgeholt hab.. auf dem Rückweg schrieb mir der Erzeuger meiner Tochter. Wir sind gar nicht gut auseinander gegangen. Er wollte ein Gespräch. Auf dem Rückweg bin ich da also mit meiner Freundin vorbei. Lief natürlich nicht gut. Nach 5min bin ich wieder ins Auto gestiegen und nach Hause. Hab dann mit meinem Freund bisschen was getrunken. Es ging mir sogar dementsprechend gut. Ich konnte ihm sogar sagen dass ich ihn liebe ohne alles zu analysieren. Und heut gehts mir schlecht. Er ist grad nicht da aber kommt wieder. Ich würde gerade am liebsten wieder alles hinwerfen :-( was ist nur wieder los. Gestern als er kam habe ich mich glaube ich sogar ein wenig gefreut. Und heute hab ich wieder Angst und bin völlig eingeengt und mir fehlt fast die Luft zum Atmen. Ist es echt was ich fühle wenn ich was getrunken habe? Oder ist das die Illusion meines angeheiterten Gehirns? Meine Therapeutin sagte mir mal dazu dass man nichts fühlen kann was nicht vorhanden ist.
Aber damals, als ich betrunken war, bin ich mit einem Mann zusammen gekommen der in mich verliebt war. Aber als ich morgens wach geworden und hab mich gefragt was ich da getan hab. Also entspricht das ja nicht vollständig der Wahrheit dass betrunkene die Wahrheit sagen? Ich mein ich war hinterher doch noch ein Jahr mit ihm zusammen (war ne Katastrophe und ich musste mich quasi irgendwie zwingen mich in ihn zu verlieben) aber das habe ich nüchtern entschieden. Und besoffen hab ich mich voll drauf eingelassen und morgens hätte ich mir selbst reinhauen können. Das nur zum verlgeich dazu was meine Therapeutin sagte, man könne ja nix fühlen was nicht da ist.... aber grade wünsche ich mir ich könnte nüchtern genauso für meinen Freund fühlen :-(

20.09.2018 13:54 • #45

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