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Citalopram führt zu Gewichtszunahme? Will nicht zunehmen

moriko
Hallo ihr Lieben,

noch ein Update von mir :-)
Das Thema mit der nichtvorhandenen Libido hat sich erledigt, entweder wars doch noch die Erschöpfung oder diese Nebenwirkung hat sich verabschiedet.
Bei uns wieder alles okay

LG moriko

02.08.2009 21:56 • #121


S
Dann gratuliere ich euch und genießt das Leben.

Serafina

02.08.2009 23:24 • #122


A


Hallo wayne-o-mat,

Citalopram führt zu Gewichtszunahme? Will nicht zunehmen

x 3#3


S
huhu

@Moriko... hehe das hatte ich die ersten 3 Monate ^^ danach war es genauso gut wie immer teilwiese sogar noch besser ^^

Wie heisst es doch so schön: *sing* Die Gedanken sind frei........

HAve Fun Sylli :-)

03.08.2009 03:56 • #123


P
Hallo ihr Lieben, brauche mal nen Rat von euch!

Mein Partner nimmt Citalopram seit März( 20mg) und für nachts bekommt er Trimiparim 100mg.
Da er der Meinung war, dass es ihm nur unwesentlich besser ging ( Antriebslos, Konzentrationsstörungen) hat er in Absprache mit seinem Arzt Citalopram auf 30 mg erhöht und Trimi auf 50 mg gesenkt.
Das ist jetzt ca 3,5 Wochen her.
Letzte Woche beklagt er sich, dass es ihm genau so schlecht ging wie im März ohne Tabs.
Von aussen hab ich das nicht so empfunden...
Und seit dem letzten WE hat er diese ,, Restless Legs,, die ihn am einschlafen hindern.

Wer hatte diese Problematik auch?
GGLG
petit

05.08.2009 16:29 • #124


P
Hallo,
Dosierungsänderungen gehen oft mit Restless Legs einher, gerade auch bei Citalopram. Das er das Gefühl hat, es gehe ihm schlechter, kann auch eine Nebenwirkung der Dosisveränderungen sein. Das ist auch nicht ungewöhnlich. Eventuell ist aber 30 mg auch zu hoch dosiert, dann fühlt man sich nämlich auch schlechter, oder aber die geringere Dosierung des anderen Medikaments wirkt sich negativ aus. Er sollte dies unbedingt mit seinem Arzt besprechen. Es reicht vielleicht wenn er das zweite Medikament erst einmal wieder etwas anhebt in der Dosierung und Citalopram bei 30 mg beläßt. Er soll das bitte aber nicht eigenmächtig ausprobieren sondern nur in Absprache wenn der Arzt einverstanden ist.

LG
Petra

05.08.2009 18:27 • #125


P
@ Psyche!

Vielen Dank für deinen schnellen Rat!
Wie gesagt, er hat die Dosierung mit dem Arzt besprochen.
Gestern Nacht war es wieder ertäglich für ihn.
Er schlief schnell ein und die Beine blieben ,,ruhig,,
Heute morgen meinte er, dass er nicht gut geschlafen hat.....okay....er sieht eh alles negativ.
Die letzten Tage schlief er erst suerspät ein und wurde ständig wach,ist aufgestanden etc.
Letzte Nacht schlief er zügig ein und schlief auch durch.
Wenn das keine Veränderung/Verbesserung ist, dann weiß ichs auch nicht.

Und überhaupt sind im Großen und Ganzen die Leute begeistert von dem Medikament, nur mein Partner spürt keine große Veränderung (Konzentrationsstörungen/Antriebslosigkeit/ Grübeleien)
Seine Stimmung, wenn man sie mal auf ner Skala ( 1-10)misst liegt immer bei 3-4....
Die Libido ist verschwunden und er meint, dass er immer nur müde ist.

Hat da jemand Erfahrung mit gemacht?
Er nimmt wie gesagt, seit März Citalopram.

Freu mich jetzt schon auf eure Hinweise!
GGLG
petit

06.08.2009 10:26 • #126


A
Zitat:
Und überhaupt sind im Großen und Ganzen die Leute begeistert von dem Medikament, nur mein Partner spürt keine große Veränderung (Konzentrationsstörungen/Antriebslosigkeit/ Grübeleien)

Kann nur soviel sagen: bei mir hat es auch nicht gewirkt.
Und zum Schlafen: damit hab ich auch große Probleme und wenn ich dann tatsächlich mal schlafe - auch
10 Stunden am Stück bedeutet das nicht zwangsläufig, dass ich gut geschlafen habe. Meistens bin ich dann völlig gerädert und werd den ganzen Tag
nicht wirklich wach. Wichtig ist, eine GUTE SCHLAFQUALITÄT zu erreichen - dann kommt es auch nicht mehr darauf an, ob man zwischendurch aufwacht oder wenige Stunden schläft. An der Schlafqualität basteln wir mit Medikamenten seit Monaten rum.
Das eine Med schaltet die träume weg (die aber wichtig sind) das nächste Med beeinflußt die REM-Phasen ... und schlafen kann ich immer noch nicht.

Zitat:
Heute morgen meinte er, dass er nicht gut geschlafen hat.....okay....er sieht eh alles negativ.

Finds schade dass Du das so siehst, denn wie soll er auch was großartig positiv sehen wenn er sich immer ausgelaugt fühlt?
Ich kann das sehr gut nachvollziehen und sehe das eher so, dass er wirklich weiterhin Hilfe und Unterstützung bräuchte.

LG, A.

06.08.2009 11:29 • #127


P
Finds schade dass Du das so siehst, denn wie soll er auch was großartig positiv sehen wenn er sich immer ausgelaugt fühlt?
Ich kann das sehr gut nachvollziehen und sehe das eher so, dass er wirklich weiterhin Hilfe und Unterstützung bräuchte.


Danke für deine Antwort, Alannis!

Sorry, ich hab mich wohl bissl unglücklich ausgedrückt. Kommt wohl daher, weil er z.Z.wirklich nichts positives erkennt oder keine Unterschiede bemerkt.Glaub mir, es tut mir aufrichtig leid, dass er nicht vernünftig schläft.
Ich poste hier sein Problem weil ich ihn unterstützen, bzw. helfen möchte. Er kanns im Moment aus eigenem Antrieb nicht.
Und ich befinde mich auf der Gratwanderung....zu wenig oder zu viel des Guten.....

Anfangs hat er 100mg Nachtmedis genommen. Nur wurde er morgens nicht wach und das Citalopram konnte ihn nicht durch den Tag bringen.
Besser geschlafen hat er mit den 100mg auch nicht, es war kein Erhohlungsschlaf, eben, wie du so schön sagst, keine gute Schlafqualität.
Jetzt kommt er wenigstens besser durch den Tag, da er morgens den Wecker wieder hört..... ist ein sch...Kreislauf.
Diese REM-Phasen hat er auch nicht....dabei sind die so wichtig (Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme)
Schade ist, dass er die Situation als ,,gegeben,, ansieht und er den Weg zum Doc nicht findet, um eine gute Einstellung der Medis zu erziehlen.....das schubbs ich ihn auch hin.....

Ist eben alles nicht so einfach

Liebe Grüße
petit

06.08.2009 13:31 • #128


N
Hallo petit,

deinen Mann unbedingt anschubsen.Wenn meine Frau mich nichtangeschubst hätte,würde ich heute noch rumhängen.
Und- ich bin ihr dankbar dafür.
Gruß
Nitrat

08.08.2009 14:38 • #129


P
@ Nitrat!
Ja, ich schubbs ihn! Verlass dich drauf!
Danke für deinen Antwort.
Im Moment fühlt er sich gut und die Medis sind scheinbar richtig dosiert.
Er nimmt das Trimi erst beim ,, ins Bett gehen,, dann zucken seine Beine nicht während dem Einschlafen, sondern wenn er schon schläft, aber das stört ihn dann nicht.
Am WE hat er gut und erholt geschlafen, was mich wieder total freut, denn mit ihm ist wieder etwas anzufangen. Er bemerkt es selbst und das ist mir wichtig.
Trotzdem lass ich nicht locker, dass er eine Therapie macht!
Schönen tag euch allen zusammen!

10.08.2009 12:55 • #130


Mind
Auf Rat meiner Therapeutin werde ich Citalopram wieder ansetzen. Ich hatte erst vor 8 Wochen ein existenzielles Erlebnis, das mich latent suizidal gemacht hat. Es waren nur ein paar Tage an denen es mir schlecht ging. Da hatte ich das Medikament noch genommen. Sollte ich nochmal ersthaft depressiv werden, könnte es mich ohne Medikament wieder voll aus der Bahn werfen bzw. ich komme schwerer wieder von ab.

Ich hatte also eine 6-wöchtige Citalopram-Pause. Ich werde es selber wieder langsam hochdosieren. Ich bin gespannt ob ich die ersten Wochen wieder mit Nebenwirkungen zu kämpfen habe. Diese waren damals sehr unangenehm. Körperlich hatte ich (außer Schlafstörungen) keine Probleme, dafür eklige Angstzustände und Depersonalisation.

Wie wurde Citalopram bei Euch höherdosiert? Bitte um genaue Zeit- und Dosisangaben!
Nach etwa 2 Wochen war ich auf 40mg. Einer Userin (Masupilami, hallo!) erschien das sehr schnell.

02.09.2009 15:12 • #131


M
Beim Einschleichen von Citalopram gibt es sicher keine allgemein gültige Regel. Gerade wenn du weißt, dass du mit heftigen Nebenwirkungen zu kämpfen hattest, solltest du dieses Medikament über einen längeren Zeitraum allmählich in der Dosis erhöhen. Das ist aber so individuell wie es jeder Mensch ist.

Ich habe damals das Medikament überhaupt nicht eingeschlichen, sondern hab gleich mit der Tagesdosis von 20 mg begonnen. Ich hatte eine Woche lang Nebenwirkungen und dann wars gut. Aber das war bei mir so. Jeder andere hat andere Erfahrungen. Du kannst hier die unterschiedlichsten Erfahrungen nachlesen.

Kannst du dir zusätzlich ärztlichen Rat holen, wie du vorgehen sollst? Das würde ich dir an dieser Stelle empfehlen.

02.09.2009 18:16 • #132


Mind
Meinen nächsten Termin habe ich erst im November. Also werde ich es so machen wie ich es kenne.

4 Tage bei Dosiserhöhung hatte ich immer NW. Also alle 5 Tage um 5mg erhöhen. Sollte mir was anders als beim letzten mal vorkommen, mach ich´s mit meinem Arzt.

02.09.2009 19:30 • #133


Mind
Viel hilft viel? Bei meinem damals schlechten Zustand wurden mir gleich gesagt, dass 40mg angestrebt werden.
Auch eine Frage der Körpermasse wegen Wirkstoffkonzentration im Blut? Bei 200cm und (damals) 90kg habe ich ein paar mehr Mililiter Blut.
Placeboeffekt ist bestimmt auch ein Faktor. Studien beschreiben, dass es keine signifikante Besserung bei mehr als 40mg gibt. Trotzdem habe ich mich mit einer weiteren Dosiserhöhung (60mg) besser gefühlt.

Hier noch was spezielles (lass mal dein Wissen raus, Moonlighwoman ;-):
Wenn Citalopram eine Halbwertszeit von etwa 36 Stunden hat, man es aber etwa alle 24 Stunden einnimmt... Kommt es nicht so nicht eigentlich zu einer Überdosierung?


/edit: Heute 10 danach 20mg genommen, keine NW :-)

04.09.2009 20:51 • #134


A


Hallo wayne-o-mat,

x 4#15


Pralli
Hallo zusammen,
Mußte letzten Freitag auf Grund meiner MS wieder zu meinem Neuroloben,der auch Psychater ist.Mit ihm habe ich auch wieder über meine Depressionen gesprochen und ihm gesagt das Johaniskraut nicht so wierklich hilft.Er verschrieb mir daraufhin dann das Mittel Citalopram 20mg und davon soll ich morgens eine Tablette nehmen.
Wer kennt dieses Mittel und wie sind da bei Euch die Erfahrungen?

06.09.2009 07:53 • #135

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