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Citalopram führt zu Gewichtszunahme? Will nicht zunehmen

C
Ich nehme jetzt seit einer Woche wieder Citalopram, bin bin 10 mg angefangen und werde jetzt auf 20 erhöhen. So wie wir mein Arzt geraten hat.
Ich denke mittlerweile auch, es bringt nichts, dass ich mich selber quäle und es mir immer schlechter geht.

Bei den letzten Zeiten mit Cita bin ich mit der Dosierung super klargekommen.

Danke für eure lieben Antworten.

Ich werde Citalopram jetzt über die Wintermonate nehmen, evtl. wird es möglich sein, dass ich es im Sommer wieder absetze und dann nur in den Wintermonaten nehme. Aber darüber werde ich dann noch mal genauer mit meinem Arzt sprechen müssen.

27.11.2010 17:36 • #211


Pyxidis
Hallo Celia,

Zitat:
evtl. wird es möglich sein, dass ich es im Sommer wieder absetze und dann nur in den Wintermonaten nehme


ja bitte sprich darüber nochmal mit Deinem Arzt, denn von diesem Verfahren Citalopram zu nehmen, habe ich noch nie gehört.

Scorpio

27.11.2010 18:19 • #212


A


Hallo wayne-o-mat,

Citalopram führt zu Gewichtszunahme? Will nicht zunehmen

x 3#3


P
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, Skorpio. Vielleicht ist es einfach bei ihr so, auch wenn es dafür kein Verfahren gibt. Der Wunsch nicht ständig Medikamente nehmen zu müssen ist jedenfalls nachvollziehbar. Wichtig ist erstmal, daß sie wieder gut eingestellt wird und dadurch weiter an ihrer Gesundung arbeiten kann.

LG

28.11.2010 13:39 • #213


S
Zitat von Unhappy:
Habe das Citalopram vor ca. 4 Monaten von 20 auf 30 mg erhöhen müssen
um stabiler zu werden.
Jetzt stelle ich leider fest das mein Gewicht hoch geht, ca. 6 kg seit dem und ich bin unglücklich
weil ich eh schon übergewichtig war (aber vorher zufrieden mit dem Gewicht smilie_verl_023.gif )

Unter 20 mg habe ich nichts zugenommen.
Komisch.

Du ich hab schon von 60 auf 90 Kilo zugenommen, ergibt etwa 30 Kilo und das innerhalb von nem halben Jahr, lag auch dran, dass ich zwischenzeitlich andere Medikamente zum Citalopram bekommen hab. Jetzt nehme ich momentan Citalopram und Risperdal bzw risperidon^^ : Und ich bin echt am Überlegen, ob ich mit Hilfe meines Neurologen die Dosis erhöhen soll, ständig bin ich irgendwie nur noch down und hab, jetzt gerade heute, keine Lust auf nichts! Kann jemand für mich in die Berufschule gehn?

14.01.2011 08:19 • #214


S
Hallo

Seit Oktober 2008 nehme ich - mit einer kurzen Unterbrechung durch Venlafaxin - Citalopram, seit April 2010 60 mg täglich. Zugenommen habe ich zum Glück nicht.... was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich mich endlich zum Sport aufraffen kann.

Jetzt habe ich aber seit Dezember ständig geschwollene Finger und Wassereinlagerungen, morgens ist es am schlimmsten. Ich habe schon alles mögliche probiert, auf kohlehydratarme Ernährung umgestellt, die Blutwerte sind soweit auch ok.... Kann es sein, dass das am Citalopram liegt? Ganz am Anfang der Einnahme hatte ich auch vorübergehend morgens geschwollene Finger, das war dann aber irgendwann vorbei. Andere Medikamente nehme ich nicht ein...

14.01.2011 12:33 • #215


S
Hallo Sumsum,

Wassereinlagerungen durch Antidepressiva`s sind möglich und häufig, wie auch Gewichtszunahme. Auch wenn diese Nebenwirkung erst jetzt eintritt, kann es sein. Es kann aber auch andere Ursachen haben. Was sagt dein Arzt?

Serafina

14.01.2011 16:19 • #216


S
Noch wird alles mögliche untersucht, u.a. Schilddrüsenwerte und Anfang Februar habe ich einen Termin bei der Gynäkologin. Neben den Wassereinlagerungen habe ich auch noch Haarausfall und Schweißausbrüche (wie auch zu Anfang der Therapie). Nur auf Verdacht würde mein Doc das Citalopram nur ungern absetzen, weil es mir jetzt ENDLICH besser geht und ich einigermaßen stabil bin.

Aber ich bin halt immer sehr ungeduldig und muss alles sofort wissen ;).

14.01.2011 20:08 • #217


S
Haarausfall und Schweißausbrüche sprechen eigentlich für Probleme mit der Schilddrüse.

Gute Besserung.

Serafina

15.01.2011 17:10 • #218


J
Hallo,

ich bin männlich, bin berufstätig, habe Familie u. Kinder und stehe mit beiden Beinen im Leben. Ich leide seit Jahren unter massiven Ängsten, Panikanfällen und bin oft auch depressiv zum glück aber immer nur phasenweise. Halte mich die letzten Jahre gerade so über Wasser.

In der letzten Zeit wurde es aber immer schlimmer, insofern, dass ich immer mehr unkonzentriert bin, mich auf der Arbeit nur noch überfordert fühle und jetzt zu den Ängsten auch immer mehr diese Antriebslosigkeit dazu kommt.

Mein Leben ist nur noch ein Kampf, fühle mich immer mehr wertlos und denke, im Büro bekomme ich imme rmehr arbeit jedoch keien wertschätzung für meien leistung, motivation ist null, weiss nicht wie es weiter gehen soll. Habe mich nun endlich entschlossen ein Antidepressiva zu nhemen.

Das Citalopram nehme ich nun seit drei Tagen, habe das Gefühl ich vertrage es überhaupt nicht. Meine Antriebslosigkeit ist nun total umgeschlagen in einen totale Unruhe, bin nur noch am laufen, meien Ängste sind jetzt noch viel schlimmer geworden, höre total übertrieben in mich rein, grübele noch mehr als zuvor, muss dauernd so komisch gähnen (irgendwie paradox), kann nicht richtig schlafen, bin total am ende, was soll ich nur tun?

Grüße Jan

26.02.2011 12:38 • #219


S
Hallo Jan,

auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen.

SSRI brauchen teilweise bis zu 6 Wochen, um zu wirken. Dein Körper stellt sich jetzt auf die Gabe des Medikamentes ein und dies kann leider oft mit unangenehmen Nebenwirkungen einher gehen. Habe Geduld und wenn du dich hier mach durchliest wirst du merken, dass das ganz oft der Fall ist. Allerdings zeigt sich auch ganz oft, dass das alles wieder verschwinden.

Häufige Nebenwirkungen:
Schlafstörungen, allgemeines Erschöpftsein, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Angststörungen, Aufgeregtheit, Nervosität, Müdigkeit, vermehrtes Gähnen, verändertes Traumerleben, , Appetitveränderung, Gewichtsveränderung, Teilnahmslosigkeit, , Empfindungsstörungen, Luststörungen (Libido-Abnahme), Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, , Blähungen, erhöhter Speichelfluss, , Samenergussstörungen, Impot., schmerzhafte Monatsblutungen, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Hautausschlag und Juckreiz, Sehstörungen, Geschmacksstörungen, Muskelschmerzen, Herzklopfen, Herzrasen, Blutdruckerniedrigung.

Dafür spricht wieder ein lebenswertes Leben, auch wenn die Einstiegszeit oft unangenehm ist.

Es lohnt sich i.j.F. durchzuhalten. Notfalls sprich mit deinem Arzt über deine Begleiterscheinungen.

Alles Gute für dich.

Serafina

26.02.2011 12:52 • #220


J
Der Arzt hatte mir schon angeboten für den Anfang wen es sehr unangenehm wird Insidontropfen zu nehmen oder im Notfall auch mal eine Tavor ... das wäre besser als das Medikament abzusetzen. Ich dachte das wird schon ohnen gehen - bin nun mal kein Freund von Medikamenten und durcheinander sowoeso nicht .... hab jetzt panik muss dringend raus an die luft ein bisschen laufen .... und danke für die rückmeldung ... beruhigende worte helfen mir sehr .. .

26.02.2011 14:09 • #221


S
Hallo zusammen,

noch mal ein Hallo an euch alle. Ich bin neu im Forum. :-)

Ich habe vor ca. 2 Wochen mit Citalopam angefangen und bin nun bei 40 mg. Ich nehme ausßerdem Abends noch 100 mg Trazodon.
Ich hatte nur am erste Tag etwas Unwohlsein, das war es dann schon. Kann nur gutes über das Medikament sagen. Ich merke auch deutlich eine Veränderung, allerdings geht es mir jetzt nicht super. Ich habe noch einen langen Weg vor mir, und hoffe ihn auch gut zu meistern.

@Jan,
ich kann dir auch nur raten mit deinem Arzt darüber zu sprechen.

Grüße in die Runde,
Stenchen33

02.03.2011 21:14 • #222


P
Moin Sternchen,
wäre auch komisch wenns Dir nach 2 Wochen schon super ginge. Die volle Wirkung von Citalopram entfaltet sich erst noch. Schön, daß es Dir - trotz der scheinbar rasanten Dosissteigerung (ich war nach 2 Wochen erst auf 10 mg) den Umständen entsprechend gut geht. Dennoch Vorsicht, auch wenn bisher keine Nebenwirkungen aufgetaucht sind, es kann noch kommen. Nicht, daß Du Dich dann verjagst und denkst alles Mist, ich lass sie doch mal besser weg. Ob und wieweit du Nebenwirkungsfrei bleibst zeigt sich erst, wenn das Medikament lange genug eingenommen worden ist um wirklich die volle Wirkung zu erzielen. Das kann aber noch gut und gerne 4 Wochen dauern. Ich will Dir jetzt keine Angst machen, kann auch sein, daß Du gar nichts merkst, aber für den Fall dass, dann weißt du halt, es ist noch immer normal wenns doch noch kommt und dann bleibt es auch nicht zwangsläufig. Ich hatte durchaus Nebenwirkungen, keine sehr belastenden aber durchaus spürbar. Ich wußte was es war und hab es als das was es war hin genommen. Die NWs wechselten sich ein paar Wochen fröhlich ab und verschwanden dann komplett.

LG
Petra

11.03.2011 18:03 • #223


S
Hallo Petra,

ich weiß das die volle Wirkung erst nach einigen Wochen ganz erreicht wird.
Dennoch bin ich schon mal froh, das ich schon eine verbesserung spüre.
Angst habe ich keine, sollten noch Nebenwirkungen auftreten.
Ich nehme sie in Kauf, wenn sie nur voübergehend sind, mir das Medikament aber hilft das es mir besser geht.

Lg, Sternchen

11.03.2011 21:52 • #224


Mind
Es ist möglich, dass bei Dosiserhöhung noch Nebenwirkungen auftreten. Vielleicht kannst du nochmal posten, wie du in den letzten Tagen damit zurecht gekommen bist. Es aber genau die richtige Einstellen (Nebenwirkungen aushalten), um eine Rundfahrt durch die Antidepressiva zu vermeiden, wo der Patient jedes versuchte Medikament als unwirksam beurteilt. Wer nach 3 Wochen ein Medikament aufgrund der Nebenwirkungen absetzt, erfährt nicht die tatsächliche stimmungsaufhellende Wirkung. Natürlich können Nebenwirkungen auch so unangenehm sein, dass man es einfach nicht aushält. Aber ein gewisses Maß an Toleranz ist wichtig. Praktisch hat jedes Medikament Nebenwirkungen. Diese bilden sich aber nach einigen Tagen bis Wochen fast völlig zurück.

Mein Einstieg auf Citalopram war eine harte Probe. Jeweils nach Dosissteigerung (5-10-20-40-60 mg/Wochenrhythmus) hatte ich 4 Tage lang unangenehme Nervosität, Schlafstörungen, Angstzustände, Depersonalisation, Derealisations. Ich habe durchgehalten, lag gleich beim ersten Medikament richtig und habe heute keine merklichen Nebenwirkungen mehr, maximal Libidoverlust. Selbst wenn ich es 3, 4 Monate abgesetzt habe, hatte ich beim erneuten Ansetzen keine Nebenwirkunge.

/edit: @ Sternchen33: Ich habe deinen obigen Post zu spät gelesen. Wenn du es schon 2 Wochen nimmst und bereits auf 40mg bist, ist nicht mehr von auftretenden Nebenwirkungen auszugehen.

23.03.2011 13:23 • #225


S
Hallo Mind,

ich habe auch keine Nebenwirkungen bekommen, vertrage es ganz gut und bin im Moment froh das ich es habe.
Ich bleibe im Moment auch erst mal bei 40 mg, vielleicht wird es später erhöt, das wird man dann sehen.

Lg, Sternchen

29.03.2011 16:05 • #226


Mind
Ich dachte, alles über Citalopram zu wissen. Jetzt stellt sich mir eine Frage:

Beeinflußt Citalopram bei Euch generell die Konzentration ins positive??? Von der Stimmung her ist es ohne okay, aber meine Konzentration scheint deutlich geschwächt.

Ich habe das Medikament vor ca. 12 Tagen abrupt abgesetzt. Ich habe das schon öfter so gemacht und hatte nie Probleme. Jetzt sind mir heftige Konzentrationsprobleme aufgefallen. Ich arbeite erst seit 2 Monaten wieder, vorher sind mir eventuelle Konzentrationsschwierigkeiten nie aufgefallen, wenn ich es abgesetzt habe. Ich weiß ja, dass man Citalopram eigentlich immer in Absprache mit dem Arzt ausschleichen soll. Mein Arzt meinte einmal, ich bin doch Krankenpfleger und kann das alleine machen... Naja, diesmal ging es wohl nicht so glimpflich.

Brainzaps oder Stimmungsschwankungen habe ich nicht. Sind Konzentrationsstörungen als Absetzsymptom zu werten? Ich werde das Medikament erstmal ne Weile auf 20mg nehmen. Vorher hatte ich 40mg.

03.05.2011 10:18 • #227


P
Lieber Mind,
als Krankenpfleger solltest Du es eigentlich besser wissen - und hätte der Arzt gewußt, daß Du abrubt abbrichst und nicht ausschleichst, hätte er Dir das sicher auch nicht so in Eigenverantwortung überlassen. Um Deine Frage zu beantworten - ja, Konzentrationsprobleme können daher kommen. Und anstatt Dich jetzt mit 20 mg selbst zu medikamentieren empfehle ich Dir dringend, auch wenns Dir unangenehm ist, Deinem Arzt zu beichten was du gemacht hast und mit ihm die zukünftigen Dosierungen zu besprechen.

LG

03.05.2011 10:33 • #228


Mind
Stimmt voll und ganz. Sicherlich hätte mein Arzt mich darauf hingewiesen. Ich hatte eben nie schlechte Erfahrungen mit abrupten Absetzen gehabt. Zwar hatte ich diese Konzentrationsstörungen wohl immer beim plötzlichen Absetzen. Mir ist das nur nie aufgefallen, weil ich mich als Arbeitloser nie groß konzentrieren musste. Erst jetzt in der beruflichen Reha/Berufliches Training fällt mir das auf. Spontan komme ich nicht zu einem Gespräch mit meinem Arzt. So werde ich es wieder auf eigene Faust ansetzen müssen. Ich werde ganz behutsam mit 10mg 7 Tage, dann 20mg auf 7 Tage und mich auf der Dosierung halten bis ich einen Arzttermin habe.

/edit 08.05.2011: Die 20mg sind doch noch besser für mich. Ich bleibe dabei. Irgendwie habe ich das Gefühl, 20mg geben mir ein besseres Gefühl als 40mg. Vielleicht sind es die positiven Emotionen, die weniger unterdrückt werden. Ich bin nämlich der Meinung, Antidepressiva hemmen positive als auch negative Gefühlsspitzen.

03.05.2011 14:59 • #229


C
Hallo zusammen,
ich habe derzeit eine Dosis von 60 mg Citalopram. Ich nehme es an sich dauerhaft, 20 mg - wg. rezidivierender Depressionen.
Da sich Anfang des Jahres eine Depressive Phase anschlich, wurde erhöht.

Ich fühle mich an sich nicht depressiv (also traurig o.ä.), aber ganz schrecklich antriebslos. Ich kriege kaum zu irgendwas den Allerwertesten hoch - sei es etwas unternehmen oder auch meinen Haushalt machen. Eigentlich sollte es ja eher anders sein
Mich nervt meine Lethargie zunehmend.

Viel mehr nervt mich allerdings die Nebenwirkung Schwitzen. Das steigert mein eh schon nicht übermächtiges Selbstbewusstsein nicht gerade. Vorallem bin ich gerade Single, hm.... das macht Spaß, einen Mann anzulächeln mit großen Rändern unter den Armen, und Flecken an sonstigen öglichen und unmöglichen Stellen...

Hat jemand irgendeine Idee, was man dagegen machen kann? Schwitzen ist ja wohl eine Nebenwirkung vieler Antidepressivas, richtig?

viele Grüße
Clarice

14.06.2011 12:30 • #230


S
Leider kann es eine Nebenwirkung des Medikaments sein., was auch oft beschrieben wird.

Allerdings hat sich diese Nebenwirkung bei mir nach ca. 6 Wochen verabschiedet.

Sprich mit deinem Arzt. Evtl. kannst du auf ein anderes Medikament zurückgreifen, denn dieser Zustand ist ja äußert lästig.

Alles Gute für dich.

Serafina

14.06.2011 15:20 • #231


E
hallo ich hatte im märz cipramil genommen.und hatte nebenwirkung z.b. übelkeit,schwitzen,schwindel,herzrassen und unruhe.

ich jetzt habe ich wieder sehr starke deppri und war beim arzt psychaiter und therapeut.und muss jetzt wieder das medikament nehmen.

erste woche eine halbe
zweite woche 2xeine halbe
und dritte woche eine ganze

und seit gestern abend wieder nebenwirkung
müde gähnen hunger oder gar kein hunger schwitzen schwindel.

welche erfahrung habt ihr so gemacht?

danke gruss

06.07.2011 20:26 • #232


M
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit deinem Medikament, aber ich denke, dass du die Nebenwirkungen ein paar Tage ertragen solltest. Erfahrungsgemäß verschwinden sie meist.
Mal sehen wie andere User das Problem sehen...

06.07.2011 20:40 • #233


S
Hallo emilyschatz,

ich habe Deinen Thread der Übersicht halber mit dem bestehenden Medikamententhread Citalopram zusammen geführt.

Wie Du hier lesen kannst, gibt es zu dem Medikament schon viele Beiträge. Hier kannst Du lesen, welche Erfahrungen die User gemacht haben.

06.07.2011 20:43 • #234


E
ok

09.07.2011 20:43 • #235


M
Ich nehme seit knapp drei Jahren Citalopram (30mg) und leide auch unter unerträglichen Schwitzattacken.

Ich laufe nur noch mit Taschentüchern herum, da ich mir auch bei der allerkleinsten Anstrengung (z.B.Bügeln) das Gesicht trockentupfen muss. Es ist sehr lästig. Mein Arzt sagt aber, zu dem Citalopram gäbe es für mich keine Alternative. An Gewicht habe ich auch schön zugelegt (über 20 Kilo). Im Frühjahr hatte ich nach mehrmonatiger stabiler Phase in Verabredung mit meinem Arzt versucht, Citalopram auszuschleichen. Ich habe es nur runter auf 20 mg geschafft. Danach ging es mir so schlecht und ich habe selbst den normalen Alltag nicht bewältigt bekommen, dass mir mein Arzt riet, mit der Dosierung wieder hoch zu gehen.

Mittlerweile bin ich seit sieben Wochen wieder bei meinen 30 mg. Eine Nebenwirkung, die ich nur mäßig bisher hatte, nervt jetzt gerade aber ganz massiv. Meine Schleimhäute im Rachen sind dermaßen ausgetrocknet, dass ich nachts vor läuter Räuspern nicht schlafen kann. Ich habe dann mal im Internet recherchiert und mir heute künstlichen Speichel (Glandosane) besorgt. Ich hoffe, es hilft. Kennt das jemand von Euch? Oder vielleicht kennt Ihr auch Alternativen? Tagsüber kann man ja Kaugummi kauen oder Bonbons lutschen, aber nachts brauch ich eine Alternative.

20.07.2011 18:36 • #236


M
Hallo Moon,

vielen Dank für Deinen Tipp, auch wenn ich es nicht ganz verstehe. Habe bisher die unterschiedlichsten Citalopram-Generika verschrieben bekommen. Das Original zahlt die Kasse wohl nicht. Und man bekommt ja immer nur die Generika von den Firmen, mit denen die eigene Krankenkasse einen Vertrag hat.

LG, Pika

21.07.2011 14:24 • #237


Tarja
Ich nehm das Cita 40mg schon seit fast einem Jahr und zur Zeit hab ich das Gefühl es wirkt nicht! Dauer müde, heulataken, schlafschörung, appetitlos, ect

Sollte ich mit meinem HA mal drüber reden?

Danke!

31.07.2011 13:06 • #238


JeanLucca
Hallo Tarja.

Zitat von Tarja:
Sollte ich mit meinem HA mal drüber reden?
Unbedingt. Er darf gerne wissen wie Du mit dem Medikament zurechtkommst. Und nur so kann er auch wirklich helfen indem er vielleicht an der Dosierung schraubt oder mit Dir zusammen nach einer Alternative sucht.

Lieben Gruß, JeanLucca

31.07.2011 13:26 • #239


A


Hallo wayne-o-mat,

x 4#30


M
Hallo Tarja,

wenn der HA Dein behandelnder Arzt ist und Du keinen Psychiater hast, solltest Du mit ihm darüber sprechen. Er wird dann entscheiden ob eine andere Dosierung oder der Wechsel des Präparats von Vorteil für Dich ist. Es ist ratsam, die Dosierung nicht auf eigene Faust zu verändern.

31.07.2011 13:26 • #240

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