
Jedi
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Ergänend zudem, was https://www.aerzteblatt.de/archiv/21437...rpretieren
Inzwischen ist es wohl so, daß man davon ausgehen kann, daß sich die Neu-Infizierten, die- wie ich immer wieder gerne betone- keine Erkrankten sind, eher privat , als draußen angesteckt haben.
Die Diskussionen mit meinen Geschwistern habe ich aufgegeben, die munter das ganze letzte halbe Jahr durch die Gegend gereist sind, obwohl sie hektisch mit den Armen wedeln, sobald das böse C-Wort auch nur ausgesprochen wird.
Ist es wirklich zuviel verlangt, mal ein Jahr lang nicht zu verreisen, mal die Füße still zu halten?
Meine straighte Haltung (gut essen, viel trinken, viel schlafen, Abstand halten, Mund-Nase-Schutz, Hände-Waschen, Kontakte einschränken, und das alles, obwohl ich das Ganze immer noch für völlig aufgebauscht sehe) hat sich bis jetzt bewährt.
Ich habe ein ganze Sammlung von MNS, sie stören mich nicht mehr, mich stören jetzt eher die, deren MNS ungewaschen und speckig aussieht, oder die ihre Nasen raushängen lassen.
Dann lieber keine Masken.
Jedi, du schreibst, daß du viel Solidarität siehst.
Sehe ich auch, aber auch die andere Seite: Jeder schaut nach seinem Vorteil.
Meine Kollegin wünscht einen Lockdown, damit ihr Mann (Riskiopatient) geschützt ist.
Mein Chef will keinen Lockdown, weil sonst das Haus gefährdet ist.
Meine Schwester will einen Lockdown, weil es dann wieder so schön ruhig ist.
Ich will keinen Lockdown, weil meine Existenz dadurch immer mehr gefährdet ist.
Manchen ist es egal, weil sie ihren Lebensunterhalt nicht verdienen müssen, andere haben Ängste.
Wir werden sehen.
Solange ich es schaffe, im Heute zu leben, ist es gut.