Zitat von EmptyLife: Stattdessen beherrscht die Hypochondrie weiterhin unser Leben und unsere Selbstbestimmung.
Ich sehe das ähnlich.
Dass es die Krankheit gibt ist unbestritten und daß Menschen daran sterben auch.
Dass jeder schwere Krankheitsverlauf Spätfolgen hat ist ebenso unbestritten- bei jeder Krankheit, nur hat das jetzt bei Corona einen schickeren Namen: Long-Covid.
Für mich ist Corona das Phänomen der Sozialen Netzwerke.Ich glaube, daß noch nie so viel Falschmeldungen und Gerüchte das Thema hochgekocht haben wie bei Corona.
Es gab eine Riesenwelle, einen Riesenhype um sogenannte Experten wie Drosten, der ja geradezu verehrt wurde und es waren zwei Männer, die das Geschehen wesentlich beeinflußt haben: Drosten und der Gesundheitsspezialist Lauterbach, dazu ein Institut, das Zahlen geliefert hat.
Wenn man mal ein bißchen mehr hinter die Kulissen schaut wird klar, daß ganz viele Interessensverbände ihre Finger im Spiel hatten, und nein, ich bin kein Corona-Leugner sondern eine Kritikerin der Maßnahmen, die ich brav alle mitgemacht habe, aber ich möchte auch mal zu bedenken geben, daß ich eine von vielen bin, die seit Monaten Rücksicht nehmen müssen, Rücksicht, die ich nicht immer nachvollziehen kann.
Zitat von Driver64: Menschen die ihren Prinzipien treu bleiben sterben früher als Menschen die sich anpassen können
Manche Menschen ziehen ein kurzes, aber dafür intensives und authentisches Leben vor.
Zitat von EmptyLife: Es geht um Macht und Veränderung im System, die nur durch Ausnahmesituationen herbeigeführt werden kann.
Hm- sehe ich anders.
Es ist ein weltweites Phänomen und es gibt in meinen Augen keinen weltweiten Masterplan.
Ich finde es nur grenzenlos bedauerlich, daß es kaum kritische Auseinandersetzungen gab bezüglich der Maßnahmen, zu denen ich auch die Berichterstattung zähle.