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CocoLores
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Hallo zusammen,
gerade erst angemeldet, wage ich ein paar Zeilen zu schreiben, in der Hoffnung, das es irgendwo auf diesen Planeten jemanden gibt, der meine Gefühlslage nachvollziehen kann.
Ich bin seit einer Woche in Quarantäne, da ich positiv auf Corona getestet wurde. Mir geht es einigermaßen gut, habe einen milden Verlauf.
Allerdings halten meine Nerven nicht so stand, wie ich mir das wünsche.
Meine Tochter , 22, ist vor vier Wochen ausgezogen und plötzlich ist hier Stille.
Sie nabelt sich ab, was auch völlig normal ist, nur komme ich schlecht mit zurecht. Sie ist selbstständig, studiert und geht ihren Weg. Es gibt nichts worüber ich mir Sorgen machen müsste. Alles gut.
Niemals hätte ich gedacht, dass es mich so schmerzt, das ich so eine Einsamkeit verspüre und mir so unendlich überflüssig vorkommen.
Dazu habe ich einen Job (seit einem Jahr)der von mir alles fordert und mir wenig Freude bereitet. Ich habe dadurch große Verantwortung bekommen, stehe sehr im Fokus, habe eine Mitarbeiterin, die mich nicht akzeptiert und mir jeden Tag zur Hölle macht.
So sehr, dass ich mir schon einen Coach zur Hilfe geholt habe.
Außerdem bin ich seit fast 6 Jahren in Beziehung.
Sie war von Anfang schwierig.
Er war noch verheiratet, hat ein Kind.
Es war nicht einfach. Er hat sich einige Lügen erlaubt, die ich ihm nur schwer bis gar nicht verzeihen kann.
Wir haben ständig Auseinanderzusetzungen, können diese aber nur schwerlich bis gar nicht aufarbeiten.
Wir haben uns die letzten Tage sehr aufgerieben.
Ich bin sehr verzweifelt.
Es scheint nichts Gut zu laufen, egal, was ich gerade mache.
Hinzu kommt, dass ich keine Familie habe.
Nach dem Tod meiner Mutter und meiner Oma, hat sich der Rest der Familie von mir abgewendet. Allerdings kümmern sie sich um meine Tochter.
Seit Tagen sitze ich hier, tu mir selbst leid und weine nur, weiß nicht, wie es weitergehen kann.
Meine Situation scheint verfahren, ich sehe gerade keinen Ansatz, Welchen Weg kann ich gehen?
Ich hatte selten so ein Gefühl des Überflüssig-Seins und Kraftlosigkeit.
Hat jemand einen Gedankenansatz für mich?
Viele Grüße
Coco
gerade erst angemeldet, wage ich ein paar Zeilen zu schreiben, in der Hoffnung, das es irgendwo auf diesen Planeten jemanden gibt, der meine Gefühlslage nachvollziehen kann.
Ich bin seit einer Woche in Quarantäne, da ich positiv auf Corona getestet wurde. Mir geht es einigermaßen gut, habe einen milden Verlauf.
Allerdings halten meine Nerven nicht so stand, wie ich mir das wünsche.
Meine Tochter , 22, ist vor vier Wochen ausgezogen und plötzlich ist hier Stille.
Sie nabelt sich ab, was auch völlig normal ist, nur komme ich schlecht mit zurecht. Sie ist selbstständig, studiert und geht ihren Weg. Es gibt nichts worüber ich mir Sorgen machen müsste. Alles gut.
Niemals hätte ich gedacht, dass es mich so schmerzt, das ich so eine Einsamkeit verspüre und mir so unendlich überflüssig vorkommen.
Dazu habe ich einen Job (seit einem Jahr)der von mir alles fordert und mir wenig Freude bereitet. Ich habe dadurch große Verantwortung bekommen, stehe sehr im Fokus, habe eine Mitarbeiterin, die mich nicht akzeptiert und mir jeden Tag zur Hölle macht.
So sehr, dass ich mir schon einen Coach zur Hilfe geholt habe.
Außerdem bin ich seit fast 6 Jahren in Beziehung.
Sie war von Anfang schwierig.
Er war noch verheiratet, hat ein Kind.
Es war nicht einfach. Er hat sich einige Lügen erlaubt, die ich ihm nur schwer bis gar nicht verzeihen kann.
Wir haben ständig Auseinanderzusetzungen, können diese aber nur schwerlich bis gar nicht aufarbeiten.
Wir haben uns die letzten Tage sehr aufgerieben.
Ich bin sehr verzweifelt.
Es scheint nichts Gut zu laufen, egal, was ich gerade mache.
Hinzu kommt, dass ich keine Familie habe.
Nach dem Tod meiner Mutter und meiner Oma, hat sich der Rest der Familie von mir abgewendet. Allerdings kümmern sie sich um meine Tochter.
Seit Tagen sitze ich hier, tu mir selbst leid und weine nur, weiß nicht, wie es weitergehen kann.
Meine Situation scheint verfahren, ich sehe gerade keinen Ansatz, Welchen Weg kann ich gehen?
Ich hatte selten so ein Gefühl des Überflüssig-Seins und Kraftlosigkeit.
Hat jemand einen Gedankenansatz für mich?
Viele Grüße
Coco