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Coronavirus - wie geht ihr damit um? Eure Erfahrungen

P
Ich finde es eher tragisch das sich unsere schweizer dieses Wochenende nicht an die Regeln gehalten haben.Alle waren draussen in Gruppen.zum kotzen.vielen Dank wenn dann die Aussgangssperre folgt.

29.03.2020 18:38 • #241


L
Die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) ist eine Infektionskrankheit, die von einem neu entdeckten Coronavirus ausgelöst wird.
Die meisten Menschen, die an COVID-19 erkranken, haben leichte bis mittelschwere Symptome und werden wieder gesund, ohne dass sie eine besondere ärztliche Behandlung benötigen.
So verbreitet sich das Virus
Das Virus, das COVID-19 auslöst, wird vorwiegend durch Tröpfcheninfektion übertragen, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder ausatmet. Diese Tröpfchen sind zu schwer, um lange in der Luft zu schweben, und sinken schnell auf den Boden oder auf Oberflächen ab.
Sie können sich infizieren, wenn Sie sich in unmittelbarer Nähe zu einer Person befinden, die COVID-19 hat, und das Virus einatmen. Sie können sich auch infizieren, wenn Sie eine Oberfläche anfassen, auf der sich das Virus befindet, und danach die Augen, die Nase oder den Mund berühren.

Ein Resümee:

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2017/2018 mehr als 25 000 Grippetote in Deutschland.

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Januar 2020 bis 31.05.20
Festlandchina
Bestätigt
83.036
+6

Genesene
78.332

Todesfälle
4.634
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Januar 2020 bis heute

Deutschland

Bestätigt
185.696
+407

Genesene
168.760

Todesfälle
8.769

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07.06.2020 11:40 • x 1 #242


A


Hallo Ex-Mitglied,

Coronavirus - wie geht ihr damit um? Eure Erfahrungen

x 3#3


Irgendeine
Zitat von laluna74:
2017/2018 mehr als 25 000 Grippetote in Deutschland.

Das ist immer noch nicht die reale Zahl der Influenza-Toten, sondern eine epidemiologische Hochrechnung. Die reale Zahl an gemeldeten Influenza-Todesfällen liegt für 2017/2018 bei ca. 1600. Aber das nur am Rande.

07.06.2020 13:58 • #243


L
das verstehe ich nicht. Zwischen 25 000 und 1600 liegt aber einiges.

Wieso kann ich dann solche Angaben hier im Web ausfindig machen, wenn es dann doch wieder ganz anders sein soll?

Weißte was?

Ich glaube überhaupt nichts mehr. Ich glaube nur noch, was ich glauben will, weil nur das bringt mich weiter.

Aktuell sollen 8895 Todesfälle aufgrund Covid19 in Deutschland vorliegen. Habe eben mal nachgesehen.

Heißt das nun, das ist auch nur ne Hochrechung und die Tatsächliche Zahl bewegt sich so bei 350?

Das wäre jetzt mal interessant zu wissen . . .

21.06.2020 13:09 • x 1 #244


Irgendeine
Zitat von laluna74:
das verstehe ich nicht. Zwischen 25 000 und 1600 liegt aber einiges.

Wieso kann ich dann solche Angaben hier im Web ausfindig machen, wenn es dann doch wieder ganz anders sein soll?

Das ist recht einfach zu erklären.
Wenn die offizielle Todesursache Influenza ist, muss dieser Fall an das RKI gemeldet werden. Es gab in der Saison also 1600 Fälle, bei denen Influenza als Todesursache auf dem Totenschein steht.
Die 25 000 sind, wie schon erwähnt, eine epidemiologische Hochrechnung. Diese basiert auf der Hintergrundmortalität, den gemeldeten Influenza-Fällen und der Übersterblichkeit. Es ist also eine Schätzung.
Zitat von laluna74:
Aktuell sollen 8895 Todesfälle aufgrund Covid19 in Deutschland vorliegen. Habe eben mal nachgesehen.

Heißt das nun, das ist auch nur ne Hochrechung und die Tatsächliche Zahl bewegt sich so bei 350?

Das wäre jetzt mal interessant zu wissen .

Das ist keine Hochrechnung, sondern die tatsächliche Zahl. Dass die so hoch ist, liegt einerseits natürlich auch daran, dass auf Covid in den letzten Wochen wesentlich mehr getestet wurde, als sonst auf Influenza und andererseits daran, dass jeder Tote, der Covid-positiv war, gemeldet werden muss.
D.h. es müssen z.B. auch Tote gemeldet werden, die vielleicht nicht direkt an Covid gestorben sind, sondern an den Folgen (das berühmte mit, statt an).

Als Bsp.: Covid-Pat. haben gegenüber anderen Intensivpat. eine dreißigprozentig höhere Chance eine Thrombose und darausfolgend eine Lungenembolie zu entwickeln, obwohl bei ihnen die gleichen Antithrombosemaßnahmen (Blutverdünner etc.) durchgeführt werden.
Stirbt also ein Covid-Pat. an einer Lungenembolie, obwohl alle Maßnahmen durchgeführt wurden, um diese zu verhindern, ist die Chance hoch, dass diese durch Covid verursacht wurde.

Man muss halt auch bedenken, dass Covid, anders als Influenza, keine reine Lungen-, sondern eine Multiorganerkrankung ist.
Meistens manifestiert sie sich halt hauptsächlich in der Lunge, aber eben nicht immer.
Das ist der wesentliche Unterschied zwischen Influenza und Covid, den viele leider nicht verstehen (wollen).
Das ist jetzt nicht auf dich bezogen, sondern auf die Allgemeinheit.

Eine Freundin von mir (29 Jahre alt, nicht vorerkrankt) hatte Covid und lag damit auch im Krankenhaus. Sie hatte zwar auch Atemprobleme, aber bei ihr war z.B. hauptsächlich das Herz betroffen.

21.06.2020 13:35 • x 6 #245


L
Okay

21.06.2020 14:25 • x 1 #246


djamila
Es ist hier ruhig geworden stelle ich fest . Ich habe bisher keinen wirklichen Umgang mit C gefunden . Ich fühl mich Fremdbestimmt so wie in meiner Kindheit Jugend und auch im Erwachsen Leben . Und das bisschen was ich mir Erarbeitet hab ,
im Laufe der Jahre bröckelt auch . ( Leider)

21.06.2020 14:47 • x 2 #247


F
liebe djamila,

oh was war ich aufgeregt, depremiert, verärgert, als dieser komische Virus kam. Heute versuche ich es mehr und mehr anzunehmen, zu akzeptieren wie es ist. Je mehr ich dagegen ankämpfe, um so schlimmer wird es.

Es ist fast so wie im Winter, wenn der Boden noch hart gefroren ist............In diesen Zeiten wäre es auch besser, entspannt zu bleiben, zur Ruhe zu kommen, manches einfach geschehen zu lassen, los zu lasse, meine Erwartungen..

Einen neuen Rhythmus leben, neue Muster in unseren zu stressigen Alltag einbauen........

Bewusster vielleicht zu frühstücken, eine Zeit der Stille und Besinnung bevor der Alltag los geht, vielleicht bringen diese kleinen Wiederholungen mehr Ruhe und Gelassenheit in dein Leben, für dich.........

Ja wir Menschen haben alle unsere Schwachstellen im Leben. Deshalb darf jeder Mensch versuchen, den besten Rhythmus für sein ganz persönliches Leben zu finden. Und versuchen, immer wieder eine Pause für sich selbst zu finden.

Heute bin ich selbst ein Morgenmuffel. Da lege ich mir am Abend vorher schon die Kleidung für den nächsten Tag raus, fülle meine Kaffeemaschine mit Wasser, decke den Frühstückstisch.............

Egal wo unsere persönlichen Schwachpunkte in der Krise liegen, für mich lohnt es sich, gute Angewohnheiten einzuüben.


leise liebe Grüße für dich,


Frederick

03.07.2020 16:39 • x 3 #248


Alexandra2
Das Verhalten der Leute macht mich nervös, eine Verkäuferin wich noch 2 Meter zurück, als ich sie etwas fragte. Damit hatten wir 4 Meter Distanz und ich keinen Grund mehr, im Laden zu bleiben.
Die Demonstranten in der Stadt, das Gemaule, daß man seinen privaten Feiern nicht nachgehen kann, geht mir auf die Nerven. In der Regel halten sie sich nicht an Regeln- und ich darf es dann ausbaden?
Die anderen Nervtröten kennen keinen Abstand und sind wohl dumm wie Brot. Gefährden mich aber auch...
Ich versuche, die Trigger abzubauen..... schwierig, sehr schwierig...

03.07.2020 17:54 • x 4 #249


F
hallo,

ja in Zeiten der Corona Krise ist es nicht einfach, mit sich selbst im Frieden und anderen Menschen zu leben. Denn

es kann ganz schön nerven, das wir so viele unterschiedliche Argen haben, mit uns selbst und der Krise umzugehen.

Selbst habe ich da schon leider einen Freund verloren. Weil ich nicht mit ihm auf eine dieser Demos gegangen bin.

Erstens kann ich diese Demos nicht unterstützen, ich finde, hier in Deutschland geht die Regierung gut mit der Krise um.

Zweitens bin ich Beamter, und wenn in was Dummes rein komme.......................................................................

Da ist mir meine Familie doch wichtiger.

Doch ich kann die Ängste mancher Menschen gut verstehen, unsere gerade unerfüllten Bedürfnisse in der Krise.

Wir Menschen möchten, müssen unsere Bedürfnisse befriedigen, gerade unsere Bedürfnisse nach Annahme und Respekt. Und das erfüllt sich für viele Menschen in einer großen Gruppe, gemeinsam für etwas zu sein.

Doch ich darf meiner Ansicht nach nicht nur auf Missstände kritisch hinweisen, meine Wut und meinen Hass an anderen Menschen, wie auch Polizisten raus lassen, oder unbeteiligen Menschen, die gar nichts dafür können.

Sondern wir dürfen uns hier , wie in unserem schönen Forum, die Hände öffnen, Brot und Leben verschenken, annehmen, uns akzeptieren, versuchen für unsere Lebensprobleme immer wieder gemeinsam eine Lösung zu finden.

Und das nicht mit Gewalt, sondern mit Liebe. Liebe hilft ohne zu zestören, uns selsbt und andere Menschen.


leise liebe Grüße,

Frederick

04.07.2020 10:01 • x 1 #250


Irgendeine
Mich macht es wütend, wenn ich sehe wie manche (ich schreibe bewusst manche und nicht alle!) mit der ganzen Sache umgehen.
Ja, die Infektionszahlen sind gering und umfangreiche Lockerungen auch nötig.
Aber ich finde es unmöglich, dass manche sich sogar darüber beschweren, dass sie für die halbe Stunde im Supermarkt oder in der Bahn eine Maske tragen müssen.
Und dann all diese krude Verschwörungstheorien wegen dem CO2, was angeblich nicht mehr abgeatmet werden kann u.ä. Kappes.

Das ist ein Schlag ins Gesicjt für jede Verkäuferin, jede Pflegekraft, jeden Arzt und all die anderen Menschen, die diese Masken (teilweise sogar FFP2-/FFP3-Masken, unter denen man wirklich nicht gut Luft kriegt) den ganzen Tag tragen und damit noch teilweise schwere körperliche Arbeit verrichten müssen.

Und wenn sich auch nur einer nicht ansteckt, weil man die Maske beim Einkaufen getragen hat, war es das wert.

Aktuell werden die Hilfsorganisationen ganzer Landkreise nach Gütersloh zim Helfen verlegt, weil man (bzw. der gierige Firmenchef) nicht in der Lage war, die Hygienemaßnahmen einzuhalten.

Ich vermisse auch all die Festivals und Konzerte. Ich hätte dieses Jahre Iron Maidon für lau gesehen. Ich hätte auf einem Festival eine meiner Lieblingsbands gesehen. Aber es geht nun mal nicht. Das hat nichts mit alles akzeptieren, was einem vorgekaut wird, sondern mit etwas Verstand.
Es wird nicht mehr wie vorher werden.
Das scheint manchen noch nicht bewusst zu sein.

04.07.2020 10:58 • x 2 #251


A


Hallo Ex-Mitglied,

x 4#12


Debra
Ich bin so froh das sich am 17.8. Endlich am Kiga Platz der Alltagsbetrieb einstellt. Für mich ist die Zeit bis 16 Uhr relevant als Alleinerziehende zum arbeiten. Wenn meine Mutter spät hat. Ist es denkbar schlecht wenn mein Sohn um 14 Uhr abgeholt werden muss.
Ich will auch schwer hoffen das es bei den zwei negativ Testungen bleibt. Hier im Kreis Heinsberg ist es gottseidank wieder ruhiger um das Thema geworden. Aber wenn ich mit dem Zug in die Städte Mönchengladbach, Köln oder Wuppertal fahre sieht das ganz anders aus.
Bei uns war es sehr strikt. Maske im Bus und niemand durfte nebeneinander sitzen. Es hatte immer ein Platz zwischen sich und anderen freigehalten zu werden. Jetzt fängt es langsam wieder an das man Paare zusammen sitzen ließ. Aber im Zug zur Stadt. Habe ich das erstmal sehr befremdlich und inkonsequent befunden
Auch in Cafés um Köln so voll und bei uns darf niemand nebeneinander sitzen. Jeder zweite Stuhl gesperrt
Ich muss sagen ich war letztes Wochenende in Erkelenz im Freibad. Das war dagegen wirklich sehr angenehm. Bin mit zwei anderen gewesen. Es ging. Es geht doch. Trotz der Regeln und Vorsichtsmaßnahmen
Ich find das Maskentragen nicht weiter schlimm. Ich mach das einfach und halt es auch für sinnvoll.

30.07.2020 07:17 • x 1 #252

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