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ob es nun empfehlenswert ist sein Antidepressiva ohne ärztliche Rücksprache abrupt abzusetzen, möchte ich hier nun nicht diskutieren.
Mich würde mehr die Einnahmedauer, die Reduzierung des o. g. Antidepressiva etc. pp. interessieren.
Bin seit Samstag dabei, meine Dosierung zu halbieren, habe am Freitag noch große Töne beim Doc verlauten lassen, daß das Reduzieren ja kein Problem sein wird, denn ich hatte Cymbalta ca. vor einem guten 1/4Jahr, schon einmal von 120mg/die auf 60mg/die halbiert.
Sonntag am späten Nachmittag hat es mich wirklich gekickt. Von körperlichen erträglichen Symptomen bis zu heftigen emotionalen Ausbrüchen ist die ganze Palette voll vertreten. Effektiv habe ich die letzte Nacht evtl. 2-3 h höchstens geschlafen.
An was kann dies nun liegen, daß es mich zusätzlich zu meiner Depression so schüttelt?
Da ich ja die Dosisreduzierung schon einmal einigermaßen locker überwunden habe, verstehe ich dies nun nicht, die Depression schwankt wie vorher auch zwischen mittel und schwer.
Könnte es auch an der Dauer der Erkrankung liegen, daß der Körper noch weniger Zeit zum regenerieren hat oder hatte.
Im Anfangsstadium der Depression, mußte ich ja noch arbeiten, meinen dementen Pflegling betreuuen und viele Baustellen mehr.
Bekomme ich hiermit die Quittung präsentiert ???
Ach ja, hatte in letzter Zeit und dies monatlich immer wieder grippale Infekte. Nun hatte ich zusätzlich einen Abzeß, der chirurgisch gespalten wurde. In Folge dessen, steht mir noch ein stationärer Eingriff bevor.
Für mich ein deutliches Zeichen, daß mein Immunsystem ziemlich ... ist. Meine Nervenklempner sehen dies auch so, der Chirurg hielt mich für ..... Naja, Metzger eben ...
Kann es damit zusammenhängen, daß meine Batterien einfach nur noch leer sind ???
Hatte in der Vergangenheit mehr Probleme bei der Dosiserhöhung gehabt, die ich dann wirklich schrittweise durchziehen mußte...
Liebe Grüße
S E K