Gefangen
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ich habe anfang Juli von der DRV den Bescheid bekommen dass die Reha in meiner Wunschklinik genehmigt wurde, kurz darauf habe ich ein Schreiben von der Rehaklinik erhalten in dem steht dass ich bis zu 6 Monate auf einen Platz warten muss da ich meinen Hund mitnehmen will.
Nun kam heute ein Schreiben von meiner Krankenkasse, sie haben erfahren dass ich bis zu 6 Monate auf einen Therapieplatz in der genehmigten Klinik warten muss und bitten mich deshalb dass ich bei der DRV nachfrage ob die Reha auch in einer anderen Klinik, wo die Wartezeit mit Hund nur 2-4 Wochen beträgt, stattfinden kann. Beigefügt war ein Schreiben welches mich über meine Mitwirkungspflichten informiert.
Da ich sehr viel Angst vor der Reha habe, und mich auch keinen Fall von meinem Hund trennen kann, habe ich mich vor Antragsstellung ausführlich über verschiedene Kliniken informiert und mir die geeigneten auch persönlich angeschaut. Ich war wahnsinnig erleichtert als ich die Rehaklinik Glotterbad gefunden und mich dort beim Besuch auch sofort wohlgefühlt hatte, dass hat mir sehr geholfen und mir einen Teil der Angst genommen. Auch die Klinik die mir nun von der Krankenkasse vorgeschlagen wurde (Klinik Dr. Römer) habe ich mir persönlich angeschaut und es ist eine absolute Horrorvorstellung für mich dorthin zu gehen.
Wie soll ich mich nun verhalten? Kann die Krankenkasse darauf bestehen dass ich in die andere Klinik gehe? Kann mir das Krankengeld gestrichen werden wenn ich mich weigere in die andere Klinik zu gehen?
Ich bin echt verzweifelt und für jeden Tipp dankbar