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Depression mit Angsstörung

N
Hallo Julia...ja stehe in Kontakt mit beiden...deshalb soll ich das cipralex ja erhöhen...
Falls du mit stabilisieren eine Klinik meinst...da gehe ich nicht mehr hin...hat mir damals schon mal NICHT geholfen...
Hoffe dass das nicht die Idee von dir war

09.11.2018 18:26 • #16


JuliaW
Hallo liebe Nicki,

beim Stabilisieren hatte ich keine konkrete Idee im Hinterkopf. Ich finde es nur einfach wichtig, dass Du alle vorhandenen Möglichkeiten nutzt, um Dich zu stabilisieren. Was für Dich am besten ist, das kannst nur Du wissen. Du bist die Expertin für Dein Leben - die einzige, die weiß, was wirklich in Dir abgeht und was Dir gut tut. Alle anderen können Dich nur unterstützen, während Du steuerst.

Das klingt so, als ob Du bei einem Klinikaufenthalt keine guten Erfahrungen gemacht hast. Hast Du eine Idee oder vielleicht auch schon was herausgefunden, was Dir weiterhelfen kann? Hat irgendwas in den vergangenen Nächten für Dich funktioniert, damit Du Dich ein wenig runterregulieren und vielleicht sogar weiterschlafen konntest?

Liebe Grüße,
Julia

09.11.2018 18:47 • #17


A


Hallo Kevin30,

Depression mit Angsstörung

x 3#3


Chelly
Hallo ich bin ganz neu hier und habe jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen aber ich bin ein wenig erleichtert nicht alleine zu sein!

Ich leide seit 4 Jahren unter panikattacken vor allem bei großem emotionalen druck! Wo mit wir zu dem nächsten Problem kommen ich bin leider mit einer narzisstischen Mutter aufgewachsen und habe über dieses problemhinweg eine bindungsangst entwickelt...Gefühle sind also wirklich nicht meine große Stärke!

Ich habe lange Zeit versucht das alles zu verdrängen und hatte meine panikattacken gut im griff soweit sowas eben geht! Ich merkte wann sie kommen wusste was dann zu tun ist! Aber seit zwei Jahren läuft alles aus dem Ruder mein verlobter hat sich getrennt weil er dem ständigen infrage stellen der Beziehung meiner Seite nicht mehr stand halten konnte! Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter endlich abgebrochen und dann vor einem Jahr stand meine kleine Schwester an der Türe die von zuhause weggelaufen ist! Ich habe selber noch zwei kleine Kinder und habe das Gefühl immer nicht genug für alle zu tun! Nur langsam wird es zu viel ich kann nicht mehr schlafen ohne Medis, ich esse permanent , heule bei Cartoons, und bin ständig gereizt! Und die panikattacken sind so schlimm das ich Angst habe ich sterbe! Und Hilfe ist keine in Sicht Psychologen sind alle überlastet und mein Doc verschreibt mir Medis mit denen ich dann aber nicht mehr arbeiten gehen kann!
Keine Ahnung wohin mit mir! Aber tut gut sich hier etwas Luft zu machen!

21.11.2018 21:39 • #18


G
Hallo lieber Kevin,
es gibt ein schönes Gebet, dass dir bei deinen Ängsten helfen und dich ermutigen kann:
Barmherziger Jesus, ich vertraue auf Dich! Nichts soll mich mehr ängstigen und beunruhigen. Ich vertraue auf Dich früh und spät, in Freuden und Leiden, in Versuchungen und Gefahren, im Glück und Unglück, im Leben und Tode, für Zeit und Ewigkeit. Ich vertraue auf Dich beim Gebete und bei der Arbeit, bei Erfolgen und Misserfolgen, im Wachen und Ruhen, bei Trübsal und Traurigkeit, ja selbst in meinen Fehlern und Sünden will ich unerschütterlich auf Dich vertrauen. Du bist ja der Ankergrund meiner Hoffnung, der Stern meiner Wanderschaft, die Stütze meiner Schwachheit, die Verzeihung meiner Sünden, die Kraft meiner Tugend, die Vollendung meines Lebens, der Trost meiner Sterbestunde, die Freude und Wonne meines Himmels. Barmherziger Jesus, Du starke Ruhe und sichere Burg meiner Seele, vermehre mein Vertrauen und vollende meinen Glauben an Deine Macht und Güte. Wenn ich auch der ärmste Deiner Verehrer und der letzte Deiner Diener bin, so will ich doch groß und vollkommen sein im Vertrauen, dass Du mein Heil und meine Rettung bist für die ganze Ewigkeit. Dieses mein Vertrauen sei meine Empfehlung bei Dir, jetzt und alle Zeit, am meisten aber in der Stunde meines Todes! Amen.

16.12.2018 22:14 • x 1 #19


Dustin
Moin Kev!
Ich hatte 1zu1 genau das gleiche wie du. Ebenfalls extreme Angst vor dem Autofahren und den gleichen Auslöser.

Die Depressionen habe ich dank einer stationären Therapie gelöst
Aber das Autofahren wie folgt:
Mein Wunsch ist es einmal in Hamburg zu leben. Deshalb habe ich in der Therapie vorgenommen nach Hamburg zu fahren. (500 Kilometer) da ich aber extreme Angst vor dem Autofahren hatte, habe ich überlegt wie ich hin komme. Ich habe mir einen Kumpel geschnappt. Jemand mit Führerschein war für mich sehr wichtig. Ich habe mich meiner Angst gestellt und bin gefahren. Die erste Stunde war sehr schwer. Aber dann ging es. Liegt vielleicht an meinen Charakter aber ich habe mich meiner Angst gestellt und es erfolgreich bewältigt. Es hat seine Zeit gedauert aber jetzt fahre ich ohne Probleme. Vielleicht kann ich dir ja mit meiner Erfahrung helfen. Solltest du es probieren kannst du mir schreiben.

16.12.2018 23:36 • #20

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