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Sonnenblume20
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Hallo Tiger,
es kann tatsächlich sein, dass die Reduzierung/Absetzen des Medikamentes zu früh ist.
Es gibt die unterschiedlichsten Sichtweisen. Ich habe öfter gelesen, dass man ein Antidepressiva erst absetzen sollte, wenn es einem mindestens ein halbes Jahr lang gut gegangen ist, wenn nicht auch sogar noch länger. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht und vielleicht handhaben es die Ärzte unterschiedlich.
Ich z.b. nehme auch Velanfaxin. Ich war Anfang des Jahres in einer Klinik, mein Arzt dort meinte, ich würde gar nicht den Eindruck machen, dass ich überhaupt ein Medikament bräuchte (ich wusste damals schon, dass das eine Fehlinterpretation ist). Ich nahm damals auch 150 mg täglich, er reduzierte es auf 75 mg täglich, was noch relativ gut ging.
Als ich entlassen wurde und er feststellte, dass die Leberwerte noch hoch waren, hat er beschlossen es nochmal zu reduzieren, eben auch auf 37,5 mg. Das war dann leider nicht gut. Ich bekam Angstzustände, es ging mir sehr schlecht, ich wurde sehr depressiv und habe es in Absprache mit meinem Psychiater und meiner Hausärztin wieder auf 75 mg hoch gesetzt.
Jetzt bin ich wieder stabiler.
Ich würde mit Deiner Ärztin nochmal reden und es dann eben erst mal wieder hoch dosieren, aber mach es in Absprache. Vielleicht sind es auch nur Absetzerscheinungen, die nach kurzer Zeit wieder vergehen.
es kann tatsächlich sein, dass die Reduzierung/Absetzen des Medikamentes zu früh ist.
Es gibt die unterschiedlichsten Sichtweisen. Ich habe öfter gelesen, dass man ein Antidepressiva erst absetzen sollte, wenn es einem mindestens ein halbes Jahr lang gut gegangen ist, wenn nicht auch sogar noch länger. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht und vielleicht handhaben es die Ärzte unterschiedlich.
Ich z.b. nehme auch Velanfaxin. Ich war Anfang des Jahres in einer Klinik, mein Arzt dort meinte, ich würde gar nicht den Eindruck machen, dass ich überhaupt ein Medikament bräuchte (ich wusste damals schon, dass das eine Fehlinterpretation ist). Ich nahm damals auch 150 mg täglich, er reduzierte es auf 75 mg täglich, was noch relativ gut ging.
Als ich entlassen wurde und er feststellte, dass die Leberwerte noch hoch waren, hat er beschlossen es nochmal zu reduzieren, eben auch auf 37,5 mg. Das war dann leider nicht gut. Ich bekam Angstzustände, es ging mir sehr schlecht, ich wurde sehr depressiv und habe es in Absprache mit meinem Psychiater und meiner Hausärztin wieder auf 75 mg hoch gesetzt.
Jetzt bin ich wieder stabiler.
Ich würde mit Deiner Ärztin nochmal reden und es dann eben erst mal wieder hoch dosieren, aber mach es in Absprache. Vielleicht sind es auch nur Absetzerscheinungen, die nach kurzer Zeit wieder vergehen.