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BlackSwan123
Hallo,
nach längerer Bedenkzeit habe mich jetzt dazu entschieden, meine Geschichte kurz zu schildern und hoffe, dass mir vielleicht irgendjemand antworten bzw. helfen kann. Ich wäre darüber sehr dankbar!
Seit meiner ersten und gleichzeitig letzten Langzeitbeziehung vor 3 Jahren (hielt ca. 3 Jahre, vorher keine Beziehungen gehabt) habe ich den Eindruck, dass ich nicht mehr einen Partner finden kann, was mich immer mehr runterzieht/negativ verändert. Nach der Trennung habe ich mich eine lange Zeit zurückgezogen. Ich habe generell den Eindruck, dass ich mich mehr zuhause verstecke, obwohl ich früher viel mehr unterwegs war.
Jedoch hat der Mensch nunmal das Bedürfnis nach Liebe und Nähe, weswegen ich im Internet auf der Suche nach einem Partner war. Ganz ehrlich: die Dates waren immer wieder ein Reinfall mit bitteren Nachgeschmack, was mich nur noch mehr verunsichert und nachdenklich gestimmt hat.
Nach meiner letzten Beziehung hatte ich (glücklicherweise sowie unglücklicherweise) einen Mann kennengelernt, der nahezu perfekt ist und mich in dieser Verarbeitungszeit sowie auch heute immer wieder seelisch unterstützt. Das Problem: er ist vergeben und unerreichbar. Ich bin quasi auch noch seit ca. 3 Jahren unglücklich verliebt und sehe ihn fast jede zweite Woche, was mich im letzten Jahr fast wahnsinnig gemacht hat, da ich natürlich ihm meine Gefühle niemals gestehen könnte. Um mich selbst zu disziplinieren, habe ich ihn als einen Art guten Freund nun eingestuft, damit ich ihn allmählich vergessen kann.
Um es kürzer zu fassen: dieses Alleinsein macht mich fertig, obwohl ich jeden Tag mit Menschen zusammenarbeite. Ich habe eigentlich viele Interessen und Hobbys, aber langsam verschwindet die Motivation/Energie und mein Optimismus,was auch auf Arbeit meinen Kollegen langsam auffällt. Ich bin in letzter Zeit oft am weinen, ohne das ein direkter Grund vorliegt. Manchmal bringen mich Wörter wie Liebe etc. schon ein bisschen aus der Fassung und ich weiß nicht, wie ich dieses Loch überwinden kann. Ich habe auch den Verdacht, eine gewisse Bindungsangst entwickelt zu haben.
Nun frage ich euch: was würdet ihr mir raten zu tun? Würdet ihr sagen,dass es sich schon um eine Art von Depression handelt?
nach längerer Bedenkzeit habe mich jetzt dazu entschieden, meine Geschichte kurz zu schildern und hoffe, dass mir vielleicht irgendjemand antworten bzw. helfen kann. Ich wäre darüber sehr dankbar!
Seit meiner ersten und gleichzeitig letzten Langzeitbeziehung vor 3 Jahren (hielt ca. 3 Jahre, vorher keine Beziehungen gehabt) habe ich den Eindruck, dass ich nicht mehr einen Partner finden kann, was mich immer mehr runterzieht/negativ verändert. Nach der Trennung habe ich mich eine lange Zeit zurückgezogen. Ich habe generell den Eindruck, dass ich mich mehr zuhause verstecke, obwohl ich früher viel mehr unterwegs war.
Jedoch hat der Mensch nunmal das Bedürfnis nach Liebe und Nähe, weswegen ich im Internet auf der Suche nach einem Partner war. Ganz ehrlich: die Dates waren immer wieder ein Reinfall mit bitteren Nachgeschmack, was mich nur noch mehr verunsichert und nachdenklich gestimmt hat.
Nach meiner letzten Beziehung hatte ich (glücklicherweise sowie unglücklicherweise) einen Mann kennengelernt, der nahezu perfekt ist und mich in dieser Verarbeitungszeit sowie auch heute immer wieder seelisch unterstützt. Das Problem: er ist vergeben und unerreichbar. Ich bin quasi auch noch seit ca. 3 Jahren unglücklich verliebt und sehe ihn fast jede zweite Woche, was mich im letzten Jahr fast wahnsinnig gemacht hat, da ich natürlich ihm meine Gefühle niemals gestehen könnte. Um mich selbst zu disziplinieren, habe ich ihn als einen Art guten Freund nun eingestuft, damit ich ihn allmählich vergessen kann.
Um es kürzer zu fassen: dieses Alleinsein macht mich fertig, obwohl ich jeden Tag mit Menschen zusammenarbeite. Ich habe eigentlich viele Interessen und Hobbys, aber langsam verschwindet die Motivation/Energie und mein Optimismus,was auch auf Arbeit meinen Kollegen langsam auffällt. Ich bin in letzter Zeit oft am weinen, ohne das ein direkter Grund vorliegt. Manchmal bringen mich Wörter wie Liebe etc. schon ein bisschen aus der Fassung und ich weiß nicht, wie ich dieses Loch überwinden kann. Ich habe auch den Verdacht, eine gewisse Bindungsangst entwickelt zu haben.
Nun frage ich euch: was würdet ihr mir raten zu tun? Würdet ihr sagen,dass es sich schon um eine Art von Depression handelt?