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Stephan89
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Hallo Leute,
ich bin stephan 29 Jahre alt und leide an Depressionen und Psychosen.
ich weis nicht wo ich anfangen soll.
Eigentlich hatte ich ein Perfektes Leben eine sorgenfreie Kindheit,
war immer in Vereinen integriert und war beliebt und hatte einige Freunde.
ich machte meine mittlere Reife und danach eine Handwerkliche Ausbildung.
Alles schien gut zu laufen. Dann dachte ich es wäre Zeit für eine Veränderung.
ich zog also, in eine neue Stadt und wollte neue leute kennen lernen und mir ein Leben nach meinen Vorstellungen aufbauen.
ich merkte recht schnell das mir die neue Umgebung nicht gut tat und ich viele leute die mit meinem plötzlichen verschwinden vor denKopf gestoßen hatte. Am Anfang war mir das alles erstmal egal doch bemerkte ich eine Veränderung in mir die langsam schleichend daherkam ,
ich merkte wie ich immer mehr alles hinterfragte und mich mit Leuten und Menschen nicht mehr so gut verstand. wie gesagt das war ein schleichender Prozess ich kapselte mich ein wenig ab. Immer mehr merkte ich das ich eigentlich unglücklich war und versuchte durch Sport mich von meiner Einsamkeit abzulenken. Ich redete mir ein das dies nur eine Phase ist und wenn ich hart genug arbeite ich wieder glücklich werden kann.
Aber es wurde immer schlimmer ich fühlte mich so einsam und allein gelassen. Ich denke meine übrig gebliebenen Freunde merkten auch eine Veränderung in mir. Auf der Arbeit lief es auch immer schlechter und Ärger war vorprogrammiert.
Das Umfeld wunderte sich wie ich mich verändert habe und immer mehr Leute wendeten sich von mir ab. Habe allerdings meinen Freundeskreis auch aussortiert.
Ich dachte ich komme alleine klar ohne die Leute die mir immer sagten was man tun darf und was nicht.Ich hatte auch damals schon das Gefühl das über mich geredet wird was mir egal war.
Am Anfang merkte ich es nicht aber ich war schon leicht Depressiv. Ich machte weiter trieb Übermässig viel Sport um mich abzulenken und Wechselte in eine andere größere Firma. Kurz war ich glücklich, ich dacht, jetzt ist der Neuanfang geschafft.
erst nach einigen Monaten merkte ich wie mies das Arbeitsklima war und wie die Kollegen mit einander umgingen. erst hielt ich mich raus , den ich hatte ja selber Private Probleme .
In dieser Zeit wurde ich auch verschlossener und der richtige Umgang mit Kollegen fiel mir immer schwerer. Ich war Tod Unglücklich und die Arbeit und das Betriebsklima führten schließlich dazu das sich meine Depression noch verschlimmerte.
Ich redete mit meiner Mutter und sie sagte ich solle mir Hilfe suchen. Also besuchte ich eine Psychotherpeutin und erzählte ihr von meinen Problemen.
Das ich mich auf der Suche nach identität immer mehr verändert habe und an Depressionen leide.
2 ganze Jahre folgten in denen es noch schlimmer wurde sozialer Rückzug , Vereinsamung und der Sport fiel mir immer schwerer, Wenn er überhaupt noch stattfand.
Die psychotherpeutin sagte mir sie haben eine Mittelschwere Depression. Ich hatte Bauchschmerzen wenn ich nur ans Arbeiten dachte und schlief sehr schlecht. Ich konnte nichts mehr Essen und fühlte mich einfach nur beschissen.
dies wurde dann, noch getoppt als ich Anfang 2016 überhaupt nicht mehr schlafen konnte ich war 2 Tage am Stück wach.
ich war so fertig , ich ging nicht mehr zur Arbeit und rief einen Artzt an um mir irgendetwas zum Schlafen zu holen.
Ich möchte euch an dieser Stelle einige Geschehnisse ersparen weil es mir schwer fällt darüber zu schreiben oder darüber zu reden. Wie auch immer in der Praxis angekommen lief einiges Schief und ich wurde Zwangseingewiesen.
Erste Diagnose Paranoide Schizophrenie. Ich bekam Medikamente. Ich war völlig geschockt als ich ein paar Tage später
Realisierte wo ich war und Warum. Ich war nun einige Wochen in stationärem Aufenthalt. als die Psychose abgeklungen war wurde ich entlassen. Mir ging es schlechter als jemals zuvor ich hatte sehr starke Depressionen ich wusste nicht mehr was los war. Ich sagte mir ich kämpfe mich zurück und habe allen Mut zusammengenommen und bin wieder auf die Arbeit zurückgekehrt doch ich fühlte mich schlecht sehr schlecht ich wusste ja auch nicht wie die Leute reagieren würden.
Wie auch immer ich kämpfte mich zurück und da mein Vertrag auslief und die Leute gesehn hatten wie ich zurückkam wurde mir ein Festvertrag angeboten. Die Arbeit hielt ich genau 3 Monate durch dann konnte ich einfach nicht mehr die letzten Jahre und der Klinik Aufenthalt hatten ihre spuren hinterlassen. Das Arbeitsklima war immer noch gleich beschissen also ging ich einfach nach Hause. Zuhause angekommen bin ich zusammengebrochen ich ertrug dies alles nicht mehr.
3 Weitere Krankenhausaufenthalte wegen Psychose folgten. Zu dem Verlor ich den Führerschein weil ich Zwangseingewiesen wurde. Wie Depressiv ich danach war könnt ihr euch bestimmt Vorstellen. Dann wurde ich vom Unternehmen vor die Wahl gestellt. Wiedereingliederung oder das Unternehmen verlassen.
Ich entschied mich zu gehen ich ertrug das ganze nicht mehr.
Ich war komplett am Ende. Dann habe ich versucht positiv zu Denken und mich aufgerappelt und habe eine MPU gemacht mir den Führerschein und einen Job wieder geholt , das alles mit Depressionen Minderwertigkeitsgefühlen und null Selbstvertrauen zudem kamen die paranoiden Aspekte noch hinzu die ich versuche zu unterdrücken so gut es geht.
Dann kam ich wieder ins Krankenhaus wieder ein Rückfall nach diesem Krankenhaus Aufenthalt war ich endgültig gebrochen.
ich erholte mich diesesmal schlechter und als ich wieder nach Hause durfte war ich noch leicht psychotisch konnte das aber vor anderen ganz gut Verbergen weil ich nicht immer die Warheit sagte wie es mir ging ich wollte einfach nach Hause.
Dann kam ich auf die Glorreiche Idee mit dem ganzen sch. abzuschließen und mir ein Tattoo stechen zu lassen um alles zu verarbeiten und einen Haken zu setzen unter dem was passiert war. Was natürlich in meinem Geisteszustand auch keine gute Idee war was ich auch bereue aber daran bin ich selbst schuld.
Wie auch immer der letzte Stand war ich bin mit mir und meinen Erkrankungen nicht mehr klargekommen Sozialer Rückzug kein Selbstvertrauen mehr kein selbstwertgefühl mehr keine Freude an nichts mehr und ne schwere Depression ich bin noch zum Psychater und zur Psychotherapeutin gegangen aber habe anfang 2018 keinen Ausweg mehr gefunden und wollte ein Schlussstrich ziehen und hatte einen Selbstmordversuch begangen ich wurde bewusstlos in meiner Wohnung gefunden und kam auf die Intensivstation ja und wie es jetzt mit mir weitergeht weis ich nicht.
Ich wollte mir dies alles nun einmal von der Seele schreiben und hoffe hier ist irgendwo jemand der mich ein wenig versteht oder der in einer ähnlichen Situation war. Was ich auch noch sagen wollte ich will jetzt nicht genau auf die Psychosen eingehen weil dies ein Forum für Depressionen ist ich wollte nur anmerken das dies in meinem Fall noch dazu kommt.
Vielleicht weiss jemand Rat oder kann mir irgendwie helfen damit umzugehn. Dies war jetzt eine schnell Zusammenfassung der letzten 4 Jahre.
Ich danke euch schon mal im vorraus und wünsche euch ne gute Zeit und viele Grüße Stephan
ich bin stephan 29 Jahre alt und leide an Depressionen und Psychosen.
ich weis nicht wo ich anfangen soll.
Eigentlich hatte ich ein Perfektes Leben eine sorgenfreie Kindheit,
war immer in Vereinen integriert und war beliebt und hatte einige Freunde.
ich machte meine mittlere Reife und danach eine Handwerkliche Ausbildung.
Alles schien gut zu laufen. Dann dachte ich es wäre Zeit für eine Veränderung.
ich zog also, in eine neue Stadt und wollte neue leute kennen lernen und mir ein Leben nach meinen Vorstellungen aufbauen.
ich merkte recht schnell das mir die neue Umgebung nicht gut tat und ich viele leute die mit meinem plötzlichen verschwinden vor denKopf gestoßen hatte. Am Anfang war mir das alles erstmal egal doch bemerkte ich eine Veränderung in mir die langsam schleichend daherkam ,
ich merkte wie ich immer mehr alles hinterfragte und mich mit Leuten und Menschen nicht mehr so gut verstand. wie gesagt das war ein schleichender Prozess ich kapselte mich ein wenig ab. Immer mehr merkte ich das ich eigentlich unglücklich war und versuchte durch Sport mich von meiner Einsamkeit abzulenken. Ich redete mir ein das dies nur eine Phase ist und wenn ich hart genug arbeite ich wieder glücklich werden kann.
Aber es wurde immer schlimmer ich fühlte mich so einsam und allein gelassen. Ich denke meine übrig gebliebenen Freunde merkten auch eine Veränderung in mir. Auf der Arbeit lief es auch immer schlechter und Ärger war vorprogrammiert.
Das Umfeld wunderte sich wie ich mich verändert habe und immer mehr Leute wendeten sich von mir ab. Habe allerdings meinen Freundeskreis auch aussortiert.
Ich dachte ich komme alleine klar ohne die Leute die mir immer sagten was man tun darf und was nicht.Ich hatte auch damals schon das Gefühl das über mich geredet wird was mir egal war.
Am Anfang merkte ich es nicht aber ich war schon leicht Depressiv. Ich machte weiter trieb Übermässig viel Sport um mich abzulenken und Wechselte in eine andere größere Firma. Kurz war ich glücklich, ich dacht, jetzt ist der Neuanfang geschafft.
erst nach einigen Monaten merkte ich wie mies das Arbeitsklima war und wie die Kollegen mit einander umgingen. erst hielt ich mich raus , den ich hatte ja selber Private Probleme .
In dieser Zeit wurde ich auch verschlossener und der richtige Umgang mit Kollegen fiel mir immer schwerer. Ich war Tod Unglücklich und die Arbeit und das Betriebsklima führten schließlich dazu das sich meine Depression noch verschlimmerte.
Ich redete mit meiner Mutter und sie sagte ich solle mir Hilfe suchen. Also besuchte ich eine Psychotherpeutin und erzählte ihr von meinen Problemen.
Das ich mich auf der Suche nach identität immer mehr verändert habe und an Depressionen leide.
2 ganze Jahre folgten in denen es noch schlimmer wurde sozialer Rückzug , Vereinsamung und der Sport fiel mir immer schwerer, Wenn er überhaupt noch stattfand.
Die psychotherpeutin sagte mir sie haben eine Mittelschwere Depression. Ich hatte Bauchschmerzen wenn ich nur ans Arbeiten dachte und schlief sehr schlecht. Ich konnte nichts mehr Essen und fühlte mich einfach nur beschissen.
dies wurde dann, noch getoppt als ich Anfang 2016 überhaupt nicht mehr schlafen konnte ich war 2 Tage am Stück wach.
ich war so fertig , ich ging nicht mehr zur Arbeit und rief einen Artzt an um mir irgendetwas zum Schlafen zu holen.
Ich möchte euch an dieser Stelle einige Geschehnisse ersparen weil es mir schwer fällt darüber zu schreiben oder darüber zu reden. Wie auch immer in der Praxis angekommen lief einiges Schief und ich wurde Zwangseingewiesen.
Erste Diagnose Paranoide Schizophrenie. Ich bekam Medikamente. Ich war völlig geschockt als ich ein paar Tage später
Realisierte wo ich war und Warum. Ich war nun einige Wochen in stationärem Aufenthalt. als die Psychose abgeklungen war wurde ich entlassen. Mir ging es schlechter als jemals zuvor ich hatte sehr starke Depressionen ich wusste nicht mehr was los war. Ich sagte mir ich kämpfe mich zurück und habe allen Mut zusammengenommen und bin wieder auf die Arbeit zurückgekehrt doch ich fühlte mich schlecht sehr schlecht ich wusste ja auch nicht wie die Leute reagieren würden.
Wie auch immer ich kämpfte mich zurück und da mein Vertrag auslief und die Leute gesehn hatten wie ich zurückkam wurde mir ein Festvertrag angeboten. Die Arbeit hielt ich genau 3 Monate durch dann konnte ich einfach nicht mehr die letzten Jahre und der Klinik Aufenthalt hatten ihre spuren hinterlassen. Das Arbeitsklima war immer noch gleich beschissen also ging ich einfach nach Hause. Zuhause angekommen bin ich zusammengebrochen ich ertrug dies alles nicht mehr.
3 Weitere Krankenhausaufenthalte wegen Psychose folgten. Zu dem Verlor ich den Führerschein weil ich Zwangseingewiesen wurde. Wie Depressiv ich danach war könnt ihr euch bestimmt Vorstellen. Dann wurde ich vom Unternehmen vor die Wahl gestellt. Wiedereingliederung oder das Unternehmen verlassen.
Ich entschied mich zu gehen ich ertrug das ganze nicht mehr.
Ich war komplett am Ende. Dann habe ich versucht positiv zu Denken und mich aufgerappelt und habe eine MPU gemacht mir den Führerschein und einen Job wieder geholt , das alles mit Depressionen Minderwertigkeitsgefühlen und null Selbstvertrauen zudem kamen die paranoiden Aspekte noch hinzu die ich versuche zu unterdrücken so gut es geht.
Dann kam ich wieder ins Krankenhaus wieder ein Rückfall nach diesem Krankenhaus Aufenthalt war ich endgültig gebrochen.
ich erholte mich diesesmal schlechter und als ich wieder nach Hause durfte war ich noch leicht psychotisch konnte das aber vor anderen ganz gut Verbergen weil ich nicht immer die Warheit sagte wie es mir ging ich wollte einfach nach Hause.
Dann kam ich auf die Glorreiche Idee mit dem ganzen sch. abzuschließen und mir ein Tattoo stechen zu lassen um alles zu verarbeiten und einen Haken zu setzen unter dem was passiert war. Was natürlich in meinem Geisteszustand auch keine gute Idee war was ich auch bereue aber daran bin ich selbst schuld.
Wie auch immer der letzte Stand war ich bin mit mir und meinen Erkrankungen nicht mehr klargekommen Sozialer Rückzug kein Selbstvertrauen mehr kein selbstwertgefühl mehr keine Freude an nichts mehr und ne schwere Depression ich bin noch zum Psychater und zur Psychotherapeutin gegangen aber habe anfang 2018 keinen Ausweg mehr gefunden und wollte ein Schlussstrich ziehen und hatte einen Selbstmordversuch begangen ich wurde bewusstlos in meiner Wohnung gefunden und kam auf die Intensivstation ja und wie es jetzt mit mir weitergeht weis ich nicht.
Ich wollte mir dies alles nun einmal von der Seele schreiben und hoffe hier ist irgendwo jemand der mich ein wenig versteht oder der in einer ähnlichen Situation war. Was ich auch noch sagen wollte ich will jetzt nicht genau auf die Psychosen eingehen weil dies ein Forum für Depressionen ist ich wollte nur anmerken das dies in meinem Fall noch dazu kommt.
Vielleicht weiss jemand Rat oder kann mir irgendwie helfen damit umzugehn. Dies war jetzt eine schnell Zusammenfassung der letzten 4 Jahre.
Ich danke euch schon mal im vorraus und wünsche euch ne gute Zeit und viele Grüße Stephan