mugel69
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habe meine Partnerin vor fast einem Jahr kennengelernt. Bin 52 Jahre, sie 43. Ich habe mich vor eineinhalb von meiner Frau nach 20 Jahren sehr wertschätzend getrennt. Ich zwei Kinder. Sie vor 4 Jahren getrennt lebte 5 Jahre im Jahre mit Familie. Ich bin Bereichsleiter in einer Unternehmensberatung, hsbe breites soziales Umfeld aufgebaut, sie nicht . Sie hatte einen neuen Job in einem Konzern als HR Director begonnen Anfang Jahr.
Und hier beginnt mein Leiden. Ich habe im Mai immer mehr das Gefühl bekommen, sie hat einen Job mit viel Verantwortung, Macht und es ist Jahre Leidenschaft
Sie leitet einen ganze Sparte für Deutschland und weil ihr das zu langweilig nach zwei Monaten war, hat sie die Verantwortung für EMEA gleich auch noch übernommen Sie ist neben dem Geschäftsführer die Nr 2 am Standort mit 1200 Mitarbeitern. Sie macht ihren Job mit einer enormen Leichtigkeit, professionell arbeitet aber sehr viel, ist komplett durchgetaktet .
Jedenfalls habe ich immer mehr gemerkt, dass sie gefühlt über mir steht und letztlich erfahre ich dass sie mehr als ich verdiene. Kch mag meinen Job gar nicht und würde gerne wechseln. Bitte fallt nicht gleich über mich her von wegen Macho.
Jedenfalls hat mich das immer mehr getriggert und es hat sukzessive dazu geführt, dass ich mir sehr klein vorkomme, obwohl sie sich nichts darauf einbildet , die Wertschätzung aber sehr braucht. Ihr Lebensschwerpunkt ist der Job und ihre beiden Kinder, beide 11.
Es kamen dann je nachdem was sie von der Arbeit erzählte zunehmend schlafarme und dann ab Juni schlaflose Nächte dazu. Ich musste dann zum Teil Zopiclon teils Tavor nehmen, trotzdem nur 3 4- 4,5h Schlaf. Das ging 4 Wochen, wir haben offen drüber gesprochen. Aber ich bekam meine Gedanken nicht in den Griff. Der schlechte Schlaf wirkte sich auf meinen Job aus, ich leite immerhin 50 Leute, ich habe 5 Kilo abgenommen konnte die Tabletten aber ausschleichen und wurde gefühlt depressiv. Kein Vertrauen in mich, mache mich klein, kann mich nicht lieben . Seit mehreren Wochen nehme ich Mirta ,erst 7,5 mg da konnte ich 6h schlafen seit 4 Wochen jetzt 15mg und seit mehreren Tagen wird der Schlaf wieder schlechter. Ich bin bei einer Psychotherapeutin mittlerweile und ich weiß wo meine Baustellen liegen. Aber ich habe Angst zu zerbrechen, weil mich ihre Größe im Job gefühlt so klein werden lässt. Ich weiß, Vergleichen führt ins Leiden, aber trotz Meditation Mirta, Psychotherapie ( ok gerade erst begonnen) bekomme ich Herzklopfen wenn ich sie google und Head of HR Germany and EMEA lese
.Das Dumme ist, ich liebe sie und sie mich auch sehr und wir haben eine mega Verbindung.
Aber das Thema ist hart und manchmal denke ich, wenn ich es beende geht es mir besser . Mein bester Freund kann nicht verstehen, wie ich so schlecht über mich denken kann.
Aber ist es richtig sich seinen Problemen so zu stellen und vielleicht daran kaputt zu gehen? Jch weiß ja nicht,ob ich damit umgehen lernen kann und vielleicht lande ich irgendwann in der Psychiatrie. Weil ich nicht fähig bin zu lernen, dass ich meinen eigenen Wert habe und sie nicht größer ist.
Schlimm.