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Depressionen und der Umgang als Angehöriger

N
Hallo ihr lieben.

Ich schreibe jetzt etwa zwei Wochen nach meiner letzten Nachricht.wirsu d zusammen in den geplanten Urlaub gefahren, auch dieser stand mal zu Diskussionen.aber unter anderem wegen unserer Tochter haben wir gesagt wir machen es.
Mittlerweile gab es so erfreuliche Aussagen wie ich will 13 Jahre nicht aufgeben und es versuchen.wir hatten wieder S.( ob das wichtig ist.keine Ahnung). Aber es gibt auch diese Momente wo sie mir ganz kalt gegenüber ist. Jeder art von Zärtlichkeit geht von mir aus.die kleinste Berührung se
Christ unmöglich für sie zu sein.
Ich bin mir immer noch so unsicher ob unser Beziehungsproblem mit den Depressionen zu tun hat oder nicht.
Auf mich wirkt sie nicht Depressive.sie lacht und kann Spaß haben.gut sie nimmt wie oben beschrieben 50mg Citalopram.

Während ich so schreibe weiß ich garnicht was ich von euch so erwarten kann.warne Worte.ehrliche Worte.ich habe Angst vor der nächsten Zeit.

14.07.2019 00:25 • #46


MelodieSyren
Glaub mir, nur weil ein Depressiver lacht, fröhlich ist, heißt es noch lang nicht, dass er nicht depressiv ist.

Ich bin auch depressiv.
Trotzdem lache auch ich, hab Spaß, poste Bilder auf denen ich lache und glücklich aussehe.
Aber tief in mir drin bin ich trotzdem kaputt.

Bei mir sind es meist die Stillen Momente. Die in denen ich ganz allein bin. Da fange ich an zu weinen, da geht es mir schlecht.

Depressive können ihre Gefühle, Emotionen, Probleme oft gut verstecken. So merkt man ihnen nicht an wie kaputt sie sind. Schutzmechanismus.

Wenn keiner weiß wie kaputt ich bin, können sie es auch nicht benutzen um mich noch mehr kaputt zu machen.

Klar kann ich dir so nicht sagen ob deine Freundin nun depressiv ist oder nicht! Ich kenne sie ja nicht und bin auch kein Arzt oder so.

Aber dass sie eure gemeinsame Zeit nicht aufgeben möchte ist doch etwas gutes!

Vielleicht könntet ihr ja auch mal zu einer Paar Therapie gehen. Ist jetzt nur so ein einfall!
Aber dort könntet ihr evtl beide eure Gedanken und Gefühle ansprechen. In einem sicheren Umfeld, wo ein Therapeut euch hilft, euch wieder näher zu kommen - von beiden Seiten-.

14.07.2019 00:38 • #47


A


Hallo Norddeutsch,

Depressionen und der Umgang als Angehöriger

x 3#3


N
Hallo Melodie.noch wach um diese Zeit?

Hoffe es geht dir gut!?


Partytherapie hatte ich ganz zu Anfang mal angesprochen.ohhhh, kein gutes Thema.sie braucht sowas nicht;(

Vielleicht spreche ich sie jetzt aber doch mal darauf an!?

Ich erwarte nicht das hier irgendjemand eine Diagnose stellt, das wäre weltfremd.aber Erfahrungen und Meinungen die Gabe ich sehr gerne. vielen Dank dafür nochmal an dich.

14.07.2019 00:57 • x 1 #48


MelodieSyren
Jaaa. Ich bin immer sehr lange wach (leider)

Ja. versuch sie in einem ruhigen Moment darauf anzusprechen und ruhig und sachlich zu bleiben.

Ihr könnt es euch ja mal ansehen, ist ja nichts verbindliches. Ihr verliert ja nichts wenn ihr da mal rein schnuppert.

14.07.2019 01:04 • #49


Y
Ich möchte mich den Beiträgen von MelodieSyren anschliessen.
Psychische Erkrankungen kann man im Normalfall nicht sehen, das macht es ja so schwierig. Ich selbst habe lange Zeit versucht, die Fassade aufrecht zu erhalten, das hat unendlich viel Kraft gekostet, aber ich war ein guter Schauspieler. Die Verblüffung war gross, als die Depression mich auf die Bretter geschickt hat und die Wahrheit ans Licht kam, von den blöden Bermerkungen gar nicht zu reden.
Deine Angst vor der nächsten Zeit kann ich verstehen, aber das sie eure gemeinsame Zeit nicht aufgeben und es versuchen will, ist absolut ein positives Zeichen.
Vielleicht schaust du mal, dass du auch etwas für dich tust, deine Akkus auflädst. Es kann auch sein, dass es dir hilft, wenn du dich weiter zum Thema informierst. Es gibt z.B. etliche Bücher, die zum Verstädnis beitragen können.

14.07.2019 01:19 • x 2 #50


N
Hoffentlich schläfst du mittlerweile Melodie.

Ob ich gleich mit Paartherapie kommen soll.ich weiß nicht.
Ich werde sie fragen ob sie sich das so vorstellt wie es gerade ist.ob sie es sich so wünscht.dann kann ich immer noch auf ihre Antwort hin reagieren.

Liebe ylvi.
Es ist wichtig das ich das noch mal so gesagt bekomme.ich muss weiter davon ausgehen dass alles der depressiven Episode geschuldet ist.nicht das nicht irgendwas ( Schluss machen z.b.) unternehme was wir später bereuen könnten.

Berichtigt mich.aber ich habe für mich im Umgang mit der Sache beschlossen das meine Partnerin erstmal Entscheidungen treffen muss, ich werde da dann drauf jeweils reagieren.
Einfach mit dem Hintergrund das depressive Menschen schlecht Entscheidungen treffen können. allerdings vordere ich diese Entscheidung teilweise von ihr.

Ich freu mich jetzt noch zwei/dreimal von links nach rechts.dann geht die Sonne auf

14.07.2019 02:25 • #51


Y
Lieber Norddeutsch,
das mit den Entscheidungen treffen ist so eine Sache. Was bei einem funktioniert , geht bei einem anderen in die Hose. Entscheidungen zu treffen war bei mir nahezu unmöglich und das betraf grosse Sachen genauso, wie die kleinen. Man stelle sich vor, ich stehe im Supermarkt vor dem Brot und komme nicht voran. Wenn ich das nicht selbst erlebt hätte, ich weiss nicht.Entscheidungen treffen müssen hat mich extrem unter Druck gesetzt, das ging bis zur Panikattake.

Ich denke, wenn du mit Feingefühl und Aufmerksamkeit deiner Partnerin begegnest, wird schnell klar was geht und was nicht. Und es müssen auch nicht alle Entscheidungen sofort getroffen werden, manche können gut noch eine Weile in die Warteposition. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, ein Mensch, der an Depression leidet, ist selten noch er selbst. Das ist kein Freibrief, aber hilft den Angehörigen vieles besser zu verstehn.

14.07.2019 10:17 • #52


N
Hallo ylvi,

ich habe das schonmal geschrieben.
Der Hintergrund das ich ihr die Entscheidungen im ersten Schritt überlasse ist genau der was du beschreibst.sie kann auch keine Entscheidungen treffen.sobald sie sich der Konsequenzen bewusst wird bekommt sie Kälte Füsse.
Ich möchte damit erreichen das sie sich mit der Situation auseinander setzen muss.solange das passiert bin ich bereit sie zu unterstützen.

Im Augenblick sind wir im Urlaub.gestern war ein sschrecklicher Abend, sie war so kalt und desinteressiert an mir.heute schaut es etwas anders aus. Allerdings habe ich mir für heute vorgenommen das sämtliche Aktionen von ihr ausgehen müssen.solange werde ich sie ebenfalls ignorieren. Ich weiß das wirkt kindisch, aber einen anderen Weg sehe ich grad nicht. Ein offenes Gespräch kommt aufgrund unserer Tochter leider nicht in Frage.

14.07.2019 10:36 • #53


F
Hallo Norddeutsch,
ich kann Dich so gut verstehen. Unser urlaub steht noch bevor - und eben bekomme ich die Ansage Unter diesen Umständen habe ich da keinen Bock drauf. Gemeint ist, dass unsere Tochter sich sehr zurück gezogen hat. Sie hat aber auch lange, lange Zeit (Jahre) immer wieder versucht an meinen Mann heranzukommen, hat ihm Bilder gemalt mit Bester Papa der Welt, hat Geschenke gebastelt, die so persönlich und rührend waren, dass mir die Tränen gekommen sind. Und sie erntet seit mehr als einem Jahr nur Kritik - wirklich alles wird kritisiert und auch vor ihren Freunden wird mit Konsequenzen gedroht. Wenn etwas gut ist, wird das übergangen - kein Lob. Es kommen auch keine kleinen Aufmerksamkeiten wie wie war es in der Schule?, wie geht es Dir?, was hast Du heute gemacht? - dann würde auch die (manchmal durchaus berechtigte Kritik) nicht so schwer wiegen - ich meine sogar, dann würde alles besser laufen, weil unsere Tochter im Moment auf stur stellt. Sie macht Dinge nur, wenn ich sie darum bitte. Aber ich bin auch eben nicht so zynisch und sarkastisch. Und weil unsere Tochter sich zurückgezogen hat, hat mein Mann keine Lust mehr auf den Urlaub.
Alles, was Interesse oder Gefühle angeht kommt auch nur von mir. Von ihm kommt nichts. Morgens verabschiede ich mich von ihm und gebe ihm einen Kuss - jeden Morgen. Und jeden Morgen gehe ich mit Tränen in den Augen aus dem Zimmer. Man merkt ja, ob jemand einen Kuss erwidert - dann bewegen sich die Lippen. Bei ihm kommt gar nichts. Er wendet sich zwar nicht ab, aber er erwidert meinen Kuss überhaupt nicht. Mir tut das alles so weh. Und ich habe Angst vor der Zukunft.
Das hilft Dir zwar jetzt überhaupt nicht weiter - aber Du siehst, dass es anderen genauso geht. Ich arbeite noch - heute auch noch ziemlich lange. Und er ist eben an meinem Büro vorbei die Treppe hoch gegangen ohne mir Gute Nacht zu sagen. Auch so etwas tut mir weh.
Kopf hoch und viele Grüße, Claudia

15.07.2019 20:36 • #54


N
Hallo Claudia,


Ich kenne deine/eure Geschichte nicht aber aus dem was ich so heraus lese sehe ich einige Parallelen.

Ich habe/ich mache es so wie du es beschreibst .immer stur weiter die eigenen Gefühle zeigen. Kuss morgens, tagsüber Mal schreiben.und ich lebe mit der Zuneigung oder eben mit der Anweisung, ganz nach Stimmung meiner Partnerin.

Seit Recht genau 24h habe ich wieder gute Laune/Hoffnung.mein allabendliches ich habe dich lieb in Verbindung mit einem Kuss ist mit den Worten ich dich auch erwidert worden.ohne jetzt ins Detail zu gehen könnte sie danach Zärtlichkeit verteilen.

Ich weiß das heißt noch nicht viel, es können immer noch wieder schlechte Tage kommen.aber jetzt Grad bin ich glücklich.
Was kannst du daraus ziehen.ich glaube dranbleiben ist das Motto.so lange du kannst und dich selbst nicht kaputt machst, musst du dranbleiben.immer deine liebe zeigen.
Wobei ich ehrlich sein will und auch ganz klar mit über Konsequenzen mit meiner Partnerin gesprochen habe, und ihr die Wahl gelassen habe.

Zu deiner Tochter und deinem Mann kann ich nicht viel sagen.wie gesagt ich kenne eure Geschichte nicht, und bei uns ist es so das unsere Tochter nicht eingeweiht ist.


Gruß und schönen Abend/schöne Nacht vom wunderschönen Menorca

P.s.
Mein Tipp. Urlaub auf jedenfall machen, Programm für dich und deine Tochter in der Hinterhand haben.

15.07.2019 22:43 • x 1 #55


F
. ich bin mittlerweile soweit, dass ich auch mit den Kindern alleine fahren würde. Ich kann unseren Wohnwagen genauso ziehen wie mein Mann - ich bräuchte nur ein Auto mit Anhängerkupplung - falls er dann gar nicht will, würde ich mit den Kindern trotzdem fahren, wenn ich mir ein Auto leihen könnte.
Ich habe keine Ahnung wie lange ich das so weitermachen kann. Und ich mache mir Sorgen um meine Kinder.
Ich wünsche euch, dass ihr im wunderschönen Süden noch harmonische Stunden verbringen könnt.
Liebe Grüße, Claudia

16.07.2019 00:30 • x 1 #56


K
Lieber Norddeutsch,

Du und ihr anderen, ihr seid sehr stark, ihr könnt sehr stolz auf euch sein.
Ich bin neu hier, mein partner ist depressiv und will mich nicht mehr sehen, um sich zu sortieren; ich verstehe das und weiss, dass es schon lange überfällig ist; ich weiss nur nicht, wie ich die zeit durchhalten soll, bis er eine entscheidung getroffen hat, wie es weitergehen soll.
Es ist so schwierig, auf sich zu schauen, wenn man den partner unterstützen will, dabei selbst kinder hat, und nun immer fürchten muss, dass man ihn verliert.
Ich verstehe dich sehr gut, norddeutsch, dass es unheimlich verletzend ist; wie soll man durchhalten und nicht durchdrehen, wenn man die angst hat, dass man den geliebten partner ganz verliert.und in der ganzen zeit dann sich selbst
Ich bin sehr beeindruckt von all den starken menschen, die sich hier austauschen.vielen dank an euch!
Glg

23.07.2019 19:29 • #57


LittleWing
In einer Depression kann man das Verhalten und Empfinden des Depressiven nicht mit normalen Masstäben messen.

Die komplette Gedanken und Gefühlswelt gerät in eine massive Schieflage.

Ich war auch stark depressiv und hatte in dieser Phase ebenfalls keine Gefühle mehr für meinen Mann.
Es war schrecklich,ich fühlte mich schuldig und glaubte mich trennen zu müssen.
Sicher leidet Deine Frau mindestens so sehr unter ihrer Gefühlskälte wie Du.
Frag sie mal.

Mein Mann hatte die Gefühlskälte intuitiv dem Krankheitsbild Depression zugeordnet.
Er hat mich nicht eingeengt und mir immer wieder gesagt,dass er für mich da ist,egal was kommt.
Das hat mir geholfen.
Dass man während der Depression vorübergehend keine Gefühle mehr für seinen Partner hat ist typisch für eine schwere Depression.

Später wurde mir dann bewusst,dass ich generell keine positiven Gefühle mehr empfinden konnte.
In mir war nurnoch Angst,Leere und Verzweiflung.Immer im Wechsel.
Und man fühlt sich so alleine,weil einen keiner verstehen kann und man selbst versteht sich am allerwenigsten.

Kurzum:

Sobald die Depression abklingt,kommen die Gefühle nach und nach wieder,das kann ich Dir versprechen.
Das Motto lautet: Geduld haben und immer im Hinterkopf behalten,dass ihre Seele gerade krank ist und deshalb nicht normal funktionieren kann.

Wichtig ist,dass Du Dich umfassend über das Thema Depression informierst,das wird euch vieles erleichtern.
Sie sollte unbedingt auch eine Verhaltenstherapie machen ,besser noch in eine Klinik gehen.
Und sie sollte medikamentöse Hilfe in Anspruch nehmen,das hat mich damals herausgeholt aus dem Loch.
Einen Termin beim Psychiater geben lassen und sich ein beruhigendes und antidepressives Medikament verschreiben lassen (z.B. Amitriptylin).

Alles wird wieder gut aber es dauert seine Zeit.

Wenn Du noch Fragen hast,kannst mich gerne jederzeit per PN anschreiben,ich habe schon vieles durch,
von psychosomatischer Klinik über Psychiatrie,Verhaltenstherapie,Medikamente etc.,das ganze Programm halt.
Heute geht es mir wieder gut und Du und Deine Frau werdet die Krise auch überstehen.

Ich schicke Dir viel Kraft,versuch stark zu sein für Deine Frau aber such Dir auch Gesprächspartner,bei denen Du Dich mal ausquatschen kannst.

GGf. eine Selbsthilfegruppe besuchen,gibt es denke ich auch für Angehörige von Depressiven.
Versuch Deine eigenen Kraftquellen immer wieder aufzutanken zwischendurch,es ist wichtig,dass Du auch auf Dein eigenes Wohlbefinden achtest,soweit dies möglich ist.

24.07.2019 09:49 • x 1 #58


N
Ich muss dieses Thema leider nochmal hochholen.

Diesmal geht es allerdings eher um mich als um meine Partnerin. Sie hat ja eine höhere Dosis ihres Medikamentes bekommen, nimmt diese auch und kommt damit super zurecht. Wir haben nun auch wieder gut zueinander gefunden.es ist fast alles wie früher.

Nun allerdings die Einschränkung.unser S. existiert nicht mehr . Natürlich war das während der Episode ebenfalls schon der Fall daß es nahezu eingeschlafen ist.

Nun weiß ich nicht ob es an ihren Medikamenten liegt oder der Grund ein andere ist!?;(

Ich bin ja froh daß es ihr wieder gut geht, da möchte ich sie eigentlich nicht mit sowas belasten.aber mir fehlt der S. wirklich sehr. irgendwie müssen wir darüber sprechen.

Wie fängt man ein solches Gespräch am besten an?
Kennt jemand diese Situation?

Gruß

17.09.2019 08:19 • #59


A


Hallo Norddeutsch,

x 4#15


Lilly-18
Ja, die Situation kenne ich sehr gut. Ich habe auch lange Medikamente genommen, mir ging es gut damit, aber die Lust ist vollkommen aus meinem Leben verschwunden. Nicht mal, wenn es zu S. kam, hab ich irgendetwas dabei empfunden.
Ich liebe meinen Partner und er ist sehr rücksichtsvoll und verständnisvoll. Aber er hat doch sehr darunter gelitten. Obwohl wir sehr oft darüber gesprochen haben, konnte ich ihn nicht beruhigen. Er hat an meinen Gefühlen gezweifelt und deshalb habe ich schon 2 x zwischendurch meine Medikamente runterdosiert, einmal sogar ganz abgesetzt um ihm beweisen zu können, dass es wirklich nicht an meinen Gefühlen für ihn liegt.
Sobald ich die Medikamente nicht mehr nehme ist die Lust sofort wieder da.
Ich finde das auch sehr traurig, momentan nehme ich wieder mal fast nichts, aber es geht mir nicht gut damit. Es ist echt ein Dilemma.
Ich kann dir nur raten, mit deiner Frau zu sprechen. Aber setze sie auf keinen Fall unter Druck, ich bin mir sicher, dass ihr das selbst bewusst ist und sie drunter leidet.
Ich freue mich für dich, dass ihr euch so gut wieder gefangen habt. S. ist doch nicht alles. Ich weiß das sagt man so aber es gehört doch dazu. Aber versuche das nicht auf dich persönlich zu beziehen, ich bin mir sicher, dass es nicht an dir liegt.
Redet miteinander, vielleicht mit ein bisschen Humor. Vielleicht findet ihr eine Möglichkeit, die dich zufrieden stellt, deine Frau aber nicht überfordert.
Mein Freund und ich haben das leider nicht geschafft, unser S-Leben trotz Medikamenten aufrecht zu erhalten. Für mich wäre es gar kein so großes Problem gewesen, aber er konnte das nicht. Sehr schade, aber - wie gesagt - der Preis für mich ist sehr hoch wenn ich meine Partnerschaft nichts aufs Spiel setzen möchte.
Vielleicht findet ihr ja einen anderen Weg.

17.09.2019 10:56 • x 1 #60

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